Band 1715: Gewächs des Grauens
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Dämonengeist Offline
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Du wirst überrascht sein: Sooo schlecht fand ich den Roman jetzt nicht.Original von dark sideWenn du schon bei Band 1713 und jetzt auch bei diesem Heft Schwierigkeiten bekommen hast, dann möchte ich nicht deine Rezi zu Band 1718 "Die Messerkatze" lesenOriginal von Dämonengeist
Dies ist wieder so ein Roman, bei dem ich es nicht bis zum Ende durchgehalten hab (schon das zweite Mal in letzter Zeit). Zumindest hab ich es diesmal aber noch bis zu S. 32 geschafft, bei dem grauenvollen Band 1713 war schon mehr als 10 Seiten früher schluss ..
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Sir Boromir Offline
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da würde mich doch interessieren warum du roman 1718 dem roman 1713 vorziehst.Original von DämonengeistDu wirst überrascht sein: Sooo schlecht fand ich den Roman jetzt nicht.Original von dark sideWenn du schon bei Band 1713 und jetzt auch bei diesem Heft Schwierigkeiten bekommen hast, dann möchte ich nicht deine Rezi zu Band 1718 "Die Messerkatze" lesenOriginal von Dämonengeist
Dies ist wieder so ein Roman, bei dem ich es nicht bis zum Ende durchgehalten hab (schon das zweite Mal in letzter Zeit). Zumindest hab ich es diesmal aber noch bis zu S. 32 geschafft, bei dem grauenvollen Band 1713 war schon mehr als 10 Seiten früher schluss ..
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
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Das Gleichgewicht Offline
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Und auch ich bin soeben mit der Geschichte fertig geworden.
Dem Titel nach hatte ich ja auf Mandragoro oder die Reste des Bösen Aibon gehofft. Um ein Gewächs geht es hier jedoch gar nicht. Jason erwähnt den Begriff nur ein mal im Roman, wie er es ja immer mit den Romantiteln macht. :wall:
Daher war ich erstmal enttäuscht. Das legte sich jedoch nach einigen Seiten auf ein solides Unterhaltungsniveau. Ja, Action gab es genug, aber die Spannung fehlte mir.
Jane wird kurz von dem Bild kontrolliert. Anstatt den Wagen zu nehmen, flieht sie zu Fuß. Und keine fünf Minuten später ist der Bann dann auch schon wieder gebrochen. Vorbei die Zeiten, in denen Hauptcharaktere über einen längeren Zeitraum unter der Fuchtel des Bösen standen und man um sie bangen musste.
Ebenso die Standardszene, wo Jane niedergeschlagen wird. Natürlich erholt sie sich wieder und kommt aus der brenzligen Situation heraus. Früher musste man mitfiebern, heutzutage ist einem die Sache klar.
John vermutet dass Rasputin und seine Mannen hinter den Bösewichten stecken. Gegen Ende hin ist er sich dann sogar ziemlich sicher. Tja, für mich zumindest hatte die Geschichte keinerlei Bezug zu Rasputin.
Das Finale ist dann auch leider nicht so das Wahre. Was genau es jetzt mit dem Bild und dem Geistnebel mit Verwesungsgestank auf sich hat, werden wir nie erfahren. Früher hatten solche Geschichten ab und an ein Nachspiel. Da wurde das Objekt zur Untersuchung in die Spezialabteilung gebracht und 20 Romane später wurde noch einmal Bezug darauf genommen.
Die Action und einige nette Ansätze machen das dann aber wieder gut. Daher reicht es noch für ein MITTEL.
Dem Titel nach hatte ich ja auf Mandragoro oder die Reste des Bösen Aibon gehofft. Um ein Gewächs geht es hier jedoch gar nicht. Jason erwähnt den Begriff nur ein mal im Roman, wie er es ja immer mit den Romantiteln macht. :wall:
Daher war ich erstmal enttäuscht. Das legte sich jedoch nach einigen Seiten auf ein solides Unterhaltungsniveau. Ja, Action gab es genug, aber die Spannung fehlte mir.
