Band 1911: Jäger der Unsterblichkeit
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Das Gleichgewicht Offline
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Ging mir auch so. Das ist bei mir keine Absicht, passiert mir ständig. Behindert beim Lesen am sich ja nicht. Nehmen wir mal an ich würde den Geisterjäger bei mir "Osterhasi Sinclair" nennen....das würde keinen Unterschied machen. Es sei denn ich sehe mir nochmal die alte RTL-Serie an. Da wundere ich mich dann, wer dieser John sein soll.Original von Orgow
Man ich war doch fest im Glauben der Typ heißt Sakret. Man sollte beim Lesen doch mal besser hinschauen. Dann wär mir auch aufgefallen, dass der Typ Sarket heißt
Bei mir heißen beim Lesen die Figuren auch weiterhin so, wie es für mich persönlich wohklingend ist. Im Forum versuche ich dann mehr darauf zu achten, versprochen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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4. Dämonenkiller
So, zum Inhalt ist Dank Dämonengeist's guter Inhaltsangabe nichts mehr hinzuzufügen :thumbup: . Na dann können wir ja gleich zum Fazit schreiten 8) .
Da ich ja ein bekennender Ghoul-Fan bin, kam mir diese Geschichte gerade richtig :love: . Der Roman war von vorne bis hinten logisch geschrieben. Man merkte sofort, dass sich der Autor im Vorfeld ein Konzept zurecht gelegt hatte und nicht einfach wahlos in die Tasten drauflos haute. Das merkte man bereits bei der klassen Vergangenheitspassage. Desweiteren konnten auch die Handlungsorte (z.B. Grabkammern, Friedhof) bei mir fleissig punkten und wurden vom Autor gut in Szene gesetzt. Gefreut hatte ich mich natürlich über einen weiteren Auftritt vom Schwarzmagier. Schön, dass Michael hier versucht mit Sarket einen neuen (mächtigen) Dauergegner aufzubauen. Das Kaliber ist jedenfalls nicht von schlechten Eltern. Schmunzeln musste ich beim Lesen hingegegen des öfteren über das Wort "Dienerkreatur". Woher er diesen Ausdruck letztendlich hatte, war mir dann auch sofort klar. Michael Breuer ist/war halt ein bekennender VAMPIRA-FAN
. Gut gefallen hatten mir auch die zahlreichen Verweise/Andeutungen im Roman (z.B. Larissa,Richard Landry S.12, Grimes S.24, Die Fessel des Menarke Band 1875 auf S.26, Xorron S.33 etc.) . Dieser zusätzliche "Service" vermittelte dem Leser eindeutig, dass hier ein Autor am Werk war, der sich mit der Materie bzw. dem JS-Kosmos beschäftigte bzw. auskannte. Diese Akribik würde ich mir gerne von allen Gast-bzw.Co.Autoren wünschen.
P.S.: Eine kleine Ungereimheit hatte ich dennoch entdeckt. Als John auf S.48 Suko erkannt hatte, steckte er daraufhin seine Beretta weg und trat ihm freudig entgegen. Auf S.51 musste er aber erkennen, dass Suko mordlustig seine Arme ausstreckte und auf ihn zu stürmte. Daraufhin ließ John blitzschnell seine Beretta verschwinden? :kratz: ?( .
Besonderes:
1. Der Schwarzmagier Sarket kam hier zu seinem zweiten Auftritt. Nach langen forschen und experimentieren gelang es ihm schließlich den Trank der Unsterblichkeit zuzubereiten. Die nötigen Zutaten für sein Gebräu (u.a. Hirnmasse eines Ghouls ) stellte er in seiner "Hexenküche" zusammen (S.49/50) . Auch Zauberformeln gehörten zu diesem Ritual. Am Ende entsprach der Trank dieselben Eigenschaften zu besitzen, wie der vor vielen Jahrhunderten in Karnak gebraute (Kammer des verbotenen Schwarzen Tempel) .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir die gleiche Bewertung, wie sie bereits die "Fessel des Menarke" (Band 1875) bekommen hatte ......nämlich ein "gut" mit Tendenz nach oben.
Cover:
Siehe Kommentar oben.
