Band 2: Der Hexenkreis
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Das Gleichgewicht Offline
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Eine Lüge ist das nicht. Ich zitiere "In diesem Buch ist Amoklauf nun in der Originalfassung der Erstauflage enthalten". Nur falls in dieser einen Geschichte etwas geändert wurde (abgesehen von der Rechtschreibung) wäre es eine Lüge.
Wo steht dass Buch 1 ungekürzt ist? Ich habe mir das Vorwort von Band 1 gerade nochmal durchgelesen. Da steht explizit sogar "Überarbeitung des Originals", es wird sogar darauf hingewiesen. Dass es ein "unverfälschter Nachdruck des Originals" ist würde ich aus dem Vorwort von Band 1 nie herauslesen. Eher das Gegenteil.
Mich stört das keineswegs, mich stören auch die Überarbeitungen an den JS Gespensterkrimis nicht, wenn es wie im Beispiel von Olivaro nichts an der eigentlichen Handlungsabfolge ändert. Ich mag vieles sein, aber kein Detailpurist. Das ist sicher eine Menge prinzipielle Nostalgie, wenn man die Originale sehr liebt und sie plötzlich in Formulierungen abgewandelt werden.
Nun aber zum erwähnten
Ich mache es kurz, das ist die erste Geschichte des Dämonenkillers, die mir von vorne bis (fast) hinten nicht gefallen hat. Die ich auf CZ-Niveau ansiedeln würde.
Ein weiterer von Dorians Bruder flüchtet nach den Vorfällen in Asmoda ans andere Ende der Welt nach Borneo, um in Brunei in Ruhe seine Stellung innerhalb der Schwarzen Familie zu verbessern. Deshalb plant er einen Sabbat auf dem Anwesen der Richardsons. Unter all den paranormalen Vorfällen die tagtäglich auf dem Erdball passieren. Ausgerechnet der Amoklauf des Richardson-Patriarchen ist Dorians neuster Job. Und bei dem stellt er sich nicht sehr schlau an, was mich am meisten geärgert hat.
Für Domian kristallisiert sich schnell heraus, dass die Richardsons magisch beeinflusst wurden und tickende Zeitbomben sind, die jederzeit ausrasten können. Anthony Richardson holt ihn vom Flughafen ab und dreht direkt durch. Zurück in der Villa wird er wie jemand mit einem kleinen Schwächeanfall in sein Zimmer gelegt. Weder dauerhaft bewacht noch gefesselt. Wenig überraschend bückst er irgendwann aus. Wird mit einer Beruhigungsspritze wieder in sein Zimmer gebracht, nachdem man ihn gefunden hat. Dorian lässt den eingetroffenen Arzt allein mit ihm, ohne Sicherheitsvorkehrungen. Natürlich ist der Doc das nächste Opfer, als Anthony einen weiteren Anfall hat.
Das gleiche Prinzip bei den Frauen, als sie besessen werden. Es müssen ja keine normalen Fesseln sein. Warum keine Magiebanner oder ein versuchter Gegenzauber? So killt auch Grace fröhlich vor sich hin, bis sie sich wieder beruhigt.
Ja, die Amoklauf-Szenen sind hervorsagend inszeniert und machen was her. Ein echter Schocker, ein Aufreger. Gerade nachdem der Roman komplett indiziert wurde. Für mich steht stets die Handlung im Vordergrund, alles andere soll nur Mittel sein, die Handlung zu verfeinern oder zu unterstreichen. Mir ist kackegal, was für einen Charme des Verbotenen der Roman versprüht. Allein damit kann mich niemand ködern.
Weiter im Plot. Dorian erfährt sehr früh, dass Jerome Hewitt mit ziemlicher Sicherheit hinter all dem steckt. Trotzdem dauert es lange, bis er gegen ihn aktiv wird. Das hätte ich als erstes getan. Die Besessenen „gesichert“ und danach Hewitt beschattet. Auch wenn das nichts gebracht hätte, allein der Versuch wäre wichtig gewesen.
Der allgemein Stil des Romans hat ebenfalls seine Schwächen. Sexistisch, Dorian checkt jede Frau im Roman erstmal ab, ob sie sexy ist oder nicht. Besonderer Wert wird auf seine fachmännische Meinung zu Brüsten gelegt. Außerdem verfallen diese mehrmals in eine ladyhafte Schock-Ohnmacht und brauchen die obligatorische Schlafspritze. Klischeehaft, wie Borneo beschrieben wird. Hier kann ich vielleicht noch akzeptieren, dass sich seit den 70ern viel getan hat und die Beschreibungen damals wirklich zutreffender gewesen sind. Oder man sie schlechter recherchieren konnte als heute im Internet. Rassistisch, aber nur minimal wenn es um die Eingeborenen geht.
