Band 455: Die überleben dürfen
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Michael Offline
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Band 455: Die überleben dürfen

In diesen seelischen Konflikt hinein stößt ein sehr gegenständlicher mit scharfer Klinge: Ein durchgedrehter Killer bedroht die Wolfswesen – und damit werden auch Matt, Xij und Tom zu seinen Zielen...
Erscheinungstag: 27.6.2017
Geschrieben von Ian Rolf Hill , Jana Paradigi
Cover von Shutterstock
Was vom Tage übrig bleibt…
wird einem ganz schnell klar, wenn man versucht in einem Affentempo die Heftlücke in den Vierhundertern zu schließen um dann spätestens kurz vor der Fünfhundert aktuell zu sein… wenn man dann allerdings in seiner ureigenen erhabenen Ignoranz erkennt das man ja nur die Zusammenfassung ,,17 Jahre usw.†hätte lesen brauchen um sich zumindest die letzten so ungefähren 50 Hefte zu sparen… (da rede ich ja noch nicht mal von den ganzen Heften davor)… na ja gut, warum Einfach wenn es auch den schweren Weg zu beschreiten geht… Bereuen tue ich es aber keinesfalls… ist schon stellenweise Genial was die Schreiber so ablassen…
Heute und Hier…
Dumm gelaufen ist es nur in dem einen Punkt, das ich kurz zuvor erst die Geschichte um Crane gelesen habe… und jetzt eben Ito… was sagt man denn dazu, oder lieber auch nicht… ist eben wie es ist…
Auf jeden Fall lernen unsere Protoverliebten auf ihrem Weg nach Bodrum nicht nur dadurch zwei Wulfanen besser kennen… was für Matt schon mehr als deutlich die Frage aufwirft wer überleben darf… verzwickte Nummer, die sich aber was diese Story angeht von selbst löst…
Gedanklicher Zwiespalt…
Sehr Gut wäre es geworden wenn in aller Konsequenz Xij in diesem Band gestorben wäre… So bleibt wieder einmal der fade Geschmack das nur die anderen entbehrlichen zum Sterben vorgesehen sind… Zumindest hier, an diesem Punkt der Geschichte… Deshalb gibt es von mir nur ein GUT…
Achtung: >
Wenn ich allerdings an den genialen Band 471 denke (vorgreife) bin ich heilfroh das Xij noch lebt… und so gesehen wurde vermutlich alles richtig gemacht… aber das ist wiederum eine ganz andere Geschichte…
Das Heft hat übrigens Lucy Guth geschrieben, nur mal so die Vorschau betreffend...
wird einem ganz schnell klar, wenn man versucht in einem Affentempo die Heftlücke in den Vierhundertern zu schließen um dann spätestens kurz vor der Fünfhundert aktuell zu sein… wenn man dann allerdings in seiner ureigenen erhabenen Ignoranz erkennt das man ja nur die Zusammenfassung ,,17 Jahre usw.†hätte lesen brauchen um sich zumindest die letzten so ungefähren 50 Hefte zu sparen… (da rede ich ja noch nicht mal von den ganzen Heften davor)… na ja gut, warum Einfach wenn es auch den schweren Weg zu beschreiten geht… Bereuen tue ich es aber keinesfalls… ist schon stellenweise Genial was die Schreiber so ablassen…
Heute und Hier…
Dumm gelaufen ist es nur in dem einen Punkt, das ich kurz zuvor erst die Geschichte um Crane gelesen habe… und jetzt eben Ito… was sagt man denn dazu, oder lieber auch nicht… ist eben wie es ist…
Auf jeden Fall lernen unsere Protoverliebten auf ihrem Weg nach Bodrum nicht nur dadurch zwei Wulfanen besser kennen… was für Matt schon mehr als deutlich die Frage aufwirft wer überleben darf… verzwickte Nummer, die sich aber was diese Story angeht von selbst löst…
Gedanklicher Zwiespalt…
Sehr Gut wäre es geworden wenn in aller Konsequenz Xij in diesem Band gestorben wäre… So bleibt wieder einmal der fade Geschmack das nur die anderen entbehrlichen zum Sterben vorgesehen sind… Zumindest hier, an diesem Punkt der Geschichte… Deshalb gibt es von mir nur ein GUT…
Achtung: >
Wenn ich allerdings an den genialen Band 471 denke (vorgreife) bin ich heilfroh das Xij noch lebt… und so gesehen wurde vermutlich alles richtig gemacht… aber das ist wiederum eine ganz andere Geschichte…
Das Heft hat übrigens Lucy Guth geschrieben, nur mal so die Vorschau betreffend...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
- Das Gleichgewicht Offline
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Über den Hort des Wissens werden die Helden auf der Erde mit dem neusten Funkspruch in erreichbarer Nähe zum nächsten Schauplatz der Woche weitergeleitet. Auf dem Weg dorthin stolpern sie über zwei leblose Körper. Alle drei steigen aus und sehen sich das in Ruhe an. Ziemlich unvorsichtig. Ein Wulfane ist definitiv tot, ein Techno lebt gerade so noch. „Er hat mich angegriffen!“, stieß er hervor. „Passt auf!“ Matt beugte sich zu ihm hinab. „Wer hat dich angegriffen?“, fragte er. Doch es war zu spät. Er schafft es gerade noch, diese Warnung loszuwerden, dann stirbt er, bevor er mehr Details berichten kann. Ein Klassiker. Das ist alles sehr seltsam, die Menschen schauen sie hier um. Haben sie gerade nichts dringenderes zu tun, als jedes kleine Mysterium auf ihrem Weg zu untersuchen? Unter Zeitdruck die Menschen der Erde davon zu überzeugen, sich nach Novis retten zu lassen, um Beispiel?
Nicht weit entfernt werden Wulfanen in ihrem Dorf plötzlich krank und sterben. Sie suchen nach Hilfe. Eine der Gruppen ist zufällig genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um heimlich zu beobachten, wie die Helden die beiden Leichen untersuchen. Da der Wulfane einer der ihren war wollen sie natürlich wissen, was hier gespielt wird. Haben die Fremden damit zu tun? Also folgen sie PROTO.
Matt hängt mal wieder den Gedanken nach, wer jetzt eigentlich mit nach Novis darf. Die Wulfanen sind eine intelligentere Rasse, aber alles andere als friedlich und mit ihrem eigenen seltsamen Verhalten. Wieder schaffen sie es nicht ohne Störung zur angepeilten Technoenklave, denn „Wir haben ein Problem!“ Sie steuern geradewegs auf eine tiefe Schlucht zu. Sie ist zu lang, ein Umfahren ist auf den ersten Blick nicht möglich. Daher suchen sie einen anderen Weg. Genug Zeit für die Wulfanen, sie einzuholen. Da wird die Handlung wieder mit der MX-Nadel gestrickt.
Die Helden steigen aus – schon wieder alle drei – und nähern sich der Schlucht, um zu zu begutachten. “sie wissen nichts von den Krallflüglern, die in der Klamm hausen.“ Wie gut, dass die Wulfanen rettend eingreifen, wie immer gerade noch so in letzter Sekunde. Zusammen erwehrt man sich der Viecher. Das ist wie immer um wenige Zentimeterchen furchtbar knapp, niemand wird ernsthaft verletzt. “das war ganz schön knapp“
Â
Wenigstens redet man mal vernünftig und es entwickelt sich kein Fall, der auf einem riesigen Missverständnis aufbaut. Schnell klärt sich, dass sie den Wulfanen nicht ermordet haben. Seine Artgenossen bitten sie, aus der Technoenklave Medizin für ihr Dorf zu besorgen. Dafür fahren sie mit und zeigen ihnen, wie man PROTO über die Schlucht bringen kann.
