Band 24 Der unheimliche Mönch

JS Band 24 : Der unheimliche Mönch

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dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Das geilste an diesem TOP-Roman ist aber nicht die story allein...nee das Cover ist der absolute burner. Doch jetzt kommst noch doller ......das Original hab ich :freude: :freude: :freude:.
Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Ich habe den Roman neulich in der Sammleredition gelesen.
Es hat mir sehr gut gefallen. John zwischen zwei Frauen-Nadine oder Jane?-Nun, wer die Wahl hat, hat die Qual. :D
( Ich persönlich würde ja lieber Nadine nehmen, aber das nur nebenbei ;-) )
Die Beschreibung der alten Ruine war klasse, richtig gutes Kopfkino.
Ich fand nur etwas "konstruiet" das John den roten Mönch( der eigentlich sogar Abt war) nicht gleich beim ersten Mal nicht seinen Kreuz fertig gemacht hat, aber dann wäre ja die Story zu schnell zu Ende.
Die Polonaise ist mir auch negativ aufgefallen. Ich dachte mir, vielleicht mischt der DJ einfach ab und zu so Stimmungslieder mit rein.;)
Gesamt: eine gute 2 von mir.
Maphi Offline
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Beitrag von Maphi »

Der Roman gefiel mir sehr gut.

Die ganze Zeit sehr spannend, und sehr gute Beschreibungen der Ruine usw.

Was mir negativ aufgefallen ist war " Der Härtste Rock/ Punk wird gespielt, aber saufen tun die Buben SEKT ???"
Naja heut zu Tage wäre es wahrscheinlich Prosecco ;)
spooky007 Offline
Beiträge: 152
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Beitrag von spooky007 »

Ein guter und spannender Roman mit kleinen negativen Abstrichen. Die Grundstimmung in der alten zerfallenen Abtei ist gut und unheimlich beschrieben. Auch gut gefallen hat mir, dass Nadine Berger mal wieder mitspielt und zum ersten mal auf Jane Collins trifft, die sich gleich erst mal anzicken :beleidigt: Später jedoch werden die Krallen wieder eingefahren und die beiden verstehen sich ganz gut. Der Mönch gefällt mir als Gegner auch ganz gut und erinnert etwas an die alten Edgar-Wallace-Filme. Die Szenen in der Disco haben mir hingegen nicht so gefallen und waren wieder voller Klischees z.B. die Polonaise zu einem Marsch-Rock-Stück und der "Maskenbildner, der Nadine umtänzelte und dabei mit Puder- und Schminkdosen wirbelt. Er trug lilafarbene Röhrenjeans und ein weites weißes Hemd. Sein blondes Haar hatte er über der Stirn toupiert. Wenn der irgendwo im kalten Zimmer war, konnte man getrost auf eine Heizung verzichten".
Sonst aber ein lesenswerter Klassiker der Sinclair-Serie.

Wertung:
4 von 5 Sternen
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Cover:
So wie der Roman ein Klassiker. Gut, stimmungsvoll und unheimlich gezeichnet. Passt auch zur Story, auch wenn der Mönch in der Geschichte anders beschrieben wird und kein Skelett ist (hätte ich aber sogar noch besser gefunden).
Wertung:
5 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Loxagon Offline
Beiträge: 2588
Registriert: So Sep 04, 2011 10:06 pm

Beitrag von Loxagon »

Ich vergebe ein SEHR GUT. Für ein top hat es nicht gereicht. Vor allems Johns Aktion am Anfang, "Ne, ich knall ihn nicht ab, das ist zu einfach!" ... das war einfach nur bescheuert.

