Die Grundgeschichte war interessant und auch Lucanda hatte was Neugierde weckendes. Ich fand nur, dass sie trotz der Beschreibung ihrer Herkunft und dem Grund ihres Erscheinens etwas blass blieb.
John kommt mit dem Kreuz auf sie zu und sie verzieht sich. Beim nächsten Mal hat sie kaum noch Respekt vor dem Kreuz und sagt John auch, der er sie nicht besiegen könne.
Wo war sie, als sie verschwand, dass sie ihr Verhalten auf diese Weise ändern konnte?
Hat auch dies mit der
Dunklen Macht zu tun? Hat sie da quasi sowas wie Rücksprache gehalten und eine Art von "upgrade" gekriegt, dass ihr das Kreuz nix mehr ausmacht?
Hat man ihr da auch gesagt, dass John besser aus dem Weg geräumt werden sollte?
Zumindest muss sie sich ja irgendwo oder bei irgendwem über ihn informiert haben ... vielleicht auch bei denjenigen, die ihr die direkte Durchwahl für sein Büro gegeben haben ...
Lucanda sagt, sie sei die Totenfrau und beschützt die Toten. Okay ... vielleicht war beschützen nicht ganz das richtige Wort ...
brauchen traf es da wohl eher. Oder befehligen ... schließlich erweckt sie die Toten ja, holt sie aus ihrer Ruhestätte, gibt ihnen ihre Köpfe und dann setzt sie die wandelnden Toten für sich/ihre Zwecke ein. Ja, ne Totenfrau ist sie wohl immer noch, wenn sie sich mit selbigen abgibt, aber keine Beschützerin.
Das hört sich auch weiterhin nicht so an, wenn man ihre Geschichte kennt: eine Hexe, die der
Dunklen Macht huldigte und zu Lebzeiten von ihrem Gatten vergiftet wurde. Anschließend zurückgeholt von der
Dunklen Macht und auf Rache sinnend. Lucanda will ihr mehr Geltung verschaffen. Dazu will sie in dem Ort anfangen, wo sie früher gelebt hat und den Leuten mal zeigen, was sie drauf hat.
Die Sache mit den brennenden Totenköppen fand ich schon irgendwie cool.
Und auch, dass John und Glenda loszogen, sich dieser Lucanda und den Schädeln anzunehmen.
Die beiden trennen sich dann und Glenda darf auch mal bewusst selbst ran, während John was anderes macht. Coole Sache.
Hat vielleicht JD's neues Buch was mit dieser Engelsache/Schwert zu tun? Also wegen dem unbekannten Wesen, das John die Waffe bescherte und sie auch wieder verschwinden ließ ...
Die
Dunkle Macht hört sich generell interessant an. Wird das vielleicht was neues, bzw. wird da was neues aufgebaut? Und dann auch gemeinsam, also Autoren übergreifend? Ein roter Faden, ähnlich wie dem des Täufers?
Fänd ich jedenfalls gut und durch diesen Roman wurde meine Neugier schon mal geweckt. Ich hoffe sehr, da zukünftig weiter was von lesen zu können

:thumbup:
Richtig fies wird's dann mit der kurzen Einlage von Greg Bellamy, der angegriffen wird, dann quasi fliehen darf und anschließend doch noch dahingerafft wird!
Seine Ängste, etc. sind gut beschrieben und auch wenn man ihn nur kurz "kennenlernt", ich fand sein Ableben, gerade auch durch die Art und Weise, irgendwie traurig.
Die Story war auch sehr dialoglastig, was mir ja generell gefällt, da ich Gespräche/Dialoge/etc. unter den Protagonisten/mit den Feinden eh mag. Außerdem konnte ich den Roman vorhin mal eben in einem Rutsch lesen. Von daher: ich hab mich mehr
gut unterhalten gefühlt, als nur mittelmäßig
Das Cover ist ... naja, es zeigt Lucanda und einen ihrer brennenden Schädel.
Ich sag's mal so: würde die Gestalt Lucandas auch dem Hintergrund entsprechend aussehen (selber Stil), wäre es ok gewesen. So aber wirkt sie mir irgendwie zu "aufgesetzt" ...
Die LKS war wieder schön zu lesen ... mit drei Briefen und auch Infos.
Auf JD's Projekt freu ich mich jedenfalls!
Original von iceman76
Original von Wynn
Ach, und noch eine erschreckende Nachricht. Auf der Leserseite sagt Jason, dass es für ihn einen Ruhestand nicht gibt und er quasi nur weniger Sinclair geschrieben hat, weil er (an einem Buch?) arbeitet, das er dann zur Con präsentieren will.
Glaubt ihr, dass er in voller Stäörke zurück kehrt und die Co-Autoren wieder weniger schreiben? Wenn das der Fall wäre, könnte ich meine neu erwachte Serienteilnahme tatsächlich ein für allemal aufgeben.
Ich frage mich wo der erschreckende Teil der Nachricht ist? Wenn man vermeintlich weiß das die Romane von Jason Dark nicht gut sind...
... dann sollte man die vielleicht einfach nicht lesen. Dieses Jason Dark - bashing geht mir jedenfalls langsam auf den Zwirn.
Jepp, sehe das genauso!
Wer's nicht mag, soll's halt nicht lesen ... mit allen Konsequenzen. Es könnte ja sein, dass man dann doch mal was verpasst!

Das Gemeckere, was JD nicht (mehr) kann, wie flach seine Romane wären, dass er nicht schreiben könnte, etc. find ich nicht nur frech, sondern auch echt fies!
Klappe halten und nicht lesen ... fertig. Ist doch gar nicht so schwer ... Es sei denn, es wurde doch gelesen. Dann nicht Klappe halten und her mit der Rezi ... und ner vernünftig formulierten Meinung zum Roman, egal ob positiv oder negativ ... aber bitte bezogen auf das Objekt an sich und ohne fiese Bemerkungen zum Autor persönlich! :thumbup: