Band 103: Der Schrecken von Dartmoor - Autor: Frank deLorca

Moderator: Michael

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Der Schrecken von Dartmoor

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Habibi Offline
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Band 103: Der Schrecken von Dartmoor - Autor: Frank deLorca

Beitrag von Habibi »



Sam Hork knipste seine Taschenlampe an und sah auf die Armbanduhr. Schon halb sieben! dachte er beunruhigt. In dichte Nebelschleier gehüllt, lag das weite Moor vor ihm. Hastig machte sich der Wurzelsammler auf den Heimweg.
Plötzlich stolperte er. Er richtete den Strahl der Lampe auf den Boden, um nach dem Hindernis zu sehen. Es war eine Wurzel, ein Prachtexemplar. Erfreut bückte sich der Alte und berührte sie.
In derselben Sekunde schnappte die klauenförmige Wurzel zu und umklammerte fest sein Handgelenk. Hork schrie entsetzt auf.

Erscheinungsdatum: 02.09.1975

Autor: Frank deLorca (= Michael Hrdinka)

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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Wieder so ein Roman, der auch nach Jahrzehnten keine Abnutzungserscheinungen zeigt. Zu intensiv und unheimlich werden die Geschehnisse an diesem klassischen Schauplatz geschildert. Und wem es bei der Schilderung der Moorleichen, die ihrem nassen Grab entsteigen, nicht eiskalt über den Rücken läuft, sollte sich sein Bett mit Gründlingen füllen lassen.

Wer das Gedicht Der Knabe im Moor kennt, wird hier eine Erwachsenen-Fassung davon finden. Denn die imaginären Gestalten aus des Knaben Fantasie werden hier zur grausigen Realität. Ich denke schon, dass der Verfasser das Gedicht kannte, weil auch bei ihm das Moor voll von unheimlichen Geräuschen und Bewegungen ist. Und ehe "sich mählich der Boden gründet", finden manch "bleichenden Knöchelchen...ein Gräber im Moorgeschwehle", denn der Rote Schlächter und seine Schergen sind unerbittlich...
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Eine etwas wirre Geschichte um einen Räuber aus dem 14. Jahrhundert. War nicht unbedingt lesenswert. Schreib ich aber nur weil Olivaro gerade im Urlaub ist:D

++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Original von woodstock

Schreib ich aber nur weil Olivaro gerade im Urlaub ist:D
Ja, denkste! Zu früh gepostet - der Zug fährt erst um 13:59 Uhr.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
woodstock Offline
Beiträge: 12946
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Verdammt :wall: :D
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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