Da ich ja ein bekennender Ghoul-Fan bin, kam mir diese Geschichte gerade richtig :love: . Der Roman war von vorne bis hinten logisch geschrieben. Man merkte sofort, dass sich der Autor im Vorfeld ein Konzept zurecht gelegt hatte und nicht einfach wahlos in die Tasten drauflos haute. Das merkte man bereits bei der klassen Vergangenheitspassage. Desweiteren konnten auch die Handlungsorte (z.B. Grabkammern, Friedhof) bei mir fleissig punkten und wurden vom Autor gut in Szene gesetzt. Gefreut hatte ich mich natürlich über einen weiteren Auftritt vom Schwarzmagier. Schön, dass Michael hier versucht mit Sarket einen neuen (mächtigen) Dauergegner aufzubauen. Das Kaliber ist jedenfalls nicht von schlechten Eltern. Schmunzeln musste ich beim Lesen hingegegen des öfteren über das Wort "Dienerkreatur". Woher er diesen Ausdruck letztendlich hatte, war mir dann auch sofort klar. Michael Breuer ist/war halt ein bekennender VAMPIRA-FAN
P.S.: Eine kleine Ungereimheit hatte ich dennoch entdeckt. Als John auf S.48 Suko erkannt hatte, steckte er daraufhin seine Beretta weg und trat ihm freudig entgegen. Auf S.51 musste er aber erkennen, dass Suko mordlustig seine Arme ausstreckte und auf ihn zu stürmte. Daraufhin ließ John blitzschnell seine Beretta verschwinden? :kratz: ?( .
Besonderes:
1. Der Schwarzmagier Sarket kam hier zu seinem zweiten Auftritt. Nach langen forschen und experimentieren gelang es ihm schließlich den Trank der Unsterblichkeit zuzubereiten. Die nötigen Zutaten für sein Gebräu (u.a. Hirnmasse eines Ghouls ) stellte er in seiner "Hexenküche" zusammen (S.49/50) . Auch Zauberformeln gehörten zu diesem Ritual. Am Ende entsprach der Trank dieselben Eigenschaften zu besitzen, wie der vor vielen Jahrhunderten in Karnak gebraute (Kammer des verbotenen Schwarzen Tempel) .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir die gleiche Bewertung, wie sie bereits die "Fessel des Menarke" (Band 1875) bekommen hatte ......nämlich ein "gut" mit Tendenz nach oben.
Cover:
Siehe Kommentar oben.
Ich vergebe ein SEHR SCHLECHT, da dieser Roman einfach nur grottig war.
Selten so einen schrottigen megarotz gelesen. Unterirdischer als jeder Gulli.
Man sollte den Autoren erwürgen und ihm dann den Roman quer in den Hals stopfen!
Wie kann man den nur gut finden? SCHAUDER!

So, und nach dem Herzanfall die Wahrheit. Natürlich ein toller Roman, für den es ein sehr verdientes SEHR GUT gibt. Der Roman war spannend, toll geschrieben und hat einfach Spaß gemacht.:grusel:
Und diese kleine Gemeinheit musste einfach sein.
Hyahahahahaha!
Selten so einen schrottigen megarotz gelesen. Unterirdischer als jeder Gulli.
Man sollte den Autoren erwürgen und ihm dann den Roman quer in den Hals stopfen!
Wie kann man den nur gut finden? SCHAUDER!
So, und nach dem Herzanfall die Wahrheit. Natürlich ein toller Roman, für den es ein sehr verdientes SEHR GUT gibt. Der Roman war spannend, toll geschrieben und hat einfach Spaß gemacht.:grusel:
Und diese kleine Gemeinheit musste einfach sein.
Hyahahahahaha!
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Horror-Harry Offline
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- Registriert: Mi Sep 23, 2009 7:03 pm
Von mir bekommt dieser Roman ein "Sehr gut" (mit Tendenz nach oben, knapp dran).
Einfach klasse, was MB hier abliefert.
Eine durchdachte Story, die auch noch wichtig ist - hinsichtlich der Entwicklung Sarkets. Alles gebettet in eine klassische schaurige Gruselkulisse. :love:
Und wer hätte gedacht, dass Helen nicht von John gerettet wird? Ich nicht. Bin gespannt, ob die Sache mit Sukos Hypnose noch ein Nachspiel haben wird. Es wäre ja möglich, dass er (ohne es zu wissen) für Sarkets Befehle empfänglich ist und ein einfaches "Codewort" ihn wieder "in Sarkets Dienste" stellt...
Sehr gut auch, dass Sarket noch einmal auf "die Fessel des Menarke" eingeht - scheint, als wäre er noch daran interessiert. Wobei... Sollte es ihm gelingen, den Tresor des Yard zu knacken, fiele ihm sicher noch mehr in die Hände, z.B. das Buch, mit dem Jogi- äh.. Bayramok-Lö beschworen werden kann.
