DämonenKiller 2. Auflage Band 1: Im Zeichen des Bösen
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woodstock Offline
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DämonenKiller 2. Auflage Band 1: Im Zeichen des Bösen
Magie und Okkultismus, die ganze Welt des Unheimlichen, faszinieren den jungen Reporter Dorian Hunter. Aber seine Erlebnisse auf dem Schloß der Gräfin Anastasia übertreffen alles, was er bisher darüber gehört oder gelesen hat. In den düsteren Gängen und Gewölben begegnen im schreckliche Gestalten, die sich zu geheimnisvollen Feiern zusammenfinden. Sie ziehen auch ihn in ihren Bann. Und viel zu spät wird im bewußt, daß er auf diesem Hexensabbat zu den Verlorenen zählt …
Besonderheit: erschien bei VHR als Band 23
Nachdruck Dämonenland Band 21
und als Zaubermond-HC
Autor: Ernst Vlcek
Cover: Karel Thole
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Das war dann der erste DämonenKiller. Als erstes fällt auf (Im Jahr 2014) der Roman ist mal so richtig Old School. Da steckt sich noch die Frau vor Angst die ganze Faust in den Mund und alle Dorfbewohner sind gegen Fremde feindlich eingestellt.
Alles Böse ist mehr so wage angedeutet was den Kopf mal ans Arbeiten bringt was ich persönlich schon mal gerne mag.
Der Held ist natürlich Groß und von kräftiger Statur. Ein Kämpfer wie er im Buche steht. Die Frage die sich aber auch damals schon gefragt wurde; Warum ist ein Reporter ein halber Rambo?
Die Serie hat auf jeden Fall eine Chance verdient.
++++
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Original von woodstock
Die Serie hat auf jeden Fall eine Chance verdient.
Mehr nicht...?
Ein bisschen mehr Begeisterung, bitte! :heul:
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Na ja, es fällt schon auf das nicht mal näher darauf eingegangen wird das Hunter ein Sohn von Dämonen ist. Seine Brüder sind Vampire und Ghouls nur er kann nichts. Noch nicht einmal mit dem Finger seine Kippe anzündenOriginal von Olivaro
Ein bisschen mehr Begeisterung, bitte! :heul:
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Original von woodstockNa ja, es fällt schon auf das nicht mal näher darauf eingegangen wird das Hunter ein Sohn von Dämonen ist. Seine Brüder sind Vampire und Ghouls nur er kann nichts. Noch nicht einmal mit dem Finger seine Kippe anzündenOriginal von Olivaro
Ein bisschen mehr Begeisterung, bitte! :heul:
Oh, das kommt schon noch. Zwar nicht unbedingt das Kippenanzünden, aber der noch fehlende Hintergrund - und da wird einiges geboten. Versprochen!
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Original von Olivaro
Mehr nicht...?
Ein bisschen mehr Begeisterung, bitte! :heul:
Nun die Aussage auf jeden Fall und anschließend eine fette vier Sterne Bewertung ist doch Begeisterung pur oder nicht ?. Heulen kannste dann, wenn unser woody nur noch zwei Sterne vergibtOriginal von woodstock
Die Serie hat auf jeden Fall eine Chance verdient.
++++
Original von dark side
Nun die Aussage auf jeden Fall und anschließend eine fette vier Sterne Bewertung ist doch Begeisterung pur oder nicht ?. Heulen kannste dann, wenn unser woody nur noch zwei Sterne vergibt.
Die Frage ist dabei, vier von wieviel möglichen Sternen/Kreuzchen vergeben wurden. Wenn zum Beispiel zehn Kreuzchen möglich wären, hätte der Dämonenkiller bei woodstock deutlich das Klassenziel verfehlt. Und das wäre dann tatsächlich ein Grund zum Heulen - was ich einfach mal prophylaktisch mache. Ungefähr hier: :heul:
Aber auch das wäre noch ausbaufähig, was dann in etwa so aussehen würde: :ohnmacht:
Soweit dürfte es aber denn doch nicht kommen...
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ich gehe in diesem Fall mal von vier von fünf möglichen Sternen aus. Haben wir auch bei Vampira so gehalten. Auch bei gruselromane.de geht es nur bis fünf Sterne. Ich glaube bei Maddrax und PZ handhaben sie es hier anders. Da vergeben sie in ihrer Rezi bis zu 10 Sterne/SmiliesOriginal von Olivaro
Die Frage ist dabei, vier von wieviel möglichen Sternen/Kreuzchen vergeben wurden. Wenn zum Beispiel zehn Kreuzchen möglich wären, hätte der Dämonenkiller bei woodstock deutlich das Klassenziel verfehlt. Und das wäre dann tatsächlich ein Grund zum Heulen - was ich einfach mal prophylaktisch mache. Ungefähr hier: :heul:
Original von dark side
Ich glaube bei Maddrax und PZ handhaben sie es hier anders. Da vergeben sie bis zu 10 Sterne/Smilies.
