VHR Band 242: Die Hexenmühle von Brian Ford

Antworten

VHR Band 242: Die Hexenmühle von Brian Ford

Top
0
Keine Stimmen
Sehr gut
0
Keine Stimmen
Gut
0
Keine Stimmen
Mittel
0
Keine Stimmen
Schlecht
0
Keine Stimmen
Sehr schlecht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 0

Habibi Offline
Beiträge: 5388
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

VHR Band 242: Die Hexenmühle von Brian Ford

Beitrag von Habibi »

Bild

1877. Die Männer starrten ihren Bürgermeister mit grimmigen Mienen an. Sie fletschten die Zähne, und in ihren Augen lag ein Ausdruck mitleidloser Härte. Unheil braute sich in dem kleinen Hinterzimmer des alten Dorfwirtshauses zusammen.Lester Obburne, der erste Mann im Dorf, rang besorgt die Hände. "Das könnt ihr doch nicht tun, Leute!" rief er mit krächzender Stimme. Seine runzelige Stirn bedeckte sich mit Schweiß. "Es muß sein Lester", Sagte Derek Cross, ein stämmiger Bursche mit Holzfällerschultern. "Mein Gott, wie oft muß ich euch noch sagen, das ihr dazu kein Recht habt! Ihr dürft diesem Mädchen nicht das Leben nehmen!" "Mädchen?" Derek Cross lachte blechern. "Habe ich richtig gehört? Sagtest du eben Mädchen, Lester. Eine gottverfluchte Hexe ist sie, und wir alle sind zu dem einzig richtigen Entschluss gekommen. Die Hexe muß sterben!"


Verfasst von Brian Ford (= Friedrich Tenkrat)

Titelbild von Nikolai Lutohin

Erschienen am 27.09.1977

Talis Offline
Beiträge: 4525
Registriert: Sa Jul 30, 2016 8:23 pm

RE: Band 242: Die Hexenmühle

Beitrag von Talis »

Hier das Originalbild von Nikolai Lutohin:

Bild

woodstock Offline
Beiträge: 13025
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Hat mir sehr gut gefallen. Vor allem der Vater in dieser Geschichte erinnerte mich sehr an meinen Schwiegervater, nur ohne das viele Geld.

+++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Antworten

Zurück zu „VHR 201-300“