Zusammen wird in dem Amphibienpanzer übernachtet und Matt freundet sich ein wenig mit dem Anführer des Wulfanentrupps an. Normalerweise sind sie ein kriegerisches Volk. Doch ausgerechnet jetzt, wo darüber philosophiert wird, wer einer Rettung nach Novis würdig ist, trifft man plötzlich auf einen Stamm, der ganz vernünftig und nett ist. Das haben die Autoren ganz gefickt eingeschädelt, was?
Endlich erreicht man den Bunker. Dieses mal ist Matt vorsichtig. „Lasst mich das Terrain erkunden und bleibt als Kavallerie in Bereitschaft. Ach, auf einmal wird jemand in PROTO zurück gelassen, um sicher zu gehen? So betrifft Matt mit den Wulfanen allein den Bunker. Sie werden getrennt und Matt kann mit der hiesigen Technoanführerin Hennah sprechen. Es war erst kürzlich schon ein einzelner Wulfane hier, dem man Medikamente mitgegeben hat. Und sogar einen Arzt als Begleitung geschickt. Doch dann brach der Funkkontakt ab und man hat nicht wieder von ihm gehört. Ich ahne, worauf das hinaus läuft. Matt kam das ja von Anfang an alles sehr seltsam vor. „Irgendjemand hat diesen Tatort sorgfältig inszeniert.“ Doch wer ist dann der Killer?
Zu meiner positiven Überraschung verhält sich auch Hennah sehr vernünftig für MX-Verhältnisse. wieder gibt es keine dummen Missverständnisse und Streit. Sie ist sogar dazu bereit, ihnen eine zweite Fuhre Medizin auszuhändigen. Dieses mal wollen die Helden persönlich dafür sorgen, dass sie das Wulfanendorf auch erreicht. Die Techno begleitet sie mit einem kleinen Team, um sich den Mord-Tatort selbst anzusehen. Dass die Bunkeranführerin ihren Posten hier deswegen verlässt ist schon ungewöhnlich. Aber in Ordnung. So fährt PROTO wieder zurück. „Je enger, desto gemütlicher, nicht wahr?“
Am Funort der beiden Leichen schlagen die Technos ihr Lager auf, um alles mit ihrer Ausrüstung genaustens zu untersuchen. Prime Idee! So kann sich der Mörder ein weiteres Opfer holen, kaum haben sie sich ein wenig aufgeteilt. Wie ein Schatten killt er einen Techno nach dem anderen, bis natürlich nur noch VIP Hennah übrig ist. Statt sie wie die anderen heimlich und leise von hinten schnell zu meucheln, wirft er sich ihr aus seinem Versteck von vorn entgegen. Das ist dämlich aber der wichtige Charakter muss den Plot schließlich überleben. Hennah kann ihn sogar in Schach halten und erkennt in ihm einen ihrer Technos. Der ist wahnsinnig geworden und hat unsichtbare Freunde, die ihm helfen, andere ins Licht zu führen. Da sind heilende Medikamente natürlich doof. Hennah will ihn gerade erschießen, da wird ihr kurz schwarz vor Augen und der Irre haut ab. So ein Pech aber auch.
Die anderen haben inzwischen das Wulfanendorf erreicht. sie hatte eindeutig eine ganz miese Vorahnung. Sie waren nur ein paar Tage weg, aber ausgerechnet in der Zeit ist gleich mal das gesamte Dorf an der Krankheit gestorben. Ungünstiges Timing, aber typisch für MX. Also wieder rein in PROTO und zurück, das Töfftöff hat ganz schön zu ackern. Hennah ist die ganze Nacht wach geblieben, aber ausgerechnet als sie jetzt den Panzer anrollen sieht, wird sie wieder bewusstlos.
