Band 188: Von allen Geistern gehetzt

[woodstock]

Mitternacht.
Die schweren Schritte eines Mannes hallten durch die menschenleere Straße. Vor dem Portal eines
alten Hauses blieb er stehen. Rick Masters, Privatdetektiv stand auf einem Messingschild neben dem Eingang. Der Mann rüttelte an der Tür. Sie war verschlossen. Seine Gestalt begann zu flimmern, löste sich auf und war im nächsten Moment verschwunden.

Autor: Andrew Hathaway

Titelbild: Hans-Joachim Lührs

Besonderheit: Wurde mit der Nummer 376 noch einmal neu aufgelegt

Besonderheit: 36. Roman mit Rick Masters

Weitere Romane von Rick Masters in dieser Reihe sind: 9, 13, 17, 18, 20, 24, 27, 31, 42, 46, 49, 52, 56, 59, 62, 65, 77, 81, 86, 93, 106, 111, 118, 123, 126, 131, 134, 136, 139, 142, 149, 166, 171, 198, 204, 207, 211, 216, 220, 226, 244, 251, 261, 268, 272, 276, 280, 284, 290, 293, 297, 302, 308, 313, 321, 327, 340, 347, 350, 355, 358, 362, 369, 380

[Olivaro]

Geraume Zeit fragt man sich, warum Andrew Hathaway seinem Leser eine solch simple Geschichte vorzusetzen wagt. Da weiß Rick Masters, wer sein Feind ist und kann ihm aus juristischen Gründen nichts anhaben. Auf der gegnerischen Seite steht Frank Monte, den Masters mithilfe von Chefinspektor Hempshaw Jahre vorher ins Gefängnis gebracht hat. Und auch hier fragt sich der Leser wieder: Warum bringt Monte den Detektiv nicht einfach um und hat somit seine Rache - zumal er von den Geistern im Keller seines Hauses beschützt wird und sich somit einer Verfolgung/Bestrafung entziehen könnte . Erst relativ spät kristallisiert sich der tatsächliche, weitaus diabolischere Plan des Frank Monte heraus:

[SPOILER]Rick Masters durch Erscheinungen und Anschläge soweit zu verwirren, dass er in seiner Umnachtung den Chefinspektor erschießt und damit als Mörder seines besten Freundes zur Verantwortung gezogen wird. [/SPOILER]

Ein nettes Ränkespiel, das man so nicht erwartet hatte...