Band 134 Das Grauen kam aus Grönland

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JS Band 134 : Das Grauen kam aus Grönland

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iceman76 Offline
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Band 134 Das Grauen kam aus Grönland

Beitrag von iceman76 »

[FONT=comic sans ms]Das Grauen kam aus Grönland[/FONT]

Solo Morasso alias Dr. Tod war der Begründer der Mordliga. Mit ihrer Hilfe wollte er einen Auftrag erfüllen, den er von Asmodina, der Tochter des Teufels, erhalten hatte: Er sollte die Welt aus den Angeln heben!
Doch Asmodina überließ diese Arbeit nicht ihm allein. Sie blieb nicht untätig, fand immer neue Fäden, die sie ziehen konnte.
Diesmal nahm alles in Grönland seinen Anfang. Im ewigen Eis...


*Autor: Friedrich Tenkrat*

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*** Tradition seit 1895 ***
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Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

In Grönland wird der Forscher Barry McQuest von einem grünen Monster angegriffen und verschwindet daraufhin spurlos. Etwas später erscheint in einem Londoner U-Bahnschacht
ebenfalls ein grünes Monster, was von John getötet wird.
Da es sich in einen Menschen zurückverwandelt bekommt John Schuldgefühle, doch auch als es John beim nächsten Monster mit dem Kreuz versucht, sterben Monster und Mensch. Erst ein Einbrecher kann John einen Tipp auf kleine Monsterfiguren geben, die sich in der Wohnung von Barry McQuest befinden.
Letztendlich reist John ebenfalls nach Grönland und trifft dort auf Barry McQuest und das Monster. Er kann das Monster durch Dynamitstangen die mit Weihwasser besprüht waren vernichten und mit dem Tod des Monsters fällt auch der Bann von McQuest.

Fazit:
Hm….komische Geschichte, nicht Fisch nicht Fleisch, Co-Autor eben. Die Herkunft des Monsters wurde nicht so richtig geklärt und als Initiatorin musste, wie bei den Co-Autoren
oft üblich, diesmal Asmodina herhalten. Immerhin liest sich die Geschichte einigermaßen
flüssig und gehört sicher zu den besseren Co-Autoren-Romanen.
Dass das Monster am Ende mit geweihtem Dynamit erledigt wird, war zwar Originell, aber dennoch etwas übertrieben. John Reaktion auf den „getöteten“ Menschen fand ich komisch, immerhin erlebt John das ja nicht zum ersten Mal, das passiert ja bei jedem Werwolf.

In Worten vergebe ich ein Ausreichend!

Fazit: :) :) :neutral: :neutral: :neutral:
[COLOR=skyblue]


Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

[/COLOR]
Bernie2603 Offline
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Beitrag von Bernie2603 »

Dieser Roman besticht durch eine schwache Story. Zuviel Ungereimtheiten wie Lemi es schon
geschrieben hatte. Ich konnte mit der Story nichts anfangen, hätte ich mir auch sparen können, den zu lesen.
Bekommt von mir ein "schlecht". :buch:
Lesen, bis der Arzt kommt... :buch:
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Original von Lemi
In Grönland wird der Forscher Barry McQuest von einem grünen Monster angegriffen und verschwindet daraufhin spurlos. Etwas später erscheint in einem Londoner U-Bahnschacht ebenfalls ein grünes Monster, was von John getötet wird.
Da es sich in einen Menschen zurückverwandelt bekommt John Schuldgefühle, doch auch als es John beim nächsten Monster mit dem Kreuz versucht, sterben Monster und Mensch. Erst ein Einbrecher kann John einen Tipp auf kleine Monsterfiguren geben, die sich in der Wohnung von Barry McQuest befinden.
Letztendlich reist John ebenfalls nach Grönland und trifft dort auf Barry McQuest und das Monster. Er kann das Monster durch Dynamitstangen die mit Weihwasser besprüht waren vernichten und mit dem Tod des Monsters fällt auch der Bann von McQuest .
Fazit: Also mir persönlich hat diese Geschichte echt Spaß bereitet! Ich vergebe ein "sehr gut" für diese Storie. Gerade da die Geschichte ein wenig von der "Norm" abweicht, fand ich sie sehr lesenswert.

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Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Der ganze Roman wirkte auf mich in die Länge gezogen und so gab es zwischendurch immer wieder langweilige Stellen. Tenkrat führt z.B. das Ehepaar Pool sehr ausführlich in die Geschichte ein, berichtet über das Eheleben und nach 15 Seiten sind beide tot. Genauso ist es mit dem Polizisten, der sich einfach nicht an Befehle hält und eine Monsterfigur mit nach Hause nimmt. Letzteres wirkt wie ein Lückenfüller, weil es die Story auch überhaupt nicht vorwärts bringt.

Wirklich störend finde ich Johns Charakteränderung. Dark betont oft, dass John ein Menschenleben immer gleich viel wert ist. Egal ob Millionär oder Bettler.
Was John nach der Vernichtung des verwandelten Medizinstudenten Elias Cox denkt, finde ich unter aller Kanone. Weil dieser ein Musterschüler war, der vermutlich eine große Zukunft vor sich gehabt hätte, bedauert John es noch tiefer so ein wertvolles Mitglied der menschlichen Gesellschaft getötet zu haben[S.18]. Das liest sich echt wie "Bei einem Penner hätte mich das nicht so belastet." Diesen Abschnitt kann ja jeder mal nachlesen und sich eine eigene Meinung bilden. Für mich ganz klar eine Abweichung von Johns Wertvorstellung.

Das Finale mit dem Weihwasser-Dynamit ging in Ordnung. Tenkrat hat immer ungewöhnliche Waffen für den Hauptgegner. Da war auch schon die Badewanne mit Weihwasser etc.
Aufgrund der guten Idee in Verbindung mit dem Schauplatz Grönland gebe ich ein "mittel". Mehr ist einfach nicht drin.
Das Cover trifft die Beschreibung im Roman perfekt. Besonders beim Monster wurden alle Details abgebildet.
Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

Ja, leider wurde alles etwas langgezogen, vor allem das Mittelteil, was für AFM sehr ungewohnt ist. Sehr schade auch, dass Asmodina zwar die Drahtzieherin war, aber nicht vorkam.
van Aalst Offline
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Beitrag von van Aalst »

Ein sehr Guter Roman.
Destero Offline
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Registriert: Di Jan 28, 2020 11:39 pm

Beitrag von Destero »

Bei mir reicht es nur zu einem „Mittel“.
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