Einfach wunderbar, was für Möglichkeiten sich hier auftun...
Nicht so gut fand ich, dass hier wieder alle Beteiligten die Angewohnheit haben, sich "über die Lippen zu lecken". (Jammern auf hohem Niveau, ich weiß).
Ansonsten kann man hier nicht meckern, im Gegenteil. Sarket ist auf dem besten Weg, ein neuer Dr. Tod zu werden.
Weiter so, MB!
:thumbup: :thumbup: :thumbup:
P.S.: Ganz schön ironisch, dass der Leichenbestatter-Ghoul auch noch "Carne" (Fleisch) heißt... (Mit Vornamen "Chilli con" ?)

Einfach klasse, was MB hier abliefert.
Eine durchdachte Story, die auch noch wichtig ist - hinsichtlich der Entwicklung Sarkets. Alles gebettet in eine klassische schaurige Gruselkulisse. :love:
Und wer hätte gedacht, dass Helen nicht von John gerettet wird? Ich nicht. Bin gespannt, ob die Sache mit Sukos Hypnose noch ein Nachspiel haben wird. Es wäre ja möglich, dass er (ohne es zu wissen) für Sarkets Befehle empfänglich ist und ein einfaches "Codewort" ihn wieder "in Sarkets Dienste" stellt...
Sehr gut auch, dass Sarket noch einmal auf "die Fessel des Menarke" eingeht - scheint, als wäre er noch daran interessiert. Wobei... Sollte es ihm gelingen, den Tresor des Yard zu knacken, fiele ihm sicher noch mehr in die Hände, z.B. das Buch, mit dem Jogi- äh.. Bayramok-Lö beschworen werden kann.
Einfach wunderbar, was für Möglichkeiten sich hier auftun...
Nicht so gut fand ich, dass hier wieder alle Beteiligten die Angewohnheit haben, sich "über die Lippen zu lecken". (Jammern auf hohem Niveau, ich weiß).
Ansonsten kann man hier nicht meckern, im Gegenteil. Sarket ist auf dem besten Weg, ein neuer Dr. Tod zu werden.
Weiter so, MB!
:thumbup: :thumbup: :thumbup:
P.S.: Ganz schön ironisch, dass der Leichenbestatter-Ghoul auch noch "Carne" (Fleisch) heißt... (Mit Vornamen "Chilli con" ?)
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Horror-Harry Offline
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- Registriert: Mi Sep 23, 2009 7:03 pm
Da hat sicher der Druckfehlerteufel zugeschlagen, es hätte vermutlich heißen sollen: "Streckte die Beretta weg."Original von dark side
Als John auf S.48 Suko erkannt hatte, steckte er daraufhin seine Beretta weg und trat ihm freudig entgegen. Auf S.51 musste er aber erkennen, dass Suko mordlustig seine Arme ausstreckte und auf ihn zu stürmte. Daraufhin ließ John blitzschnell seine Beretta verschwinden? :kratz: ?( .
John sieht ihn doch gar nicht von hinten. Außerdem trug er Suko, als er Sarket entdeckte und hatte somit keine Hand frei. Und als er Suko abgelegt hatte, hatte Sarket den Trank schon intus.Original von Das Gleichgewicht
Warum erschießt John einen bekannten Gegner, dessen Gefährlichkeit er einschätzen kann, nicht einfach unentdeckt von hinten?
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Michael Breuer Offline
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Bin schon daOriginal von dark sideJa,.....ne ist schon klar :rolleyes: .....ergibt für mich jetzt überhaupt keinen Sinn. Ich werde Michael diesbezüglich mal kontaktierenOriginal von Horror-Harry
Da hat sicher der Druckfehlerteufel zugeschlagen, es hätte vermutlich heißen sollen: "Streckte die Beretta weg.".
Nein, da war kein Druckfehlerteufel am Werk. Das John die Zimmerflak zweimal einpackt, habe in der Tat ich verbummelt. Asche auf mein Haupt ...
[B][I]Dort, wo du hingehst - da bist du dann![/I][/B]
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Tulimyrsky Offline
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- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
und hier wieder euer Tänzer aus der Reihe... 
