Gaslicht-Taschenbuch Bd. 66: Flitterwochen in Todesangst von Joen Arliss

(Pabel)

Moderator: Michael

Antworten
Olivaro Offline
Site Admin
Beiträge: 7754
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 66: Flitterwochen in Todesangst von Joen Arliss

Beitrag von Olivaro »

Bild

Jenny hatte einen weltberühmten Schauspieler geheiratet. Und sie hatte geglaubt, sein großes Talent wäre neben seiner inneren Kraft, seiner Zärtlichkeit und Leidenschaft nur noch ein weiterer Grund, ihn zu lieben und zu bewundern. Und jetzt? Durfte sie seinen einschmeichelnden Worten und seinen verführerischen Liebkosungen trauen? Wie konnte sie sicher sein, daß Richard Morgan nicht nur eine Rolle spielte - in einem makabren, meisterhaften Täuschungsmanöver? Würde es ihr gelingen, der Rolle des Opfers zu entkommen, die ihr in einem Drama seltsamer Wünsche und betrügerischer, dunkler Machenschaften zugedacht war? In einem Drama, das aus der Feder des Teufels zu stammen schien...


Flitterwochen in Todesangst

Verfasst von Joen Arliss

Originaltitel: Shadow over Seventh Heaven, 1980

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

160 Seiten

Erschienen im Dezember 1981

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 66

Erich Pabel Verlag

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Olivaro Offline
Site Admin
Beiträge: 7754
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Beitrag von Olivaro »

Eine recht spannende Geschichte, die mit einer erklecklichen Anzahl an Verdächtigen aufwarten kann. Es gibt einzelne Kapitel in kursiver Schrift, die dazu gedacht sind, eine falsche Spur zu legen, aber leider sind sie in ihrer Offensichtlichkeit und Geschwätzigkeit zu verräterisch. Die Spannung wird auch in den ruhigen Sequenzen des Romans aufrecht erhalten, und zum großen Finale offenbart sich, dass die Urheberschaft der bösen Taten von ganz unerwarteter Seite kommt.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Antworten

Zurück zu „Gaslicht“