Leo Perutz: Der Meister des Jüngsten Tages
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Olivaro Offline
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Leo Perutz: Der Meister des Jüngsten Tages

Opfer eines unheimlichen Mörders sind die Figuren dieses Romans, der zum Besten und Spannensten gehört, was die deutsche phantastische Literatur hervorgebracht hat. In Szenen und Bildern, die das Blut gerinnen machen, beschreibt Leo Perutz eine abenteuerliche Jagd. Die schreckliche Farbe Drommetenrot erhellt blitzartig geheimnisvolle Landschaften der menschlichen Seele.
Der Meister des Jüngsten Tages
Verfasst von Leo Perutz
Erstausgabe 1923
Nachwort ("Ein Werk, das noch entdeckt sein will") von Ernst Stein
Einband von Tino Erben
253 Seiten
Erschienen 1975
Paul Zsolnay Verlag
Der österreichische Regisseur Michael Kehlmann verfilmte den Roman 1989 mit Michael Degen, Helmuth Lohner und Günter Mack
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Inhalt des Schubers:
Leo Perutz: Der Meister des Jüngsten Tages
Stephen King: Brennen muß Salem
Peter Straub: Wenn Du wüßtest ...
Dean R. Koontz: Der Schutzengel
Rein gefühlt würde ich behaupten, dass "Der Meister des Jüngsten Tages" der Perutz-Band mit den meisten Lizenzausgaben ist.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Soweit hast Du recht, Olivaro.
Witzigerweise gab es dieses Buch aber nicht in diesem Schuber, der definitiv nur oben genannte 4 Bücher enthielt. Warum, kann ich nicht sagen, aber vielleicht hängt es mit der anderen Maltechnik zusammen, sodass der Verlag fand, dieses Buch nehmen wir heraus, verkaufen es einzeln, dafür teurer ...?
Oder sie durften das Motiv nicht mehr gemeinsam mit den anderen anbieten ...
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ich hatte auch keinen Plexiglas-Schuber, sondern einen aus Karton. Diesen habe ich (leider) vor gut 10 Jahren entsorgt, weil ich Bücher eigentlich nicht in Schubern aufbewahre. Aber es waren nur vier. Und die Buchrücken sehen genau so aus wie auf Deinem Foto.
Warum der Verlag das so handhabte, entzieht sich absolut meiner Kenntnis, ist aber letztendlich auch nicht so wichtig.
(Ich möchte es augenblicklich nicht beschwören, aber ich glaube es stand in dem von Burkhart Kroeber herausgegebenen Buch Zeichen in Umberto Ecos Roman „Der Name der Rose“ )