Super fand ich quasi die Geburt des Sarket erleben zu dürfen; allerdings wurde ich entgegen meiner sonstigen Kritiken bezüglich Logikfehler, etc. (die es bei dem guten Michael ja per se nicht gibt) mit dem Roman nicht so ganz warm. Und ich kann nicht mal begründen warum, weil er ja eigentlich alles hat, was einen guten bis sehr guten Roman ausmacht.
Sorry Michael, ich habe ein 'Mittel' vergeben.
Allerdings zählst du für mich nach wie vor zum Top-Team der Co-Autoren
Naja, vielleicht habe ich mir so einen Gastauftritt in einem 'Breuer' ertanzt
Als Wesley Crusher des John Sinclair sozusagen
('Tötet Wesley Crusher')
Super fand ich quasi die Geburt des Sarket erleben zu dürfen; allerdings wurde ich entgegen meiner sonstigen Kritiken bezüglich Logikfehler, etc. (die es bei dem guten Michael ja per se nicht gibt) mit dem Roman nicht so ganz warm. Und ich kann nicht mal begründen warum, weil er ja eigentlich alles hat, was einen guten bis sehr guten Roman ausmacht.
Sorry Michael, ich habe ein 'Mittel' vergeben.
Allerdings zählst du für mich nach wie vor zum Top-Team der Co-Autoren
Naja, vielleicht habe ich mir so einen Gastauftritt in einem 'Breuer' ertanzt
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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- Sheila Conolly Offline
- Beiträge: 1449
- Registriert: Mi Jun 24, 2009 12:30 am
Auch dieser Roman war super!
Besonders gefallen hat mir gleich zu Anfang die Szene im alten Ägypten: ein Besuch in den Tempelanlagen von Karnak. Oder eher abseits davon, nämlich im schwarzen Tempel
Und es dauerte auch nicht lange, bis es blutig zur Sache ging.
Schließlich tauchte Sarket auf, ein im wahrsten Sinne des Wortes "alter" Bekannter. Er hatte es seinerzeit schon mit Menarke aufnehmen wollen und war gescheitert.
Nun versuchte er es erneut und bediente sich der Hilfe von Ghouls.
Die Beschreibungen zu Aussehen und Geruch der Leichenfresser waren äußerst bildlich. Zumindest konnte ich beim Lesen schon mal nix essen
Dann tauchte noch die arme Helen auf und ich muss gestehen, dass ich bis zum Kehlenschnitt noch dachte, sie kommt davon. Irgendwie hatte ich nicht erwartet, dass Sarket sich ihres Blutes noch bemächtigen kann, weil die Herren Inspektoren doch schon unterwegs waren!
Allerdings war das Blut von Nöten, wie ich weitergelesen hab, denn Sarket erreichte tatsächlich sein Ziel. John konnte ihn zwar zum Rückzug bewegen (und das auch ohne kompletten Einsatz des Kreuzes
), aber der Mann, der nun kein Mensch mehr ist, wird sicher wiederkommen! (was mich ungemein freut!! Und da ist ja auch noch "die Fessel" in den Untiefen des Yard-Archivs, ein prädestiniertes Klau-Objekt
)
Eine schöne, runde und stimmige Story, die sogar auf mindestens drei vorangegangene Romane verschiedener Autoren Bezug nimmt!
Zudem war ich sehr von der Erwähnung Xorrons, Mr. Grimes' und Saladins angetan (zwar tote, aber einst teilweise doch sehr beliebte böse Figuren)! Es machte einfach nostalgischen Spaß zu lesen, wenn z.B. John alter Gegner gedenkt
Anfangs fühlte ich mich auch leicht an das Institut "Seelenfrieden" mit dessen Besitzer Mr. Abbot erinnert^^ (besonders durch die kühle Art Edward Carnes).
Durchweg flüssig geschrieben und ausgedrückt, die Protagonisten bestens getroffen und von daher hat es großen Spaß gemacht, den Roman zu lesen! (bis auf den "4D Effekt" der Ghoul-Gerüche *würg
... oder meine Phantasie wurde zu sehr in den Bann gezogen^^)
Ich war hin und hergerissen zwischen sehr gut und top ...
Aber hey, für den guten bösen Sarket und sein Tun hab ich mich doch für das "top" entschieden!
Besonders gefallen hat mir gleich zu Anfang die Szene im alten Ägypten: ein Besuch in den Tempelanlagen von Karnak. Oder eher abseits davon, nämlich im schwarzen Tempel
Und es dauerte auch nicht lange, bis es blutig zur Sache ging.
Schließlich tauchte Sarket auf, ein im wahrsten Sinne des Wortes "alter" Bekannter. Er hatte es seinerzeit schon mit Menarke aufnehmen wollen und war gescheitert.
Nun versuchte er es erneut und bediente sich der Hilfe von Ghouls.
Die Beschreibungen zu Aussehen und Geruch der Leichenfresser waren äußerst bildlich. Zumindest konnte ich beim Lesen schon mal nix essen
Dann tauchte noch die arme Helen auf und ich muss gestehen, dass ich bis zum Kehlenschnitt noch dachte, sie kommt davon. Irgendwie hatte ich nicht erwartet, dass Sarket sich ihres Blutes noch bemächtigen kann, weil die Herren Inspektoren doch schon unterwegs waren!
Allerdings war das Blut von Nöten, wie ich weitergelesen hab, denn Sarket erreichte tatsächlich sein Ziel. John konnte ihn zwar zum Rückzug bewegen (und das auch ohne kompletten Einsatz des Kreuzes
Eine schöne, runde und stimmige Story, die sogar auf mindestens drei vorangegangene Romane verschiedener Autoren Bezug nimmt!
Zudem war ich sehr von der Erwähnung Xorrons, Mr. Grimes' und Saladins angetan (zwar tote, aber einst teilweise doch sehr beliebte böse Figuren)! Es machte einfach nostalgischen Spaß zu lesen, wenn z.B. John alter Gegner gedenkt
Anfangs fühlte ich mich auch leicht an das Institut "Seelenfrieden" mit dessen Besitzer Mr. Abbot erinnert^^ (besonders durch die kühle Art Edward Carnes).
Durchweg flüssig geschrieben und ausgedrückt, die Protagonisten bestens getroffen und von daher hat es großen Spaß gemacht, den Roman zu lesen! (bis auf den "4D Effekt" der Ghoul-Gerüche *würg
Ich war hin und hergerissen zwischen sehr gut und top ...
Aber hey, für den guten bösen Sarket und sein Tun hab ich mich doch für das "top" entschieden!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
- iceman76 Offline
- Site Admin
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- Registriert: Mo Sep 22, 2008 1:53 pm
- Wohnort: Gifkendorf
Auf einem Friedhof im Osten von London wird eine übel zugerichtete Leiche gefunden. daraufhin wird Scotland Yard hinzugezogen. John Sinclair und sein Freund und Kollege Suko schauen sich am Tatort um und haben gleich einen Anfangsverdacht: Ghouls!
Am Abend versuchen John und Suko den Ghoul auf dem Friedhof zu stellen. Und tatsächlich gelingt es ihnen den Ghoul vorerst zu stellen und zu befragen...
... doch dann kann der Ghoul entkommen. Die Spur führt in ein Mausoleum! John und Suko nehmen die Verfolgung auf...
... doch das dicke Ende kommt erst noch! Sie stoßen tatsächlich auf einen alten Bekannten:
Sarket!
Fazit: Ich persönlich vergebe für diesen Roman ein solides "sehr gut"! Hat mir Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Das einzige was mir nicht ganz so gefallen hat (und damit das "top" verhindert hat) war die Beschreibung der Ghouls. Und das geschrieben steht das man Ghouls (genau wie Zombies) mit Kopfschüssen töten kann (Seite 42, rechts unten)!
Gut fand ich die Erwähnung von Gegnern aus alten Tagen (Grimes, Xorron)!
Absolut zu empfehlen!
Am Abend versuchen John und Suko den Ghoul auf dem Friedhof zu stellen. Und tatsächlich gelingt es ihnen den Ghoul vorerst zu stellen und zu befragen...
... doch dann kann der Ghoul entkommen. Die Spur führt in ein Mausoleum! John und Suko nehmen die Verfolgung auf...
... doch das dicke Ende kommt erst noch! Sie stoßen tatsächlich auf einen alten Bekannten:
Sarket!
Fazit: Ich persönlich vergebe für diesen Roman ein solides "sehr gut"! Hat mir Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Das einzige was mir nicht ganz so gefallen hat (und damit das "top" verhindert hat) war die Beschreibung der Ghouls. Und das geschrieben steht das man Ghouls (genau wie Zombies) mit Kopfschüssen töten kann (Seite 42, rechts unten)!
Gut fand ich die Erwähnung von Gegnern aus alten Tagen (Grimes, Xorron)!
Absolut zu empfehlen!
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