Und genau das hat mir eben zu denken gegeben :neutral:
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Original von OlivaroOriginal von woodstockNa ja, es fällt schon auf das nicht mal näher darauf eingegangen wird das Hunter ein Sohn von Dämonen ist. Seine Brüder sind Vampire und Ghouls nur er kann nichts. Noch nicht einmal mit dem Finger seine Kippe anzündenOriginal von Olivaro
Ein bisschen mehr Begeisterung, bitte! :heul:
Oh, das kommt schon noch. Zwar nicht unbedingt das Kippenanzünden, aber der noch fehlende Hintergrund - und da wird einiges geboten. Versprochen!
Oh ja, der Höhepunkt ist noch lange nicht erreicht .
Ich konnte schon immer eine klare Meinung vertreten
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Whew!Original von woodstock
Vier von Fünf.
(Wie der Engländer/Amerikaner jetzt sagen würde)
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
- iceman76 Offline
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Werd auf jedenfall noch den ein oder anderen lesen... hab ja einige da!
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*** Deutscher Meister 1967 ***
http://www.zauberspiegel-online.de/inde ... des-boesen
Im Jahr 1973 jedoch waren Gruselromane eine völlig neue und überraschende Leseerfahrung, die zusammen mit den schaurigen Titelbildern schon recht prägend wirken konnten. Die späteren zahlreichen Klischees gab es noch nicht, weil das Genre dafür einfach noch zu jung wr. Und mit dem ersten Dämonenkiller-Roman wurde ein richtungsweisender hoher Qualitätsanspruch begründet, der bis heute die massenhafte Spreu vom seltenen Weizen trennte, was auch in der Erweiterung auf den Vampir-Horror-Roman zutrifft.
Sehr bildhaft läuft das Geschehen im vorliegenden Roman im Kopf des Lesers ab. Angefangen von der Busfahrt in eine unwirtliche Gegend, während der die Fahrgäste vorgestellt werden, wird bereits erkennbar ist, dass es sich bei den Passagieren nicht um gewöhnliche Menschen handelt, bis hin zum Empfang auf Schloß Lethian, wo den männlichen Reisenden von der Schloßherrin eröffnet wird, dass sie ihre wahre Mutter sei und sie keine Menschen, sondern Dämonen wären. Während mit dieser Erklärung von den meisten Männern eine Last genommen wird, spürt ausgerechnet Dorian Hunter diese Erleichterung nicht. Im Gegenteil, er weiß, dass er mit den anderen Männern, die die Gräfin Anastasia als seine Brüder bezeichnet, nichts gemeinsam hat. Dorian fürchtet nicht nur um sein Leben, sondern auch um jenes seiner Frau Lilian, die ihn auf seiner Reise begleitet, die er einem geheimnisvollen Ruf folgend, angetreten hat. Dem übergeordneten Handlungsstrang (Dorians Versuch, das Schloß unbeschadet mit seiner Frau zu verlassen) unterbrechen Erlebnisse und Episoden, die nicht nur Dorian betreffen, sondern auch das Mädchen Anja, das vom Knecht des Gasthauses in Asmoda auf das Schloß Lethian gelockt wurde. Es gibt zahlreiche unheimliche Szenen im labyrinthartigen Schloß, die dann im furiosen Finale enden, das den Grundstein legt für die erfolgreichste Gruselserie der Siebzigerjahre bildet. Der Preis, den Dorian für seine gelungene Flucht bezahlen muss, ist hoch: Lilian ist über den Ereignissen auf dem Schloß wahnsinnig geworden.
Die Dämonen werden nicht als hirnlose Killermaschinen geschildert, sondern als Wesen, die sozusagen die dunkle Seite der Menschen darstellen und mit Charisma und Persönlichkeit ausgestattet werden; zusammengeschlossen in der Schwarzen Familie, die die meisten Schattengeschöpfe eint und deren einzelne Sippen meist spezielle Fähigkeiten auszeichnen. Zu der Zeit gab es (außer der PSA bei Zauberkreis) keine Spezialabteilungen bei Scotland Yard, keine hauptberuflichen Dämonenjäger oder ein Arsenal an magischen Bumerangs, Allzweckwaffen in Kreuzform, Silberkugeln aus Pistolen oder magischen Ringen, sondern lediglich primitivste Hilfsmittel und den unbedingten Überlebenswillen.
Jene Nacht auf Schloß Lethian besteht als grandioser Einzelromane mit unheimlichen Sequenzen, überzeugendem Konzept und ohne die späteren Klischees, aber auch als ein erstes Stück des großen Ganzen, zu dem die Serie werden sollte.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene