VHR Band 70: Komplott der toten Mörder von Fritz Steinberg

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VHR Band 70: Komplott der toten Mörder von Fritz Steinberg

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Zamorra Offline
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VHR Band 70: Komplott der toten Mörder von Fritz Steinberg

Beitrag von Zamorra »

Bild

Diese eigenartige und grauenhafte Geschichte wurde anfangs von den Behörden sorgfältig geheimgehalten. Als dann einige Tatsachen durchsickerten, brachten die Zeitungen lediglich kurze Notizen, die in der Fülle täglicher Mordnachrichten untergingen. Es begann damit, daß Hassan Marfadra jene furchtbare Musik hörte. Nur er - sonst niemand auf den Champs Elysees. Ja, dort fing es an: mitten im dichtesten Großstadttreiben von Paris. Die blitzenden Autoschlangen auf dem breiten Boulevard, die vorüberhastenden Menschen, der Zauber dieser Abendstunde, in der das schimmernde Blau des Himmels nur noch ebenso hell ist wie die zahllosen Lichtreklamen; all dies schuf eine Aura der Faszination.



Verfasst von Fritz Steinberg

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 11.06.1974

woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Ein spannender Roman der mir richtig gut gefallen hat. Die Idee das Massenmörder einen Körper nach und nach übernehmen war wirklich gut. Doch noch besser war das die Geschichte so kein Ende hat und diese Sache weiter ging.

+++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Einer der besten VHR - und in Verbindung mit dem Titelbild ein Gesamtkunstwerk:

Bild

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Dieses Bild hatte ich als Hintergrund auf meinem Handy.
Allerdings löste ich bisweilen arge Bestürzung dadurch aus....
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Das kann ich verstehen, denn das Lila ist schon extrem kräftig.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Sehe ich auch so.
Obwohl es sich mehr um eine Art Purpur, denn ein Lila zu handeln scheint....
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Eigentlich ist es ein Drommetenrot. Oder eine andere Farbe aus dem All.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Wie dem auch sei.
Sie ist in jedem Falle - liturgisch betrachtet - passend zur Adventszeit.
Iääh!!!

(Immer dieses hundsverschissene Drommetenrot!)
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Es ist schade, dass dies Fritz Steinbergs einzige Reise in die unheimlichen Phantastik war. Er hat zwar ein bisschen SF geschrieben, aber in der Hauptsache ist er als Übersetzer in Erscheinung getreten

Idee und Ausführung dieses Romans erachte ich als sehr gelungen, und es gibt beim Leser keine Ahnung, wohin die Geschichte führen wird. Und wenn man's dann weiß, ist man doch etwas beunruhigt - also hat der Roman seinen Zweck absolut erfüllt.

Es ist charakteristisch für den VHR, dass er auch Autoren veröffentlichte, die nur einen Roman anzubieten hatten, und wenn der gut war (was meistens der Fall war), wurde er eben gedruckt. Fritz Steinberg ist übrigens das Pseudonym von [SPOILER]Fritz Steinberg :D[/SPOILER]

Und Estrangain mag kein Drommetenrot.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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