RE: Band 2326: Insel der Trolle
Verfasst: Do Apr 13, 2023 11:36 am
				
				Handlung: John, Glenda und Suko genießen ein gemütliches Abendessen bei Luigi, bis Justine Cavallo als ungebetener Gast auftaucht. Justine berichtet, dass sie in Glasgow Iovan Raduc begegnete, der sich in einer seltsamen Kirche mit böser Aura zu schaffen machte. Sie wurde von Rakk auf das Vampir-Amulett aufmerksam gemacht, dass sie gerne besitzen würde, es aber Raduc nicht abnehmen konnte, der durch seinen neuen Verbündeten Mandragoro geschützt wurde. Neugierig geworden fliegen Suko und John umgehend nach Glasgow. Sie finden heraus, dass die seltsame Kirche etwas mit Trollen und Aibon zu tun hat und werden durch einen riesigen Sarkophag in einen ihnen bislang unbekannten Teil Aibons gebracht, mit Meeresküste und Felsengebirge. John und Suko stellen fest, dass sie auf einer Insel sind, die von friedlichen Trollen bewohnt wird, die Landwirtschaft betreiben. Seit aber der Seher des Dorfes, der John unter fremden Einfluss in seine Gewalt bringt, in den Besitz einer besonderen Kristallkugel kam, geriet die heile Troll-Welt aus den Fugen. John soll nun den Geist eines dämonischen Dieners Mandragoros, den Mandragoro in die Kristallkugel sperrte, nachdem er ihn aus dem Reich des Spuks befreite, aus der Kristallkugel wieder befreien und ihm danach seinen Körper geben, anderenfalls würde er seinen derzeitigen Wirtskörper töten. Kann sich John aus dieser Zwickmühle befreien?     
Meinung: Am Beginn des ersten Teils, dieses neuen Zweiteilers von Rafael Marques kam es zur ersten Begegnung zwischen Iovan Raduc und Justine Cavallo , nachdem Raduc eine besondere Kristallkugel in einen Sarkophag im Tempel der Trolle gleiten ließ. Justine wollte nicht weniger als das Vampir-Amulett, dass Raduc besondere Kräfte verlieh. Es kam zum Kampf bei dem Raduc eine interessante neue Waffe einsetzte, die er in der Zwischenzeit erhielt. Ein silbernes geweihtes langes Messer, dass einst einem Templer gehörte. Doch bevor er Justine damit möglicherweise vernichten konnte, beendete Raducs neuer Verbündeter Mandragoro die Auseinandersetzung. Damit vereinigte Rafael zwei bislang getrennte Handlungsstränge endgültig. Aibon und Raduc.
Ich gab gerne zu, dass ich über den Ursprung der Kristallkugel, die Raduc in den Sarkophag legte, lange nachdachte. Erst als Rafael im Verlauf des Textes die Erklärung lieferte, dass es sich um die Kristallkugel handelte, die Mandragoro im Haus der vernichteten Hexe Ljudmila , die im Rosenmörder-Fall Pflanzen manipulierte, an sich nahm, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Schließlich hatte ich damals selbst die Frage gestellt, was Mandragoro wohl mit der mysteriösen Kugel plante. Bei so vielen teilweise offenen Ereignissen brauche ich dringend das dritte Lexikon.
Spekulativ blieb erst einmal was Raduc eigentlich mit der Kugel genau erreichen wollte? Erweckte er jemanden aus dem Sarkophag oder sollte er nur das Tor nach Aibon öffnen? Als der Sachverhalt nach und nach von Rafael ein wenig aufgeklärt wurde, war die Lösung noch ungeheuerlicher und komplizierter als angenommen. Sie warf außerdem ein neues Licht auf Mandragoro, der bislang nur in Umweltfragen als Rache-Dämon auftrat, aber nicht aus Rache ein unschuldiges Volk vernichtete.
Die Schwärze in der Kugel hatte also tatsächlich etwas mit dem Reich des Spuks zu tun. Sie war die Seele von Roderick Harper,, ein Diener Mandragoros, den dieser zum Dämon machte, der aber nun nicht mehr so reagierte, wie es sich Mandragoro vorstellte. Als ich gerade dachte die komplexen Zusammenhänge verstanden zu haben, tauchte Raduc auf, veränderte die Tatsachen noch einmal und erzeugte neue Rätsel und Ungereimtheiten, die erst nach und nach über den restlichen Roman von Rafael erklärt wurden. Ich mochte Romane zum Mitraten und Mitdenken immer besonders und kam hier voll auf meine Kosten.
Tragische Opfer im Intrigenspiel wurden die eigentlich friedlichen Trolle, die in den Einfluss der dunklen Magie gerieten ohne sich ernsthaft wehren zu können. Bis auf den von Suko geretteten Goleg, der zum Sinnbild einer tragischen Figur wurde, wurde der gesamte Stamm vernichtet, weil dessen Oberhaupt der Hook war, der auf dieser Insel auch einst seine Wunden, aus dem Kampf mit den Horror-Reitern, heilen ließ.
Das rätselhafte Knochenschiff, das in diesem Zusammenhang von Goleg erwähnt wurde, und den Hook damals zur Insel brachte, tauchte ebenfalls schon bald, mit dem Hook an Bord, in Rafaels mehr als abwechslungsreichen Roman auf, der die Aibon-Welt weiterhin unberechenbarer und faszinierender machte als sie es unter der Herrschaft Guywanos je war.