Ich kann wirklich sagen, da es nicht besser wurde, hatte ich zum Ende hin keine rechte Leselaune mehr und wollte nur zum Schluss kommen. Der hat mich dann nochmal richtig geweckt und gefesselt. Alle Achtung! Keine direkte Konfrontation mit dem Gegner, in welcher dieser besiegt und getötet wird. Wie Dorian den Sabbat sabotiert und was aus seinem Bruder wird ist dann wieder das gewohnte DH-Niveau. Es rettet den Roman leider nicht mehr vor einer unterdurchschnittlichen Wertung.
:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10 Schnauzern)
Wo steht dass Buch 1 ungekürzt ist? Ich habe mir das Vorwort von Band 1 gerade nochmal durchgelesen. Da steht explizit sogar "Überarbeitung des Originals", es wird sogar darauf hingewiesen. Dass es ein "unverfälschter Nachdruck des Originals" ist würde ich aus dem Vorwort von Band 1 nie herauslesen. Eher das Gegenteil.
Mich stört das keineswegs, mich stören auch die Überarbeitungen an den JS Gespensterkrimis nicht, wenn es wie im Beispiel von Olivaro nichts an der eigentlichen Handlungsabfolge ändert. Ich mag vieles sein, aber kein Detailpurist. Das ist sicher eine Menge prinzipielle Nostalgie, wenn man die Originale sehr liebt und sie plötzlich in Formulierungen abgewandelt werden.
Nun aber zum erwähnten
Amoklauf
von Neal Davenport
Ich mache es kurz, das ist die erste Geschichte des Dämonenkillers, die mir von vorne bis (fast) hinten nicht gefallen hat. Die ich auf CZ-Niveau ansiedeln würde.
Ein weiterer von Dorians Bruder flüchtet nach den Vorfällen in Asmoda ans andere Ende der Welt nach Borneo, um in Brunei in Ruhe seine Stellung innerhalb der Schwarzen Familie zu verbessern. Deshalb plant er einen Sabbat auf dem Anwesen der Richardsons. Unter all den paranormalen Vorfällen die tagtäglich auf dem Erdball passieren. Ausgerechnet der Amoklauf des Richardson-Patriarchen ist Dorians neuster Job. Und bei dem stellt er sich nicht sehr schlau an, was mich am meisten geärgert hat.
Für Domian kristallisiert sich schnell heraus, dass die Richardsons magisch beeinflusst wurden und tickende Zeitbomben sind, die jederzeit ausrasten können. Anthony Richardson holt ihn vom Flughafen ab und dreht direkt durch. Zurück in der Villa wird er wie jemand mit einem kleinen Schwächeanfall in sein Zimmer gelegt. Weder dauerhaft bewacht noch gefesselt. Wenig überraschend bückst er irgendwann aus. Wird mit einer Beruhigungsspritze wieder in sein Zimmer gebracht, nachdem man ihn gefunden hat. Dorian lässt den eingetroffenen Arzt allein mit ihm, ohne Sicherheitsvorkehrungen. Natürlich ist der Doc das nächste Opfer, als Anthony einen weiteren Anfall hat.
Das gleiche Prinzip bei den Frauen, als sie besessen werden. Es müssen ja keine normalen Fesseln sein. Warum keine Magiebanner oder ein versuchter Gegenzauber? So killt auch Grace fröhlich vor sich hin, bis sie sich wieder beruhigt.
Ja, die Amoklauf-Szenen sind hervorsagend inszeniert und machen was her. Ein echter Schocker, ein Aufreger. Gerade nachdem der Roman komplett indiziert wurde. Für mich steht stets die Handlung im Vordergrund, alles andere soll nur Mittel sein, die Handlung zu verfeinern oder zu unterstreichen. Mir ist kackegal, was für einen Charme des Verbotenen der Roman versprüht. Allein damit kann mich niemand ködern.
Weiter im Plot. Dorian erfährt sehr früh, dass Jerome Hewitt mit ziemlicher Sicherheit hinter all dem steckt. Trotzdem dauert es lange, bis er gegen ihn aktiv wird. Das hätte ich als erstes getan. Die Besessenen „gesichert“ und danach Hewitt beschattet. Auch wenn das nichts gebracht hätte, allein der Versuch wäre wichtig gewesen.
