VHR Band 451: Der Vampir von Las Vegas von Jory Sherman

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VHR Band 451: Der Vampir von Las Vegas von Jory Sherman

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Olivaro Offline
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VHR Band 451: Der Vampir von Las Vegas von Jory Sherman

Beitrag von Olivaro »

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Prolog

Wie eine unsichtbare Peitsche schlug der Wind aus der Nacht über die Wüste von Las Vegas. Seine versteckte Hitze zerrte an den Lenden, brannte unter den Lidern. Man war machtlos gegen ihn. Jillee Graham, die gerade das "Gold Dust Queen" verlassen hatte, stemmte sich gegen den Wind. Sie hörte das Lied der Nacht, als der vom Wind aufgewirbelte Sand um ihre Tänzerinnenbeine schlug. Nach einer Weile gab sie es auf, den Rock hinunterzupressen, denn das Lied begann jetzt in ihr zu hämmern. Sie preßte die Hände auf die Ohren, doch es half nichts. Sie kannte das Lied und wußte, was es bedeutete. Es schreckte sie. Es war das Lied des Todes, und es hatte nichts mit dem Wind und der Nacht zu tun. Jillee kämpfte sich weiter gegen den Wind. Ihr Rock flatterte um ihre Taille, und der Sand stach in ihre Beine wie tausend Nadeln. Sie versuchte, durch das ausgetrocknete Flußbett ihr Apartment zu erreichen, wo sie nicht mehr vom Lied und dem Schmerz gequält werden würde. "Jillee ...", hörte sie. "Nein!" schrie sie instinktiv. "Jillee, warte!"


Verfasst von Jory Sherman

Originaltitel: Vegas Vampire, 1980

Aus dem Amerikanischen von Ginny Kilian

Titelbild von Antonio Bernal

Erschienen am 06.10.1981

Russell Childers Band 4

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

...und so fand diese legendäre Reihe ein abruptes Ende, obwohl in Band 444 (also sieben Ausgaben vorher) noch ein Abonnement beworben und drei Ausgaben später auf die Bestellmöglichkeit von Sammelmappen hingewiesen wurde. Ohne jeglichen Kommentar oder ein Abschiedswort auf der LKS wurde diese Reihe beendet. Eine Einstellung, die ich bis zum heutigen Tage bedauere...
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Schade drum. Das war auch beim Dämonenkiller nicht anders: ich bin damals jede Woche zum Bahnhofskiosk gewandert um nachzusehen, ob nicht doch wieder ein Heft erschienen war. Als Leser wusste man damals ja noch nicht, daß die Serie endgültig eingestellt wurde.
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woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Scheint ja bei allen Serien so gewesen zu sein? Bei SF:One, Bad Earth oder Baxter...Schluss aus und das ohne ein Wort. Daran sieht man aber welchen Stellenwert der Kunde hat.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Also Las Vegas ist nun wirklich der mit blödeste Ort an dem sich ain Vampir aufhalten kann. Doch die Geschichte ist trotzdem unterhaltsam, mehr aber wirklich nicht.

+++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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