Band 213: Die weiße Hyäne von Blackmoor

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Band 213: Die weiße Hyäne von Blackmoor

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woodstock Offline
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Band 213: Die weiße Hyäne von Blackmoor

Beitrag von woodstock »

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Hoch aufgerichtet, die Ellenbogen fest an die Seiten gestemmt und die Hände abwehrend geballt, stand Cliff Spooner da. Er wartete, daß Lionel Copeland sich in rasender Wut auf ihn stürzen würde. Furcht kannte er nicht. Ein Lächeln spielte um seinen Mund.

Autor: Ralph Garby

Titelbild: Hans-Joachim Lührs

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Kriminalgeschichte klassischer Struktur mit dem absoluten Anti-Helden Inspektor Burke ("Kein schöner Mann. Kahler Glatzkopf und ein etwas ausgemergeltes Gesicht... Dabei kalte Fischaugen, die ihn reichtlich unsympathisch machten"), der, körperlich und geistig am Ende, seinen Fall verliert und in die Registratur versetzt wird. Auf der anderen Seite der Sidekick Cotton Cole ("...schlanker Bursche, gutaussehend...und äußerst wendig"), der in der zweiten Reihe auf seine Chance wartet - leider vergeblich, denn sein plötzlicher Tod im ersten Drittel kommt auch für den Leser unerwartet. Und so setzt sich die Handlung fort mit überraschenden Wendungen und feinen Formulierungen ("Der Russe presste in wenig Sonnenschein in sein Lächeln"). Dass der Geist der Lady Harriett Blackmoor sich am Ende als recht weltlicher Natur entpuppt, trifft den Namen der Reihe "Geister-Krimi" perfekt. Und auch wenn nicht erklärt wird, wie der Täter zum Beispiel über eine Mauer schweben und einige geisterhafte Sachen mehr konnte, mindert das Vergnügen nicht.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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