Die Stimmung hat Jason aber 1A beschrieben!
Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Am 5. Dezember 1978 erschien diese Perle des deutschen Gruselheftromans und trotz seines teilweise unfreiwilligen und teilweise zwar freiwilligen aber inzwischen unzeitgemäßen Humors macht das Werk von Jason Dark alias Helmut Rellergerd auch heute noch dem Kenner Spaß. :D Dazu verhelfen auch die verschiedenen Edgar-Wallace-Bezüge, geht es doch um einen unheimlichen Mönch (samt Peitsche), der sich just in dem Moment aus seiner verfallenen Abteigruft (Fossaway lässt grüßen) erhebt, als ein Filmteam einen Streifen mit dem Titel "Der rote Abt" drehen möchte. Dass Jason Dark weder von Punk noch von Rock den leisesten Schimmer hat, einen Teil der Handlung aber in einer Discothek namens "Rock Palace" spielen lässt, trägt noch zum Amüsement bei. Einen groben Schnitzer darf ich nicht verschweigen: Auf Seite 52 teilt Nadine Berger John und Jane mit, dass der Schauspieler Tom Targa tot sei. Auf Seite 56 aber heißt es dann über Jane: "Von Nadine hatte sie zwar gehört, dass Targa in der Nähe war, als der Mönch auftauchte, doch weiter hatte die Schauspielerin nichts gesagt." :wall: Entsprechend geschockt ist sie dann auch, als sie die Todesnachricht zum angeblich ersten Mal vernimmt. Trotz dieser darkschen Amnesie vergebe ich ein ""top". Der Roman ist einfach ein Klassiker und das Cover ist eines der eindrucksvollsten der gesamten Serie.
Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Ein spannender Roman indem endlich auch mal wieder Nadine Berger vorkommt. Wie Jane gleich eifersüchtig wird und zickt, ist schon witzig. Der Mönch mit seiner Peitsche hat mir auch gut gefallen. Sein Meister ist der Schwarze Tod, der leider nur kurz erwähnt wird und nicht selbst in Erscheinung tritt. Der Dreh des Horrorfilms war super und einige Formulierungen erinnerten mich an den ersten Band mit Nadine Berger. Kurzzeitig dachte ich sogar, dass ich den Roman bereits kenne. Auch das Finale kann sich sehen lassen.

Leider gibt es wieder einige Verwechslungen von Personen und auch Nadines schwarze Haare sind plötzlich blond. Natürlich ist das alles nur Kleinkram, aber den aufmerksamen Leser kann das stören. Deutlich werden auch wieder Jasons zwei Lieblingsthemen: Rocker und Schwule.

Das Cover sieht super aus und der Roman bekommt ein "sehr gut".
Destero Offline
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Registriert: Di Jan 28, 2020 11:39 pm

Beitrag von Destero »

Erst jetzt als JS Classics gelesen.

Toller Roman mit hohem Unterhaltungswert und Ende 70er Flair.... Spielt diesmal unter anderem in einer Punk Disco auf dem Land. Dazu ein Filmdreh über den roten Mönch. Sehr spaßig.

Und die athmosphäre zwichen John, Jane und Nadine in Ihrem 2. Auftritt ist auch der Hammer,,,,

Bewertung: sehr gut
Helgorius Offline
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Registriert: Fr Jul 31, 2015 2:52 pm

Beitrag von Helgorius »

Himmel, Gesäß und Nähgarn … auch hier schreibt der alte Jason Dark eine sehr spannende Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.

Ich stimme meinen Vorschreibern zu … alle meine Anmerkungen sind hier schon genannt worden. Es ist wirklich ein Ausflug in die Vergangenheit und in JDs stereotype Welt der 70er, wenn man diesen Ü40-Roman aktuell liest.

Mir bereitet das Lesen der Erstauflage immer am meisten Freude … das war auch hier so.
Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Der unheimliche Mönch.

Neben dem schwarzen Henker, einer meiner Lieblinge der ersten 50 Bände.

Es passt einfach alles. Die alte Abtei, dunkles Gemäuer, regnerisches Wetter und halt der unheimliche Mönch. Irgendwie wurde ich immer an Edgar Wallace erinnert und auch die Handlung lief vor meinem geistigen Auge in schwarz/weiß ab.

Alles in allem liest es sich wie eine Mischung aus Krimi und Grusel-Roman. Schön unheimlich.

Positiv ist auch zu erwähnen das hier Jane dem Hauptgegener den Garus macht und nicht John. Mal eine schönje Abwechslung.

Fazit: Volle Lese-Empfehlung. Langeweile kommt hier garantiert nicht auf.
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