Dracula - Die Geschichte des berühmten Vampirs (1976)
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Dracula - Die Geschichte des berühmten Vampirs (1976)
Dracula - Die Geschichte des berühmten Vampirs
Hörspiel nach dem Roman von Bram Stoker
Regie: Heikedine Körting
Musik: Bert Brac (= Sammelpseudonym für unter anderem Heikedine Körting, Andreas Beurmann und Carsten Bohn)
Cover von Van Vindt (= Olof Feindt)
Dauer: 38 Minuten
Europa 115 586.5
Erschienen 1976
Sprecher
Dracula: Charles Regnier
Wirtin: Katharina Brauren
Jonathan Harker: Michael Poelchau
Postillion: Rudolf Fenner
Professor van Helsing: Werner Hinz
Mina Murray: Reinhilt Schneider
Lucy Westenraa: Herma Koehn
1. Vampirbraut: Pamela Punti
2. Vampirbraut: Manuela Dahm
3. Vampirbraut: Heidi Bernt
Erzähler: Hans Paetsch
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Warum diese Produktion so überzeugend ist, liegt auch an der überraschenden Freizügigkeit (für ein Jugendhörspiel!) in den Details: Man hört, wie Mina das Blut aus Draculas Brust trinkt, nachdem er schon zuvor seinen Durst sehr hörbar an ihr gestillt hat. Erschrocken fährt man doch bei den Schreien zusammen, wenn Lucy Westenraa gepfählt wird. Eine frühere Sequenz, in der Dracula seinen Bräuten ein in Tücher gewickeltes Kleinkind als Beute hinwirft, wird hier nicht mehr verwendet - vielleicht auch ein Zuständnis an den Jugendschutz.
Ein Hörspiel, das man nicht nur in Vollmondnächten hören kann. :gruseliger:
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Wer die Gelegenheit hat solte sich aber die ungekürzte Erstauflage mit dem Titel " Dracula - Jagd der Vampire" besorgen.
Bei der zweiten Auflage wurde doch einiges geändert , bzw geschnitten.
So fehlt z.B. bei der zweiten Auflage komplett wie Dracula den Vampirfrauen das Bündel mit dem wimmernden Kind zuwirft auf das sich die Vampirweiber blutdürstig stürzen.
Die drei Vampirinnen werden in der jeweiligen Auflage übrigens auch von komplett verschiedenen Sprecherinnen gesprochen.
Man kann wohl wirklich den Jugendschutz als Grund vermuten, da die erste Aufllage tatsächlich wesentlich "härter" ist.
Beide Auflagen haben einen gewissen Charme, auch wenn Jonathan Harker manchmal etwas trocken und steif wirkt.
Aus nostalgischer Sicht gebe ich 3von 4 Fledermäusen