Jane wird kurz von dem Bild kontrolliert. Anstatt den Wagen zu nehmen, flieht sie zu Fuß. Und keine fünf Minuten später ist der Bann dann auch schon wieder gebrochen. Vorbei die Zeiten, in denen Hauptcharaktere über einen längeren Zeitraum unter der Fuchtel des Bösen standen und man um sie bangen musste.
Ebenso die Standardszene, wo Jane niedergeschlagen wird. Natürlich erholt sie sich wieder und kommt aus der brenzligen Situation heraus. Früher musste man mitfiebern, heutzutage ist einem die Sache klar.
John vermutet dass Rasputin und seine Mannen hinter den Bösewichten stecken. Gegen Ende hin ist er sich dann sogar ziemlich sicher. Tja, für mich zumindest hatte die Geschichte keinerlei Bezug zu Rasputin.
Das Finale ist dann auch leider nicht so das Wahre. Was genau es jetzt mit dem Bild und dem Geistnebel mit Verwesungsgestank auf sich hat, werden wir nie erfahren. Früher hatten solche Geschichten ab und an ein Nachspiel. Da wurde das Objekt zur Untersuchung in die Spezialabteilung gebracht und 20 Romane später wurde noch einmal Bezug darauf genommen.
Die Action und einige nette Ansätze machen das dann aber wieder gut. Daher reicht es noch für ein MITTEL.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Leider kann ich mich meinen Vorgängern nicht anschließen. Vielleicht wenn das eine John Sinclair Paradoie gewesen wäre, hätte ich noch ein Mittel gegeben, aber so blieb mir nur ein sehr schlecht.
Die Autobombe würde ja überhaupt nur in Szene gesetzt, weil Jane nach dem Telefongespräch Hunger hatte, sonst hätte sie das nicht gesehen und eventuell erst am nächsten Morgen festgestellt.
In der nächsten Szene pfeift sich John einem Whiskey und ein halbes Bier rein und fährt dann trotzdem zu Jane. Suko und Partnerin wäre ja direkt nebenan gewesen und Taxi hatte er wohl keinen Bock drauf. Obwohl so ein Taxifahrer ja meilenweit besser ist als John (dazu mehr). Stattdessen schafft er es im fahruntüchtigen Zustand im Abendverkehr seine Rekordzeit von Nachts, als er mit Blaulicht wie der Teufel gefahren ist zu unterbieten. Als wenn wir nicht genügend Betrunken haben, die über den Gehweg donnern um möglichst schnell anzukommen.
John steht dann also vor Jane, schwankt vielleicht noch etwas, Blut am Auto und Alkoholfahne nur um festzustellen, dass mit Jane alles in Ordnung ist und mehrere Polizisten da sind, die sich um sie kümmern. Aber die schickt unser Held erst einmal wieder weg. Er kann das ja alles viel besser.
Als nächstes kommt dann eine Auktion, deren einzige Spannung ist wie hoch das Gebot ist - Langeweile hoch zehn.
In der nächsten Szene wird Jane besessen - das ist der einzige Höhepunkt im ganzen Heft - sie schafft es John trotz Kreuz zu überwältigen. Flieht natürlich nicht mit den Auto, weil das wäre ja zu schnell und stattdessen zu Fuß und ist dann nach ein paar Minuten wieder endbessen.
John wurde von der bessene Jane überwältigt, was ist dann die einzige logische Schlussfolgerung? Richtig. Das ist zu gefährlich für John. Soll Jane sich doch von einen Taxifahrer bringen lassen. Die sind ja meilenweit John überlegen.
Dann gibt es noch ein paar Szenen, John bekommt das Geld, der Bischof wird umgebracht, Jane wird niedergeschlagen, aber der Codex der Bösen verbietet es natürlich sie dann auch noch umzubringen, Jane wird rechtzeitig wach und schlägt den Bösen nieder, aber der Böse wird natürlich nicht rechtzeitig wach, das ganze klingt spannender, als es im Heft war.
Keine Erklärung was die Ikone - und besonders "Das Gewächs des Grauens" war, die Bösen bringen sich gegenseitig um, weil es so ja viel einfacher ist, und John vernichtet die Ikone ohne das überhaupt Gefahr bestanden hatte, obwohl er das vorher unter keinen Umständen vernichten wollte.
Meine Meinung nach einer der langweiligstens John Sinclair, die ich je gelesen habe.
Die Autobombe würde ja überhaupt nur in Szene gesetzt, weil Jane nach dem Telefongespräch Hunger hatte, sonst hätte sie das nicht gesehen und eventuell erst am nächsten Morgen festgestellt.
In der nächsten Szene pfeift sich John einem Whiskey und ein halbes Bier rein und fährt dann trotzdem zu Jane. Suko und Partnerin wäre ja direkt nebenan gewesen und Taxi hatte er wohl keinen Bock drauf. Obwohl so ein Taxifahrer ja meilenweit besser ist als John (dazu mehr). Stattdessen schafft er es im fahruntüchtigen Zustand im Abendverkehr seine Rekordzeit von Nachts, als er mit Blaulicht wie der Teufel gefahren ist zu unterbieten. Als wenn wir nicht genügend Betrunken haben, die über den Gehweg donnern um möglichst schnell anzukommen.
John steht dann also vor Jane, schwankt vielleicht noch etwas, Blut am Auto und Alkoholfahne nur um festzustellen, dass mit Jane alles in Ordnung ist und mehrere Polizisten da sind, die sich um sie kümmern. Aber die schickt unser Held erst einmal wieder weg. Er kann das ja alles viel besser.
Als nächstes kommt dann eine Auktion, deren einzige Spannung ist wie hoch das Gebot ist - Langeweile hoch zehn.
In der nächsten Szene wird Jane besessen - das ist der einzige Höhepunkt im ganzen Heft - sie schafft es John trotz Kreuz zu überwältigen. Flieht natürlich nicht mit den Auto, weil das wäre ja zu schnell und stattdessen zu Fuß und ist dann nach ein paar Minuten wieder endbessen.
John wurde von der bessene Jane überwältigt, was ist dann die einzige logische Schlussfolgerung? Richtig. Das ist zu gefährlich für John. Soll Jane sich doch von einen Taxifahrer bringen lassen. Die sind ja meilenweit John überlegen.
Dann gibt es noch ein paar Szenen, John bekommt das Geld, der Bischof wird umgebracht, Jane wird niedergeschlagen, aber der Codex der Bösen verbietet es natürlich sie dann auch noch umzubringen, Jane wird rechtzeitig wach und schlägt den Bösen nieder, aber der Böse wird natürlich nicht rechtzeitig wach, das ganze klingt spannender, als es im Heft war.
Keine Erklärung was die Ikone - und besonders "Das Gewächs des Grauens" war, die Bösen bringen sich gegenseitig um, weil es so ja viel einfacher ist, und John vernichtet die Ikone ohne das überhaupt Gefahr bestanden hatte, obwohl er das vorher unter keinen Umständen vernichten wollte.
Meine Meinung nach einer der langweiligstens John Sinclair, die ich je gelesen habe.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Tulimyrsky Offline
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Die Geschichte war schon etwas komisch... gerade die Bösen haben doch Geld wie Heu... hätten also locker das Ding ersteigern können...
Naja hab den Roman halt gelesen... fügt sich nahtlos ein die Reihe der lustlosen Romane...
Naja hab den Roman halt gelesen... fügt sich nahtlos ein die Reihe der lustlosen Romane...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Secret_of_Atlantis Offline
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RE: Band 1715: Gewächs des Grauens
Der Rezi von "Das Gleichgewicht" kann ich mich voll und ganz anschließen. An sich war der Roman ganz okay, ich finde, wenn es um die Erben Rasputins geht (wurde so nicht geschrieben, aber als Leser der Serie kann man davon ausgehen), dann kann Jason Dark eine Atmosphäre erzeugen, die mir persönlich sehr gefällt.
Ich habe ein "Mittel" vergeben, der Roman war weder schlecht noch richtig gut, eben mittel.
Ich habe ein "Mittel" vergeben, der Roman war weder schlecht noch richtig gut, eben mittel.