73037 : Voodoo in London

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JST Band 73037 : Voodoo in London

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iceman76 Offline
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73037 : Voodoo in London

Beitrag von iceman76 »


[FONT=comic sans ms]Voodoo in London[/FONT]



Umschlagtext:

Eines Nachts begann es. Die Menschen hörten das rhythmische, dumpfe Trommeln. Einige von ihnen wußten, daß es nun soweit war. Sie schlichen sich zu ihren Verstecken und holten es hervor, war sie jahrelang verborgen gehalten hatten - die Puppen!
Kunstvoll gefertigt, magisch aufgeladen, Abbild der Feinde, die es zu töten galt. Manche ahnten es, nur wenige wußten es. Der Voodoo- Zauber hatte London erreicht. Und bald würde er Früchte tragen:
Die lebenden Toten...

Erscheinungsdatum: 10.04.1984

Cover: Vicente Ballestar

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Nun dies war ein typischer Roman von J.D.
King Grenada ist also Fett. Zusammengefasst auf bestimmt 20 Seiten. Und auf 10 Seiten wird erklärt das der Leibwächter von King Grenada angst vor Zombies hat. Damit hat man schon einmal 30 Seiten geschafft.
Aber typisch für J.D. ist es trotz allem noch einen guten Roman hinzulegen der zwar nicht überragend ist aber man auch nicht denkt seine Zeit vergeudet zu haben. Eine witzige Idee und auch mal amüsant zu lesen das einem Sinclair das Wetter zu schaffen macht.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

So die letzet Rezi für dieses Jahr :)

Der Gangster King Grenada versucht mit Hilfe von Voodoo eine Armee aus Zombies auf London loszulassen. Dazu will er sich den Taxifahrer Mac zum Diener machen, doch der widersetzt sich, erschießt einen Zombie und informiert Bill Conolly, die sich ja bereits kannten (s. Band 287).
John, der sich bei den Conollys aufhält erlebt auch den ersten Angriff auf Mac und kann ihn mit dem Kreuz retten. Worauf sich die Freunde auf den Weg machen die Frau von Mac ebenfalls in Sicherheit zu bringen. Hierbei merkt John schnell, dass die Zombiebedrohung tatsächlich existiert. Beim anschließenden Kriegsrat mit Sir Powell ist es diesmal Sir James, der attackiert wird und knapp gerettet werden kann. Kurz danach ist ein Plan gefasst, King Grenada soll am nächsten Tag das Handwerk gelegt werden, doch der Plan ist in Gefahr, denn London versinkt unter Glatteis…..

Fazit:

Die Geschichte hat mit Sicherheit gute Ansätze, die aber von Johns Gegner aus meiner Sicht leichtsinnig verspielt wurden. Am besten gefiel mir eigentlich der Ansatz mit den Voodoo-Puppen der diversen wichtigen Leute, aber das verpuffte bis auf die zwei Angriffe leider wirkungslos und so beweihräuchert sich der King lieber selbst und unterschätzt Sinclair wie ein Anfänger. Lediglich der mal wirklich etwas andere Schluß rettet die Geschichte auf ein Mittel.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Koboldoo Offline
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Beitrag von Koboldoo »

Schließe mich an und vergebe ein "mittel". Drei lächerliche Lastwagen voll Zombies soll eine Invasion auf London durchführen? Nein, das war nur ein netter Versuch eines eingebildeten Kriminellen. Ein wenig Glatteis und schon haben sich die Zombies die Finger verbrannt ;-) Das mit den Voodoo-Puppen hätte man wirklich viel besser ausnutzen können, wobei man doch eigentlich einen Teil der Zielpersonen benötigt (z.B. Haare) oder? Hat auf jeden Fall viel Potenziel gehabt.

Cover: Hätte gern den fetten King als Cover gehabt.
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Den bisherigen Rezis ist gar nichts hinzuzufügen, sie treffen genau ins Schwarze. Zudem hatte ich den Eindruck, dass Jason hier auch schon wie in den neueren Romanen sehr häufig auf Fülldialoge, Wiederholungen und Füllsätze setzt, um die Seiten ausfüllen zu können.
Ein recht einfaches Zombieabenteuer mit dem Niveau eines schlichten Romans der Woche ohne Ausnutzung möglichen Potentials, daher nicht mehr als ein Mittel, auch das eher im unteren Segment.

LG Lessy :D :alt:
✨LESSYDRAGON✨
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Original von Lemi

Der Gangster King Grenada versucht mit Hilfe von Voodoo eine Armee aus Zombies auf London loszulassen. Dazu will er sich den Taxifahrer Mac zum Diener machen, doch der widersetzt sich, erschießt einen Zombie und informiert Bill Conolly, die sich ja bereits kannten (s. Band 287).
John, der sich bei den Conollys aufhält erlebt auch den ersten Angriff auf Mac und kann ihn mit dem Kreuz retten. Worauf sich die Freunde auf den Weg machen die Frau von Mac ebenfalls in Sicherheit zu bringen. Hierbei merkt John schnell, dass die Zombiebedrohung tatsächlich existiert. Beim anschließenden Kriegsrat mit Sir Powell ist es diesmal Sir James, der attackiert wird und knapp gerettet werden kann. Kurz danach ist ein Plan gefasst, King Grenada soll am nächsten Tag das Handwerk gelegt werden, doch der Plan ist in Gefahr, denn London versinkt unter Glatteis…
Dem schließe ich mich (mal wieder) an! :D

Fazit: Eine aus meiner Sicht "gute" Geschichte für zwischendurch. Ich fand das sich die Geschichte flüssig lesen ließ. Fülldialoge sind mir jetzt nicht aufgefallen... oder ich hab sie nicht als solche empfunden. Sicherlich wurde in dieser Geschichte wieder Potenzial verschenkt.... hat mir trotzdem gefallen!

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Bernie2603 Offline
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Beitrag von Bernie2603 »

Wirklich umgehauen hat mich die Story jetzt nicht. Einige Passagen wirkten auf mich sehr langatmig so als ob Jason die 156 Seiten voll bekommen müsste.
Bekommt von mir ein "mittel". :buch:
Lesen, bis der Arzt kommt... :buch:
Schneedrache Offline
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Beitrag von Schneedrache »

Ich gebe ein gutes mittel. Die Zombiegefahr war jetzt sicher nicht so gravierend, dass die ganze Metropolregion bedroht war, und der "King" Grenada war wohl etwas größenwahnsinnig, aber es muss auch nicht immer nicht immer ganz hoch her gehen und alles auf dem Spiel stehen, wenn John Sinclair einen Fall löst.

Interessant war, dass dieses Mal auch mit konventionellen Waffen etwas auszurichten war, und das Wetter eine Rolle spielte. Drei LKWs voll mit Zombies auf vereisten Straßen, das war mal etwas Anderes. Feuer und Eis machten dann den Zombies den Garaus. Auch der Leibwächter, der selbst Angst vor den Zombies hatte, machte es etwas interessanter.
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