Der allgemein Stil des Romans hat ebenfalls seine Schwächen. Sexistisch, Dorian checkt jede Frau im Roman erstmal ab, ob sie sexy ist oder nicht. Besonderer Wert wird auf seine fachmännische Meinung zu Brüsten gelegt. Außerdem verfallen diese mehrmals in eine ladyhafte Schock-Ohnmacht und brauchen die obligatorische Schlafspritze. Klischeehaft, wie Borneo beschrieben wird. Hier kann ich vielleicht noch akzeptieren, dass sich seit den 70ern viel getan hat und die Beschreibungen damals wirklich zutreffender gewesen sind. Oder man sie schlechter recherchieren konnte als heute im Internet. Rassistisch, aber nur minimal wenn es um die Eingeborenen geht.
Ich kann wirklich sagen, da es nicht besser wurde, hatte ich zum Ende hin keine rechte Leselaune mehr und wollte nur zum Schluss kommen. Der hat mich dann nochmal richtig geweckt und gefesselt. Alle Achtung! Keine direkte Konfrontation mit dem Gegner, in welcher dieser besiegt und getötet wird. Wie Dorian den Sabbat sabotiert und was aus seinem Bruder wird ist dann wieder das gewohnte DH-Niveau. Es rettet den Roman leider nicht mehr vor einer unterdurchschnittlichen Wertung.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
"Amoklauf" ist in meinen Augen lediglich wegen Jerome Hewitt und seinem Schicksal von Interesse und Bedeutung. Da ist man von Kurt Luif weitaus besseren Stoff gewöhnt.
Was ich nicht verstehe, ist dieser Zwang verschiedener Verlage, ihre Leser bevormunden zu wollen. Und einen realen Mehrwert kann ich aus diesen indoktrinierten Überarbeitungen ohnehin nicht erkennen. Das zeugt einfach nur vom mangelnden Respekt den Autoren gegenüber, und ob die Leser diese Änderungen überhaupt gewollt haben, stand wohl überhaupt nicht zur Diskussion. Man sieht ja, wie bei Blitz die Brent-Leser die Serie in Scharen verlassen haben, die Bände im Internet verschleudert wurden und dies alles in einem finanziellen Desaster für den Verleger geendet hat.
Erstmals ist mir aufgefallen, dass Zaubermond bearbeitet hat, als ich den Roman "Rendezvous mit dem Sensenmann" gelesen habe. Daraufhin habe ich die Textstelle aus dem Buch mit dem Heft verglichen:
Dämonenkiller-Heft 65:
"Der grauenhafte Tod hatte die arme Elise zerstückelt. Ich wankte zur Seite und übergab mich. Dann sah ich den Tod. Er eilte auf die Villa zu, die Sense triumphierend hoch erhoben. Jetzt glänzte sie nicht mehr golden".
Zaubermond:
"Der grauenhafte Tod hatte die arme Michaela (!) mit seiner goldenen Sense zerstückelt. Auf dem Boden verteilten sich abgetrennte Körperteile und herausgerissene Eingeweide. Dann sah ich den Tod. Er eilte auf die Villa zu, die Sense triumphierend hoch erhoben. Jetzt glänzte sie nicht mehr golden, sondern hellrotes Blut tropfte von ihr herab".
Ich weiß nicht, was den Verlag dazu bewogen hat, aber diese Nachbearbeitungen sind absolut entbehrlich - der Leser hat schon im Heft durchaus verstanden, dass das Mädchen mit der Sense getötet worden ist und warum die Sense nicht mehr golden glänzte. Warum man aus Elise eine Michaela machen musste, erschließt sich mir auch nicht.
Was ich nicht verstehe, ist dieser Zwang verschiedener Verlage, ihre Leser bevormunden zu wollen. Und einen realen Mehrwert kann ich aus diesen indoktrinierten Überarbeitungen ohnehin nicht erkennen. Das zeugt einfach nur vom mangelnden Respekt den Autoren gegenüber, und ob die Leser diese Änderungen überhaupt gewollt haben, stand wohl überhaupt nicht zur Diskussion. Man sieht ja, wie bei Blitz die Brent-Leser die Serie in Scharen verlassen haben, die Bände im Internet verschleudert wurden und dies alles in einem finanziellen Desaster für den Verleger geendet hat.
Erstmals ist mir aufgefallen, dass Zaubermond bearbeitet hat, als ich den Roman "Rendezvous mit dem Sensenmann" gelesen habe. Daraufhin habe ich die Textstelle aus dem Buch mit dem Heft verglichen:
Dämonenkiller-Heft 65:
"Der grauenhafte Tod hatte die arme Elise zerstückelt. Ich wankte zur Seite und übergab mich. Dann sah ich den Tod. Er eilte auf die Villa zu, die Sense triumphierend hoch erhoben. Jetzt glänzte sie nicht mehr golden".
