Band 1587 : Midnight-Lady
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Orgow Offline
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Eigentlich handelt es sich hierbei um einen ganz guten Vampirroman. Obwohl es zu einen Spitzenroman oder Toproman nicht reicht. Die Geschichte ist insgesamt ganz interessant und lebt eigentlich von dem Mitwirken der Cavallo. In meinen Augen hat der Roman aber auch einige Schwächen. Zum einen war der Anfang des Romans doch etwas zäh. Bis auf Seite 14 passiert eigentlich nicht viel. Was mir auch missfallen hat war die Tatsache das die eigentliche Gegenerin nicht die Midnight-Lady war sondern hauptsächlich die Feldermäuse. Für meinen Geschmack mussten sich John und die Cavallo zu oft mit ihnen auseinander setzten. Was auch etwas komisch war, war das Verhalten der Helferin Marta. Am Anfang wurde es so beschreiben als ob Sie voll hinter der ganzen Sache steht und die Midnight-Lady sehnsüchtig erwartet. Als dann aber John und Justine sie zur Rede stellen dreht sich das Blatt auf einmal und sie ist nichts weiter als eine Mitläuferin die unter Druck gesetzt wurde. Auch fragt ich mich eigentlich wer ist denn der Supervampir Mallmann alias DII oder die Cavallo. Ich fand ihren Auftitt zwar klasse und gerade der Endkampf war gut. Aber mittlerweile habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Cavallo stärker ist als DII. Sie hat am Ende ja gegen die Midnight-Lady gekämpft die ja auch ein Vampir war, aber man hatte nicht den Eindruck, dass es sich bei der Midnight-Lady um einen Vampir mit übermenschlichen Kräften handelt sondern eher um einen gewöhnlichen Menschen so wie die Calvallo mit ihr umgesprungen ist. Aber insgesamt gesehen ist der Roman durchaus lesenswert.
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Dämonengeist Offline
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Ich habe das so gesehen, dass Martha, als sie mit John und Justine gesprochen hat, schlichtweg gelogen hat und John ihr gutgläubig alles abgenommen hat. Justine dagegen fand ich in der Szene richtig sympathisch, als sie bemekrte, dass sie Martha für eine Lügnerin hält. 
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Das Gleichgewicht Offline
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Zwar war der Roman kein schlechter aber die interessanteste Grundiddee ist auch sein größtes Verhängnis: die Fledermäuse. Am Anfang des Romanes hat man das Gefühl, dass die kleinen Racker dankt ihrer Anzahl zu einem echten Problem für Justine und John werden können. aber die Vampirin hat keinerlei Probleme mit ihnen. Beim zweiten Aufeinandertreffen im Außengelände des Internats war mir klar, dass Justine wieder keine Probleme mit denen haben wird. Daher empfand ich das Finale auch als langweilig und durchschaubar. Ohne die kleinen Blutsauger an ihrer Seite war Selma ein leichtes Opfer für die Cavallo. Mir war schon klar, dass Justine nicht einen Kratzer davontragen würde.
Auch Johns Begegnungen mit den Fledermaüsen (besser gesagt mit dem Hausmeister und der Direktorin) waren verscheknkte Geglegenheiten, mir den Roman schmackhaft zu machen. Weder die Direktorin noch der Hausmeister sind durch den angriff gestorben oder haben ein richtig verstümmeltes Gesicht erhalten. John konnte beide mal wieder retten. die werden jetzt einige wochen/Monate im Krankenhaus liegen und dann war's das. Und als John versucht hat, die Direktorin zu befreien, hätten ihm die Fledermäuse buchstäblich in den Rücken fallen können.
Nichts desto trotz ist der Roman an sich gut zu Lesen und für jemanden ohne meine Gedankengänge spannend zu lesen. Für mich war er jedenfalls nur unteres Mittelfeld.
PS. Selma fand ich einen gut ausgearbeiteten Charakter, der ruhig auch mal hätte länger bleiben können.
Das Cover hat mir gefallen und zeigt die Midnight-Lady in einem mystischen Touch.
Auch Johns Begegnungen mit den Fledermaüsen (besser gesagt mit dem Hausmeister und der Direktorin) waren verscheknkte Geglegenheiten, mir den Roman schmackhaft zu machen. Weder die Direktorin noch der Hausmeister sind durch den angriff gestorben oder haben ein richtig verstümmeltes Gesicht erhalten. John konnte beide mal wieder retten. die werden jetzt einige wochen/Monate im Krankenhaus liegen und dann war's das. Und als John versucht hat, die Direktorin zu befreien, hätten ihm die Fledermäuse buchstäblich in den Rücken fallen können.
Nichts desto trotz ist der Roman an sich gut zu Lesen und für jemanden ohne meine Gedankengänge spannend zu lesen. Für mich war er jedenfalls nur unteres Mittelfeld.
PS. Selma fand ich einen gut ausgearbeiteten Charakter, der ruhig auch mal hätte länger bleiben können.
Das Cover hat mir gefallen und zeigt die Midnight-Lady in einem mystischen Touch.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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lessydragon Offline
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Wieder so ein Hin- und Herreißer Roman, einerseits gut aufgebaute Geschichte um Justine Carvallo, die von einer Konkurrentin, der Midnight Lady erfährt. Wie auch immer, denn sie zieht John Sinclair mit an Bord und läßt sich gerade einmal Miniwissen aus der Nase ziehen.
Das zieht sich auch ständig durch den Band.
Die Midnight Lady wird interessant aufgebaut, schart Unmengen an Fledermäusen um sich wie eine kleine Armee, wird fast mächtig dargestellt. Die Fledermäuse greifen John und Justine sogar an, sind aber dafür zu schwach. Leider ist das aber auch zum Schluss die Midnight Lady, die einfach mal kurz durch die Gegend geschmissen wird und verendet.
Die Midnight Lady hatte bei einer alten Dame 2 Opfer geparkt, die sie bereits 2 mal ausgesaugt hatte, beim 3. Mal sollte etwas besonderes passieren. Da kaman aber John und Justine dazwischen. Und die Alte, die ein so großer Fan war ist plötzlich nur unter Zwang bei ihr gewesen und singt wie ein Vogel. Das las sich auch nicht so harmonisch...
Endet also alles in einem harmlosen Vampir-Band der Woche.
Es gibt ein Mittel und nur 2 Sterne.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Das zieht sich auch ständig durch den Band.
Die Midnight Lady wird interessant aufgebaut, schart Unmengen an Fledermäusen um sich wie eine kleine Armee, wird fast mächtig dargestellt. Die Fledermäuse greifen John und Justine sogar an, sind aber dafür zu schwach. Leider ist das aber auch zum Schluss die Midnight Lady, die einfach mal kurz durch die Gegend geschmissen wird und verendet.
Die Midnight Lady hatte bei einer alten Dame 2 Opfer geparkt, die sie bereits 2 mal ausgesaugt hatte, beim 3. Mal sollte etwas besonderes passieren. Da kaman aber John und Justine dazwischen. Und die Alte, die ein so großer Fan war ist plötzlich nur unter Zwang bei ihr gewesen und singt wie ein Vogel. Das las sich auch nicht so harmonisch...
Endet also alles in einem harmlosen Vampir-Band der Woche.
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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