Band 414: Der achtbeinige Tod - Autor: Henry Wolf

Moderator: Michael

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Der achtbeinige Tod

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Habibi Offline
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Band 414: Der achtbeinige Tod - Autor: Henry Wolf

Beitrag von Habibi »



"Dort!" Fernando Perez deutete mit ausgestrecktem Arm auf das wogende Grün, das den Talboden bedeckte, und reichte den Feldstecher an seinen Nebenmann weiter.
"Sie sehen den Fluß?" Rodriuez nickte wortlos. Der Feldstecher verlieh seinem Gesicht einen eulenhaften Ausdruck, und die Uniform, die in großen, dunklen Flecken an Brust und Rücken klebte, schien ihm um mehrere Nummern zu groß zu sein.
Als er den Feldstecher absetzte, konnte Perez sehen, daß er tiefe Ringe unter den Augen hatte. Sein Gesicht wirkte eingefallen und blaß, als wäre er seit Tagen auf den Beinen und vollkommen übermüdet.
Aber Perez wußte, daß Rodriuez alles andere als müde oder unaufmerksam war; den großen, dunklen Augen entging nichts, und obwohl seine Bewegungen langsam und mühevoll wirkten, spürte der Hauptmann die Energie, die in der ausgemergelten Gestalt des Geheimdienstmannes schlummerte.

Erscheinungsdatum: 18.08.1981

Autor: Wolfgang Hohlbein

Cover: Victor

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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Hauptmann Perez und seinen Leuten ist ein Geheimdienstmann namens Rodriuez zugeteilt worden. Perez und seine Leute sind eigentlich ständig auf der Jagd nach einer Banditengruppe. Das ihm und seinen Leuten der Mann vom Geheimdienst zugeteilt wurde, passt ihm nicht sonderlich. Angeblich sollen sie ein Team von vier jungen Wissenschaftlern ausfindig machen. Die kleine Gruppe ist seit gut sechs Monaten verschollen.
Später stellt sich heraus das es auch noch um was ganz anderes geht. Ein mörderischer Kampf auf Leben und Tod entbrennt!

Fazit: Ich vergebe drei von fünf Sternen für diese Geschichte. Meiner Meinung nach hätten die Spinnenviecher mehr im Vordergrund stehen sollen. Auch die Idee mit dem abgestürzten Sateliten hat mir nicht so gut gefallen. Ansonsten eine gute Geschichte.

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