Â
Die Helden steigen aus und darauf hat der Irre nur gewartet. Eigentlich ist das ein sicherer Schuss mit seiner Laserwaffe für ihn. doch er verfehlt Matt knapp, war auch nicht anders zu erwarten. Dafür hat er seine Position verraten und wird selbst erschossen. So einfach geht das! Zuvor konnte er aber noch Xij mit einem Bauchtreffer erwischen. Zum Glück hat man die für die Wulfanen bestimmten Medikamente nicht benutzt, weil sie weggestorben waren. Hach, es passt wie immer alles perfekt. Auch Hennah kann noch stabilisiert werden.
Damit ist der Fall doch abgeschlossen, oder was will sich Lucy Guth noch für das letzte Viertel zurechtwursteln? Man will die Leiche des Killers als Beweis mitnehmen, doch da greifen die Krallflügler an. Notgedrungen düst man fix mit PROTO davon und lassen ihn liegen. Tataa, er hat nur einen Schultertreffer abbekommen. Wird er sich mit den restlichen Vorräten aus dem Lager notdürftig verarzten und dann gar scheußliche Rache nehmen? Nope, da kommen die Krallflügler angeflogen und töten ihn endgültig. Puh, das Klischee gerade noch so abgewendet.
Am Ende hält Matt im Bunker seinen obligatorischen Vortrag und hat wieder ein paar Leutchen gefunden, die er nach Novis mitnehmen kann. Den überlebenden Wulfanen hat er das auch angeboten, aber die wollten nicht. Also, auf zur nächsten Gruppierung der Woche?
Für mich ist es Schade. Während auf der dämlichen Fremdwelt die Sache langsam ins Rollen kommt, bleiben die Erdabenteuer flach. Eine Gruppe nach der anderen wird abgeklappert. Natürlich gibt es dazu das Problem der Woche, um das die Gutmenschhelden sich nebenbei mit kümmern. Man muss ja 64 Seiten voll bekommen.
Â
Auch sonst kann ich mich nur wiederholen. Die Erde macht Spaß. Nach Taratzen gibt es jetzt Wulfanen. Nett. Ich wundere mich nur, wo Kormak und seine Leute abbleiben, die haben sich doch auf die Spur des Panzers gesetzt? Da wäre ein eingeschobener Zwischenabsatz nett gewesen. Dafür handeln die Figuren an manchen Stellen überraschend logisch und es wird keine Chance für eine dramatische Plotentwicklung genutzt. Bei anderen Serien erwarte ich das, bei MX freue ich mich darüber.
Â
Lucy Guth hat einen soliden Job gemacht. Das ist das Niveau, auf dem ich MX gern weiter lesen würde. Eine gute Basis.
:baff: :baff: :baff: :baff: (6 von 10 Kometen)
Nicht weit entfernt werden Wulfanen in ihrem Dorf plötzlich krank und sterben. Sie suchen nach Hilfe. Eine der Gruppen ist zufällig genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um heimlich zu beobachten, wie die Helden die beiden Leichen untersuchen. Da der Wulfane einer der ihren war wollen sie natürlich wissen, was hier gespielt wird. Haben die Fremden damit zu tun? Also folgen sie PROTO.
Matt hängt mal wieder den Gedanken nach, wer jetzt eigentlich mit nach Novis darf. Die Wulfanen sind eine intelligentere Rasse, aber alles andere als friedlich und mit ihrem eigenen seltsamen Verhalten. Wieder schaffen sie es nicht ohne Störung zur angepeilten Technoenklave, denn „Wir haben ein Problem!“ Sie steuern geradewegs auf eine tiefe Schlucht zu. Sie ist zu lang, ein Umfahren ist auf den ersten Blick nicht möglich. Daher suchen sie einen anderen Weg. Genug Zeit für die Wulfanen, sie einzuholen. Da wird die Handlung wieder mit der MX-Nadel gestrickt.
