Band 258: Die Blumen des Bösen - Autor: Frederic Collins

Moderator: Michael

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Die Blumen des Bösen

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Habibi Offline
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Band 258: Die Blumen des Bösen - Autor: Frederic Collins

Beitrag von Habibi »



Die Uhr auf dem Kaminsims schlug fünfmal. Mrs. Edith Marbel trat an das Fenster und blickte in den trüben Himmel. Dichter Regen fiel auf London. Die Herbstnebel wallten durch die Straßen. Als sie hinter sich ein Geräusch hörte, drehte sie sich rasch um.
Sie war allein in der Wohnung. Ihr Sohn Peter sollte erst in zwei Stunden kommen. Wieder hörte sie ein Geräusch, ein Schaben und Scharren. Ketten klirrten. Dann erklang ein schauriges, dumpfes Gelächter.
Mrs. Marbel preßte die Hand vor den Mund. Sie begann zu zittern. Vor ihren Augen spielte sich Grauenhaftes ab. Plötzlich füllte sich das Zimmer mit Schreckensgestalten, teuflisch grinsenden Fratzen, Dämonen. In einem Halbkreis näherten sie sich der entsetzten Frau.
Mrs. Marbel war vor Schreck wie gelähmt. Sie konnte sich nicht von der Stelle rühren. Sie konnte auch nicht um Hilfe schreien. Es wäre ohnedies zu spätgewesen. Die schauerliche Höllenbrut stürzte sich mit schrillem Kreischen auf ihr Opfer. Nur wenige Sekunden dauerte der tödliche Spuk. Dann kehrten die Geister und Dämonen dorthin zurück, woher sie gekommen waren. An einen Ort, an dem sie niemand vermutete!

Erscheinungsdatum: 22.08.1978

Autor: Frederic Collins (= Richard Wunderer)

Titelbild von Vicente Segrelles
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woodstock Offline
Beiträge: 12947
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Mir hat der Roman richtig gut gefallen. Die Idee mit den Blumen ist zwar nicht neu aber hier wurde er gut umgesetzt.

+++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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