Band 284: Nacht des Schreckens
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woodstock Offline
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Band 284: Nacht des Schreckens
Die Welt zwischen Diesseits und Jenseits.
Niemand kennt sie. Menschen ist sie verschlossen. Nur selten wirft ein Auserwählter einen kurzen Blick in dieses Inferno des Schreckens.
Autor: Andrew Hathaway
Titelbild: Hans-Joachim Lührs
Besonderheit: 51. Roman mit Rick Masters
Weitere Romane von Rick Masters in dieser Reihe sind: 9, 13, 17, 18, 20, 24, 27, 31, 42, 46, 49, 52, 56, 59, 62, 65, 77, 81, 86, 93, 106, 111, 118, 123, 126, 131, 134, 136, 139, 142, 149, 166, 171, 188, 198, 204, 207, 211, 216, 220, 226, 244, 251, 261, 268, 272, 276, 280, 290, 293, 297, 302, 308, 313, 321, 327, 340, 347, 350, 355, 358, 362, 369, 380
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ein Hotel voller Gäste in abgelegener Waldeinsamkeit, das von der Außenwelt abgeschnitten wird, während sich ein Heer unsichtbarer Wesenheiten um sie zusammenzieht, um eine "Nacht des Schreckens" zu beginnen. Rick erkennt in dieser geballten Macht Gesichter aus seinen vergangenen Fällen, ohne jedoch konkret zu werden, und neben der Gefahr von außen beginnen die Hotelgäste unter dem Druck ihrem Charakter entsprechend Reaktionen zu zeigen. Da gibt es welche, die sich in ihrer Angst auf ihre Zimmer zurückziehen, andere (wenige), die Tatendrang zeigen und wieder andere, die einen Schuldigen für ihre Situation suchen. Und so muss Rick sich vor verschiedenen Aggressoren schützen, in diesem Fall sogar mit erstaunlich aktiver Unterstützung von Hazel Kent.
Einmal mehr zeigt Richard Wunderer seine Qualitäten bei der Beschreibung einer nicht greifbaren Gefahr, den Ermittlungen nach der Ursache dieser Heimsuchung und ein Entkommen daraus zu finden und Schaden abzuwenden - dies alles unter dem klaustrophobischen Eindruck, nicht fliehen zu können. All das und sein eleganter Stil machen das Heft zusätzlich zu einem Lesevergnügen.
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