Die Helden steigen aus – schon wieder alle drei – und nähern sich der Schlucht, um zu zu begutachten. “sie wissen nichts von den Krallflüglern, die in der Klamm hausen.“ Wie gut, dass die Wulfanen rettend eingreifen, wie immer gerade noch so in letzter Sekunde. Zusammen erwehrt man sich der Viecher. Das ist wie immer um wenige Zentimeterchen furchtbar knapp, niemand wird ernsthaft verletzt. “das war ganz schön knapp“
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Wenigstens redet man mal vernünftig und es entwickelt sich kein Fall, der auf einem riesigen Missverständnis aufbaut. Schnell klärt sich, dass sie den Wulfanen nicht ermordet haben. Seine Artgenossen bitten sie, aus der Technoenklave Medizin für ihr Dorf zu besorgen. Dafür fahren sie mit und zeigen ihnen, wie man PROTO über die Schlucht bringen kann.
Zusammen wird in dem Amphibienpanzer übernachtet und Matt freundet sich ein wenig mit dem Anführer des Wulfanentrupps an. Normalerweise sind sie ein kriegerisches Volk. Doch ausgerechnet jetzt, wo darüber philosophiert wird, wer einer Rettung nach Novis würdig ist, trifft man plötzlich auf einen Stamm, der ganz vernünftig und nett ist. Das haben die Autoren ganz gefickt eingeschädelt, was?
Endlich erreicht man den Bunker. Dieses mal ist Matt vorsichtig. „Lasst mich das Terrain erkunden und bleibt als Kavallerie in Bereitschaft. Ach, auf einmal wird jemand in PROTO zurück gelassen, um sicher zu gehen? So betrifft Matt mit den Wulfanen allein den Bunker. Sie werden getrennt und Matt kann mit der hiesigen Technoanführerin Hennah sprechen. Es war erst kürzlich schon ein einzelner Wulfane hier, dem man Medikamente mitgegeben hat. Und sogar einen Arzt als Begleitung geschickt. Doch dann brach der Funkkontakt ab und man hat nicht wieder von ihm gehört. Ich ahne, worauf das hinaus läuft. Matt kam das ja von Anfang an alles sehr seltsam vor. „Irgendjemand hat diesen Tatort sorgfältig inszeniert.“ Doch wer ist dann der Killer?
Zu meiner positiven Überraschung verhält sich auch Hennah sehr vernünftig für MX-Verhältnisse. wieder gibt es keine dummen Missverständnisse und Streit. Sie ist sogar dazu bereit, ihnen eine zweite Fuhre Medizin auszuhändigen. Dieses mal wollen die Helden persönlich dafür sorgen, dass sie das Wulfanendorf auch erreicht. Die Techno begleitet sie mit einem kleinen Team, um sich den Mord-Tatort selbst anzusehen. Dass die Bunkeranführerin ihren Posten hier deswegen verlässt ist schon ungewöhnlich. Aber in Ordnung. So fährt PROTO wieder zurück. „Je enger, desto gemütlicher, nicht wahr?“
Am Funort der beiden Leichen schlagen die Technos ihr Lager auf, um alles mit ihrer Ausrüstung genaustens zu untersuchen. Prime Idee! So kann sich der Mörder ein weiteres Opfer holen, kaum haben sie sich ein wenig aufgeteilt. Wie ein Schatten killt er einen Techno nach dem anderen, bis natürlich nur noch VIP Hennah übrig ist. Statt sie wie die anderen heimlich und leise von hinten schnell zu meucheln, wirft er sich ihr aus seinem Versteck von vorn entgegen. Das ist dämlich aber der wichtige Charakter muss den Plot schließlich überleben. Hennah kann ihn sogar in Schach halten und erkennt in ihm einen ihrer Technos. Der ist wahnsinnig geworden und hat unsichtbare Freunde, die ihm helfen, andere ins Licht zu führen. Da sind heilende Medikamente natürlich doof. Hennah will ihn gerade erschießen, da wird ihr kurz schwarz vor Augen und der Irre haut ab. So ein Pech aber auch.
