Band 1081: Der Leichenbitter

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Michael Offline
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Band 1081: Der Leichenbitter

Beitrag von Michael »

Françoise Eugene ist am Boden zerstört. Ein Autounfall nahm ihr die Tochter! Am liebsten würde sie sich selbst umbringen, doch genau an dem Tag, an dem sie das schreckliche Vorhaben in die Tat umsetzen will steht jemand vor der Tür, der ihr verspricht, ihr die heißgeliebte Elise wiederzugeben.
Kann der geheimnisvolle Fremde das Versprechen erfüllen - und sollte Françoise es überhaupt annehmen?

Geschrieben von Adrian Doyle
Erscheinungstag: 03.11.2015
Titelbild: Arndt Drechsler




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Das Gleichgewicht Offline
Beiträge: 11031
Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm

Beitrag von Das Gleichgewicht »

Manfred widmet sich einem neuen Plot, so scheint es. Und der ist mir wesentlich lieber als die Minidimensionen, Edenhinterlassenschaften oder Adern der Welt. Der Fall kommt nur langsam ins Rollen, aber er ist bis jetzt bodenständig. Wäre es kein erster Teil und wäre das Finale nicht so offen gewesen, man hätte ihn für einen Einzelroman halten können. Ich hätte nichts dagegen gehabt und hoffe nur, dass die Sache nicht mit Manfreds wirren anderen Plots verknüpft wird.

Die Eden-Charaktere werden hier weiter dezimiert. Einerseits begrüße ich diese Entwicklung. Nele, Carrie und Paul reichen mir mit ihren einzigartigen Problemen völlig aus. Andererseits ist vermeindliche Ende von Nikolaus schon traurig, auch wenn ich ihn als schwächsten Charakter der Konstellation empfunden habe.


Ich war sehr positiv überrascht, dass Manfred von seinem bisherigen Plot abweicht und etwas neues mit seinen altbekannten Figuren beginnt. Sein angenehmer Schreibstil in Verbindung mit einer angenehmen Geschichte ist eine Bereicherung. Es bleibt einzig zu hoffen, dass man diese Handlung nicht auch noch in einen Storyknoten verwebt, der für meinen Geschmack schon zu viele Fäden besitzt.

:D :D :D :D :D :D :D :D :baff: :baff: (8 von 10 Amuletten)
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Archmage Offline
Beiträge: 808
Registriert: Di Jul 30, 2013 4:12 pm

Beitrag von Archmage »

In diesen Romane erscheint der "Leichenbitter" - den richtigen Namen nennt er nicht - und bieten an die kürzlich Verstorbenen wieder zum Leben erwecken, dafür hätte er aber gerne die Erlaubnis die Toten sich auszuleihen. Aber das Wiedererwecken scheint schrecklich falsch zu sein.

Der Roman lebt von der Emotionalität wie das Leiden der Zurückgebliebenen beschrieben wird. Übernatürliche Szenen bleiben kurz und nebulös. Es wird mehr auf den Schrecken des Unbekannten und der Ahnung, das etwas total widernatürlich ist, gebaut.

Obwohl hier wenig "Action" war, fand ich den Roman schon interessant, aber leider wird dem Roman viel Schwung genommen, als Zamorra unverrichteter Dinge wieder nach Hause fährt, anstatt das es in Paris noch weiter geht. Natürlich sollte um Nikolaus getrauert werden, aber das hat mir zu sehr den Fluss des Romans durchbrochen.

Durch diesen "Slow-Down" kurz vor Romanende gibt es nur ein 7/10 von mir - ich bin gespannt, wie es weiter geht. Hoffentlich erfährt man im nächsten Teil mehr über den Leichenbitter.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Urian Kalyptus Offline
Beiträge: 774
Registriert: Do Jan 10, 2013 7:50 pm

Beitrag von Urian Kalyptus »

Ein interessanter Titel - leider dauert es noch ein wenig, bis ich hier mit dem Lesen ankomme.
In der Zwischenzeit habe ich mich schon mal "schlau gemacht": http://bestatterweblog.de/was-bedeutet- ... ttermiene/
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
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