Band 373: Rick hat was gegen Alpträume

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Band 373: Rick hat was gegen Alpträume

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woodstock Offline
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Band 373: Rick hat was gegen Alpträume

Beitrag von woodstock »

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Der Alarm kam vor dem Morgengrauen. Die Londoner schliefen noch und ahnten nichts von der
Gefahr, die auf sie zurollte. Nur wenige Verantwortliche wußten, daß die "Todesspirale" rotierte und in den nächsten Minuten wieder zahlreiche Opfer fordern würde. Die Militärmaschine war vor einer halben Stunde gestartet. Vor zehn Minuten war der Funkkontakt mit dem Piloten abgerissen. Seit acht Minuten stand fest, daß die Maschine Kurs London flog. Ein Dutzend Augenpaare verfolgten in atemloser Spannung auf den Radarschirmen den Weg der Maschine, die zur Vernichtung verdammt war.

Autor: Andrew Hathaway

Titelbild: Antonio Pérez-García y Carrillo
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Wieder mal ein typisch flapsiger Kelter-Titel, der natürlich nichts mit dem Inhalt zu tun hat.

Leider lässt der Roman den Leser mit einer Vielzahl an offenen Fragen zurück: Warum stürzen ausgerechnet Flugzeuge eines gewissen Typs auf London? Wer hat den Piloten die persönlichen Gegenstände entwendet? Warum wollten die Satanisten unbedingt die Dienstmarke von Chefinspektor Hempshaw haben? Warum zeigen die Satansjünger keine Hemmungen, ungezählte Menschenleben zu vernichten, während sie so ein Klein-Klein mit der Entführung und dem Austausch von Hazel Kent verbringen? Weshalb lassen sie Rick Masters und den Agenten Red ungeschoren? Und so geht es weiter bis zum Schluss, wo Scotland Yard anscheinend seinen sozialen Tag hat und nach dem Tod der Chef-Satanisten die anderen Mitglieder einfach ziehen lassen. Dieser Hathaway-Roman ist zwar im gewohnt guten Stil geschrieben, aber die mangelhafte Ausführung und dieses ungewohnt große Aufsehenerregen (Flugzeuge, die über London abstürzen) macht ihn zu einem den weniger gelungenen.

Das Titelbild, eines der wenigen Agenturbilder in dieser Reihe, passt verblüffend gut zum Roman.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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