Die anderen haben inzwischen das Wulfanendorf erreicht. sie hatte eindeutig eine ganz miese Vorahnung. Sie waren nur ein paar Tage weg, aber ausgerechnet in der Zeit ist gleich mal das gesamte Dorf an der Krankheit gestorben. Ungünstiges Timing, aber typisch für MX. Also wieder rein in PROTO und zurück, das Töfftöff hat ganz schön zu ackern. Hennah ist die ganze Nacht wach geblieben, aber ausgerechnet als sie jetzt den Panzer anrollen sieht, wird sie wieder bewusstlos.
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Die Helden steigen aus und darauf hat der Irre nur gewartet. Eigentlich ist das ein sicherer Schuss mit seiner Laserwaffe für ihn. doch er verfehlt Matt knapp, war auch nicht anders zu erwarten. Dafür hat er seine Position verraten und wird selbst erschossen. So einfach geht das! Zuvor konnte er aber noch Xij mit einem Bauchtreffer erwischen. Zum Glück hat man die für die Wulfanen bestimmten Medikamente nicht benutzt, weil sie weggestorben waren. Hach, es passt wie immer alles perfekt. Auch Hennah kann noch stabilisiert werden.
Damit ist der Fall doch abgeschlossen, oder was will sich Lucy Guth noch für das letzte Viertel zurechtwursteln? Man will die Leiche des Killers als Beweis mitnehmen, doch da greifen die Krallflügler an. Notgedrungen düst man fix mit PROTO davon und lassen ihn liegen. Tataa, er hat nur einen Schultertreffer abbekommen. Wird er sich mit den restlichen Vorräten aus dem Lager notdürftig verarzten und dann gar scheußliche Rache nehmen? Nope, da kommen die Krallflügler angeflogen und töten ihn endgültig. Puh, das Klischee gerade noch so abgewendet.
Am Ende hält Matt im Bunker seinen obligatorischen Vortrag und hat wieder ein paar Leutchen gefunden, die er nach Novis mitnehmen kann. Den überlebenden Wulfanen hat er das auch angeboten, aber die wollten nicht. Also, auf zur nächsten Gruppierung der Woche?
Für mich ist es Schade. Während auf der dämlichen Fremdwelt die Sache langsam ins Rollen kommt, bleiben die Erdabenteuer flach. Eine Gruppe nach der anderen wird abgeklappert. Natürlich gibt es dazu das Problem der Woche, um das die Gutmenschhelden sich nebenbei mit kümmern. Man muss ja 64 Seiten voll bekommen.
Â
Auch sonst kann ich mich nur wiederholen. Die Erde macht Spaß. Nach Taratzen gibt es jetzt Wulfanen. Nett. Ich wundere mich nur, wo Kormak und seine Leute abbleiben, die haben sich doch auf die Spur des Panzers gesetzt? Da wäre ein eingeschobener Zwischenabsatz nett gewesen. Dafür handeln die Figuren an manchen Stellen überraschend logisch und es wird keine Chance für eine dramatische Plotentwicklung genutzt. Bei anderen Serien erwarte ich das, bei MX freue ich mich darüber.
Â
Lucy Guth hat einen soliden Job gemacht. Das ist das Niveau, auf dem ich MX gern weiter lesen würde. Eine gute Basis.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Deine Bewertung entspräche einer Schulnote von 3,6. Also eher unbefriedigend. Wenn das für dich eine gute Bewertung für einen Maddrax Roman ist, dann Frage ich mich schon, weshalb du dir das antust.Original von Das Gleichgewicht
Lucy Guth hat einen soliden Job gemacht. Das ist das Niveau, auf dem ich MX gern weiter lesen würde. Eine gute Basis.![]()
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:baff: :baff: :baff: :baff: (6 von 10 Kometen)
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
- Das Gleichgewicht Offline
- Beiträge: 11806
- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Deshalb mag ich das deutsche Notensystem nicht. In einer Leistungsgesellschaft wo nur noch 1en und 2en zufriedenstellend sind und mittlerweile schon eine 3 eine schlechte Note ist.