Rafael hatte sich wirklich für den Neuaufbau und die Gestaltung Aibons ein Sonderlob verdient. Er hat hier einen hervorragenden Job gemacht. Seine Aibon-Romane beeindruckten und fesselten mich immer wieder aufs Neue und bereiteten ein sehr abwechslungsreiches Lesevergnügen. Daher lag es auf der Hand, dass ich diesen Roman gerne mit der Note 1 = Sehr gut bewertete und 5 von 5 Kreuzen vergab. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Top abgestimmt.
:thumbup: :buch:
			Meinung: Am Beginn des ersten Teils, dieses neuen Zweiteilers von Rafael Marques kam es zur ersten Begegnung zwischen Iovan Raduc und Justine Cavallo , nachdem Raduc eine besondere Kristallkugel in einen Sarkophag im Tempel der Trolle gleiten ließ. Justine wollte nicht weniger als das Vampir-Amulett, dass Raduc besondere Kräfte verlieh. Es kam zum Kampf bei dem Raduc eine interessante neue Waffe einsetzte, die er in der Zwischenzeit erhielt. Ein silbernes geweihtes langes Messer, dass einst einem Templer gehörte. Doch bevor er Justine damit möglicherweise vernichten konnte, beendete Raducs neuer Verbündeter Mandragoro die Auseinandersetzung. Damit vereinigte Rafael zwei bislang getrennte Handlungsstränge endgültig. Aibon und Raduc.
Ich gab gerne zu, dass ich über den Ursprung der Kristallkugel, die Raduc in den Sarkophag legte, lange nachdachte. Erst als Rafael im Verlauf des Textes die Erklärung lieferte, dass es sich um die Kristallkugel handelte, die Mandragoro im Haus der vernichteten Hexe Ljudmila , die im Rosenmörder-Fall Pflanzen manipulierte, an sich nahm, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Schließlich hatte ich damals selbst die Frage gestellt, was Mandragoro wohl mit der mysteriösen Kugel plante. Bei so vielen teilweise offenen Ereignissen brauche ich dringend das dritte Lexikon.

Spekulativ blieb erst einmal was Raduc eigentlich mit der Kugel genau erreichen wollte? Erweckte er jemanden aus dem Sarkophag oder sollte er nur das Tor nach Aibon öffnen? Als der Sachverhalt nach und nach von Rafael ein wenig aufgeklärt wurde, war die Lösung noch ungeheuerlicher und komplizierter als angenommen. Sie warf außerdem ein neues Licht auf Mandragoro, der bislang nur in Umweltfragen als Rache-Dämon auftrat, aber nicht aus Rache ein unschuldiges Volk vernichtete.
Die Schwärze in der Kugel hatte also tatsächlich etwas mit dem Reich des Spuks zu tun. Sie war die Seele von Roderick Harper,, ein Diener Mandragoros, den dieser zum Dämon machte, der aber nun nicht mehr so reagierte, wie es sich Mandragoro vorstellte. Als ich gerade dachte die komplexen Zusammenhänge verstanden zu haben, tauchte Raduc auf, veränderte die Tatsachen noch einmal und erzeugte neue Rätsel und Ungereimtheiten, die erst nach und nach über den restlichen Roman von Rafael erklärt wurden. Ich mochte Romane zum Mitraten und Mitdenken immer besonders und kam hier voll auf meine Kosten.
Tragische Opfer im Intrigenspiel wurden die eigentlich friedlichen Trolle, die in den Einfluss der dunklen Magie gerieten ohne sich ernsthaft wehren zu können. Bis auf den von Suko geretteten Goleg, der zum Sinnbild einer tragischen Figur wurde, wurde der gesamte Stamm vernichtet, weil dessen Oberhaupt der Hook war, der auf dieser Insel auch einst seine Wunden, aus dem Kampf mit den Horror-Reitern, heilen ließ.
Das rätselhafte Knochenschiff, das in diesem Zusammenhang von Goleg erwähnt wurde, und den Hook damals zur Insel brachte, tauchte ebenfalls schon bald, mit dem Hook an Bord, in Rafaels mehr als abwechslungsreichen Roman auf, der die Aibon-Welt weiterhin unberechenbarer und faszinierender machte als sie es unter der Herrschaft Guywanos je war.
Rafael hatte sich wirklich für den Neuaufbau und die Gestaltung Aibons ein Sonderlob verdient. Er hat hier einen hervorragenden Job gemacht. Seine Aibon-Romane beeindruckten und fesselten mich immer wieder aufs Neue und bereiteten ein sehr abwechslungsreiches Lesevergnügen. Daher lag es auf der Hand, dass ich diesen Roman gerne mit der Note 1 = Sehr gut bewertete und 5 von 5 Kreuzen vergab. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Top abgestimmt.
:thumbup: :buch:
 ). Aber nicht deswegen bekommt der die Höchstnote, sondern weil Rafael einfach ein toller Geschichtenerzähler ist. Viel (Märchen-) Atmosphäre, interessante Charaktere und die richtige Mischung aus Action, Grusel und halt vieles, warum ich ein Geisterjäger-Fan bin.
). Aber nicht deswegen bekommt der die Höchstnote, sondern weil Rafael einfach ein toller Geschichtenerzähler ist. Viel (Märchen-) Atmosphäre, interessante Charaktere und die richtige Mischung aus Action, Grusel und halt vieles, warum ich ein Geisterjäger-Fan bin.