Band 103: Das Geheimnis der Maske von Neal Davenport

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Band 103: Das Geheimnis der Maske von Neal Davenport

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Olivaro Offline
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Band 103: Das Geheimnis der Maske von Neal Davenport

Beitrag von Olivaro »

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Die O-tuko-San hatte Angst. Dieses Gefühl war ziemlich ungewöhnlich für eine Puppe, deren Körper und Kopf aus Porzellan bestanden. Sie lebte auf magische Weise und konnte beschränkt denken und wurde von einer unbekannten Macht manipuliert. Bis vor wenigen Tagen hatte sich ihr Kopf bei den Freaks von Tokio befunden, die ihn als eine Art Heiligtum betrachtet hatten. Sie war von Isogai Taketsura zu den Freaks geschickt worden, um diese in seinem Sinn zu beeinflussen. Der Puppenkopf hatte Botschaften übermittelt, die ihm von einer unbekannten Macht eingeimpft worden waren. Doch dann war der Schwarze Samurai im Versteck der Freaks aufgetaucht und hatte ihren Kopf mit einem Schwerthieb zerstören wollen. Dazu war es aber nicht gekommen. Taketsura hatte sie rechtzeitig zurückgeholt. Die O-tuko-San hatte von Taketsura verlangt, daß er sie zu ihrem Körper bringen soll, was er dann später auch getan hatte. Ihr Kopf hatte sich mit dem Körper verbunden, und die Puppe war zum Leben erwacht.



Verfasst von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild von Josh Kirby

Erschienen am 10.08.1976

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Talis Offline
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Beitrag von Talis »

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Das Rätsel um den Zeichner vom Dämonenkiller-Titelbild Nr. 103 ist gelöst.

Es ist Josh Kirby, der auch die DK-Bilder 39, 55 und 73 gezeichnet hat.

Dank an John Lochhas für die Lösung...


Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Das Buch ist 1969 erschienen, und es ist erstaunlich, wie Ernst Vlcek dieses doch sehr sperrige Motiv passend und nachvollziehbar in den Roman einbauen konnte.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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