Als ich noch zur Schule gegangen bin hatten wir unsere starken und schwachen Fächer und da war es ganz normal mal eine einzelne 4 auf dem Zeugnis zu haben.
Soviel dazu. Genau, eine 4 ist "ausreichend". Kannste dir aber an den Po schmieren, das hat man vielleicht in den 80ern so gesehen, wenn es ein Fach war, das dir nicht so gelegen hat.
Und deshalb bewerte ich auch auf einer fairen Skala von 0 bis 10. Es gibt leider genug Leute die schon eine (begründete) Bewertung wie 7/10 schlecht finden. In Zeiten wo auf amazon Artikel 90% 5-Sterne-Bewertungen haben müssen, sonst sind sie Schrott. Wo man Fernsehserien entweder kompromisslos liebt oder ein Hater ist.
Wenn ein Roman also von mir 5 Sterne bekommt. Dann habe ich ihn mir nicht "angetan", sondern er war in Ordnung. Aber auch nicht mehr. Muss er ja auch nicht, 5 ist der Mittelwert. 6 bedeutet sogar, dass es überdurchschnittlich für mich war. Zählt das denn nichts mehr? Muss alles perfekt sein, oder es ist beschissen? Ich traue mich ja hier schon kaum, mal 3 Sterne zu vergeben. Dabei wäre das für mich nicht besorgniserregendes. Wenn unter 100 Romanen mal 5 dabei sind, die ich richtig schlecht finde.
MX (und andere moderne Heftromanserien) bekommt allein aus dem Grund meistens 4+ Punkte von mir, weil sie gute Autoren haben und abseits der Story auch die "handwerkliche Arbeit" bedacht werden muss.
Und wenn dann mal eine Serie wie Tony Ballard dabei ist, die im Vergleich regelmäßig schlechte Wertungen bekommen müsste. Dann setze ich meine eigene "Die ist halt aus den 70ern"-Skala an, weil man das echt nicht vergleichen sollte.
Ernsthaft, wie es mich diese Mentalität aufregt. Jeder muss heutzutage Abi machen und Studieren gehen. Ein Realschulabschluss ist nichts mehr wert, hat man das Gefühl. Und dann weinen alle herum, weil das Matheabi zu schwer ist und die Zahl der Studienabbrecher steigt erstaunlicher Weise. Nein! Doch! Oh!
Wir müssen wieder akzeptieren, dass wir nur Menschen sind und keine Maschinen. Dass wir unsere Schwächen haben und nicht jeder überall überdurchschnittlich sein kann. Genau so wie die Heftromane. Bei einer 6/10 Wertung zu denken, dass ich mir den Roman "angetan" habe ist für meine Begriffe schon sehr seltsam.
Puh, ich sollte einen Blog eröffnen, der niemand interessiert, wo ich mich aber abreagieren kann.
Als ich noch zur Schule gegangen bin hatten wir unsere starken und schwachen Fächer und da war es ganz normal mal eine einzelne 4 auf dem Zeugnis zu haben.
Soviel dazu. Genau, eine 4 ist "ausreichend". Kannste dir aber an den Po schmieren, das hat man vielleicht in den 80ern so gesehen, wenn es ein Fach war, das dir nicht so gelegen hat.
Und deshalb bewerte ich auch auf einer fairen Skala von 0 bis 10. Es gibt leider genug Leute die schon eine (begründete) Bewertung wie 7/10 schlecht finden. In Zeiten wo auf amazon Artikel 90% 5-Sterne-Bewertungen haben müssen, sonst sind sie Schrott. Wo man Fernsehserien entweder kompromisslos liebt oder ein Hater ist.
Wenn ein Roman also von mir 5 Sterne bekommt. Dann habe ich ihn mir nicht "angetan", sondern er war in Ordnung. Aber auch nicht mehr. Muss er ja auch nicht, 5 ist der Mittelwert. 6 bedeutet sogar, dass es überdurchschnittlich für mich war. Zählt das denn nichts mehr? Muss alles perfekt sein, oder es ist beschissen? Ich traue mich ja hier schon kaum, mal 3 Sterne zu vergeben. Dabei wäre das für mich nicht besorgniserregendes. Wenn unter 100 Romanen mal 5 dabei sind, die ich richtig schlecht finde.
MX (und andere moderne Heftromanserien) bekommt allein aus dem Grund meistens 4+ Punkte von mir, weil sie gute Autoren haben und abseits der Story auch die "handwerkliche Arbeit" bedacht werden muss.
Und wenn dann mal eine Serie wie Tony Ballard dabei ist, die im Vergleich regelmäßig schlechte Wertungen bekommen müsste. Dann setze ich meine eigene "Die ist halt aus den 70ern"-Skala an, weil man das echt nicht vergleichen sollte.
Ernsthaft, wie es mich diese Mentalität aufregt. Jeder muss heutzutage Abi machen und Studieren gehen. Ein Realschulabschluss ist nichts mehr wert, hat man das Gefühl. Und dann weinen alle herum, weil das Matheabi zu schwer ist und die Zahl der Studienabbrecher steigt erstaunlicher Weise. Nein! Doch! Oh!
Wir müssen wieder akzeptieren, dass wir nur Menschen sind und keine Maschinen. Dass wir unsere Schwächen haben und nicht jeder überall überdurchschnittlich sein kann. Genau so wie die Heftromane. Bei einer 6/10 Wertung zu denken, dass ich mir den Roman "angetan" habe ist für meine Begriffe schon sehr seltsam.
Puh, ich sollte einen Blog eröffnen, der niemand interessiert, wo ich mich aber abreagieren kann.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Das Schulnotensystem ist eh nur Müll.
Weil ... was sagt die Note? Nichts.
Sagt sie worin man gut oder schlecht war? Vielleicht ist man ja ein Mathegenie, aber war bei einer von 2 Arbeiten krank und schrieb da ne 6? Es finden idR ja nur 2 Arbeiten pro Halbjahr statt.
Warum nicht das ganze wie auf Grund- und Förderschulen angehen? Da gab es in den 90ern, kA ob heute noch, alles schriftlich.
Bla bla bla. Im Thema blupps war laber laber ...
Das ist fair.
Weil ... was sagt die Note? Nichts.
Sagt sie worin man gut oder schlecht war? Vielleicht ist man ja ein Mathegenie, aber war bei einer von 2 Arbeiten krank und schrieb da ne 6? Es finden idR ja nur 2 Arbeiten pro Halbjahr statt.
Warum nicht das ganze wie auf Grund- und Förderschulen angehen? Da gab es in den 90ern, kA ob heute noch, alles schriftlich.
Bla bla bla. Im Thema blupps war laber laber ...
Das ist fair.
Der heißt dann: Garstiges Gleichgewicht grummelt gründlich...Original von Das Gleichgewicht
Puh, ich sollte einen Blog eröffnen, der niemand interessiert, wo ich mich aber abreagieren kann.
Spaß beiseite - anhand deiner Erläuterungen kann ich nun dein Vorgehen bei Bewertungen etwas besser verstehen. Das verhält sich dann ja so ähnlich wie bei Magazinen, die Computerspiele bewerten (Prozent-Skala). Da erreichen die richtigen Kracher auch nur etwas über 90%, da die Kriterien hart sind und es das perfekte Spiel quasi nicht geben kann.
Ich gehe das mit den Heften entspannter an - da würden mir fast 3 Punkte reichen: gefällt, gefällt gar nicht, geht so.
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]