Zaubermond:
"Der grauenhafte Tod hatte die arme Michaela (!) mit seiner goldenen Sense zerstückelt. Auf dem Boden verteilten sich abgetrennte Körperteile und herausgerissene Eingeweide. Dann sah ich den Tod. Er eilte auf die Villa zu, die Sense triumphierend hoch erhoben. Jetzt glänzte sie nicht mehr golden, sondern hellrotes Blut tropfte von ihr herab".
Ich weiß nicht, was den Verlag dazu bewogen hat, aber diese Nachbearbeitungen sind absolut entbehrlich - der Leser hat schon im Heft durchaus verstanden, dass das Mädchen mit der Sense getötet worden ist und warum die Sense nicht mehr golden glänzte. Warum man aus Elise eine Michaela machen musste, erschließt sich mir auch nicht.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Leider hat jeder Zaubermond-Bearbeiter der Klassik-Ausgabe die Originale verändert. Mal mehr - mal weniger. Ich erinnerte nur an Dämonenkiller Nr. 65, wo ich die Bearbeitung hier im Forum schon belegt habe. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es im Weihnachtsurlaub im Allgäu die beiden ersten Bände von Dorian Hunter und von Coco Zamis durchzulesen und euch dann die Bearbeitung vom Zaubermond präsentieren zu können.
Hier der Link:
http://www.gruselroman-forum.de/thread. ... 13349&sid=
Hier der Link:
http://www.gruselroman-forum.de/thread. ... 13349&sid=
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Estrangain Offline
- Beiträge: 2467
- Registriert: Mi Mai 22, 2013 3:36 pm
...und die anderen Gäste vergraulen. :gruseliger:
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Estrangain Offline
- Beiträge: 2467
- Registriert: Mi Mai 22, 2013 3:36 pm
Folgender Text in Sachen Bearbeitung findet sich auf Seite 7 des Dorian Hunter-Buch Nr. 1:Original von Das Gleichgewicht
Eine Lüge ist das nicht. Ich zitiere "In diesem Buch ist Amoklauf nun in der Originalfassung der Erstauflage enthalten". Nur falls in dieser einen Geschichte etwas geändert wurde (abgesehen von der Rechtschreibung) wäre es eine Lüge.
Wo steht dass Buch 1 ungekürzt ist? Ich habe mir das Vorwort von Band 1 gerade nochmal durchgelesen. Da steht explizit sogar "Überarbeitung des Originals", es wird sogar darauf hingewiesen. Dass es ein "unverfälschter Nachdruck des Originals" ist würde ich aus dem Vorwort von Band 1 nie herauslesen. Eher das Gegenteil.
Mich stört das keineswegs, mich stören auch die Überarbeitungen an den JS Gespensterkrimis nicht, wenn es wie im Beispiel von Olivaro nichts an der eigentlichen Handlungsabfolge ändert. Ich mag vieles sein, aber kein Detailpurist. Das ist sicher eine Menge prinzipielle Nostalgie, wenn man die Originale sehr liebt und sie plötzlich in Formulierungen abgewandelt werden.
"Die Dorian Hunter-Edition wird die alten Texte vollständig und in unzensierter Form bringen. Es wurden lediglich einige Wiederholungen in den Personenbeschreibungen gestrichen und die durch viele Gastautoren geringfügig differierenden Beschreibung der Hauptcharaktere behutsam zurecht gerückt."
Und auf Seite 8 steht folgendes in Sachen Bearbeitung:
"Bevor das Gruseln seinen Anfang nimmt, möchte ich noch einigen Leuten meinen Dank aussprechen, zum einen Frank Rehfeld, der - selbst einst ein begeisterter Dämoenkiller-Leser und inzwischen ein bekannter Autor (mehrere Veröffentlichungen im Fantasy-Bereich u.a. mit Wolfgang Hohlbein) - zusammen mit mir die Bearbeitung dieser Reihe übernommen hat. Seiner Arkibie ist es zu verdanken, daß selbst der kleinste Widerspruch innerhalb der Urserie getilgt wurde."
Dein "Da steht explizit sogar "Überarbeitung des Originals", " kann ich im Text leider nicht finden.
Wenn wirklich nur die Widersprüche und Wiederholungen von den Zaubermond-Leuten bearbeitet worden wären, würde ich mich ja gar nicht aufregen, aber hier wurde Hand an den Orginaltext gelegt und der Bearbeiter hat seine eigenen Formulierung eingefügt. Das gehört sich nicht.
Original von Talis
Wenn wir das geschafft haben, versuchen wir es in Hell‘s Pizza.
Original von Estrangain
Da kann man gut essen. ..
Und unterhalten habt ihr euch vermutlich hauptsächlich über Band 118...Original von Talis
Stimmt.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene