Phantastische Literatur Bd. 36: Die lockende Schöne von Oliver Onions
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Waldfee Offline
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Phantastische Literatur Bd. 36: Die lockende Schöne von Oliver Onions
Geistergeschichten in der klassischen englischen Tradition, bei denen Liebe und Haß noch aus dem Grab die Geschicke der Lebenden bestimmen.
OLIVER ONIONS (1873 - 1961) gehört zu den bislang leider vernachlässigten englischen Autoren der Phantastik, dessen Geschichten das Andere, Unheimliche in der Alltagswelt suchen und den Leser unmerklich entführen, wie die gespenstische Lockende Schöne den Helden der Titelgeschichte.
"Der Meister der psychologischen Gespenstergeschichte ... weiß auf subtile Weise die allmähliche Sättigung der alltäglichen Realität mit dem Übernatürlichen zu gestalten." Rain (sic!) A. Zondergeld in "Lexikon der phantastischen Literatur"
Die lockende Schöne
Spuk- und andere Geschichten um Liebe aus dem Jenseits
Inhalt:
Die lockende Schöne (The Beckoning Fair One, 1911)
Benlian (Benlian, 1911)
Io (Io, 1911)
von Oliver Onions
Aus dem Englischen von Waltraud Götting
Titelillustration von Virgil Finlay
Mit Illustrationen von John Stewart
172 Seiten
Bastei Taschenbuch Bd. 72036 = Phantastische Literatur Bd. 36
Die Geschichte Io war bereits in dem nur zwei Jahre zuvor erschienen Band Das bemalte Gesicht (siehe hier: http://www.gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=13257&sid=) unter ihrem Alternativtitel Der verlorene Thyrsus veröffentlicht worden. Aufgefallen scheint dies niemandem zu sein, denn so bekommt der Leser sie in diesem ohnehin nur recht dünnen Bändchen erneut vorgesetzt (was natürlich nichts an ihrer Qualität beschneidet!)