Band 1500 : Der Albino
-
Michael Offline
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Band 1500 : Der Albino

Der Albino war jemand, dem die Menschen gern aus dem Weg gingen, weil er ihnen unheimlich vorkam. Nicht so Saladin, der Hypnotiseur. Er schappte sich den anders aussehenden Mann und entführte ihn in die Vampirwelt, wo bereits Drakula II auf ihn wartete. Dieser behielt ihn nicht in seinem Reich. Er schickte ihn zurück. Diesmal als Vampir...
Cover: Candy Kay
Erscheinungsdatum: 10.4.2007
-
starchild-2006 Offline
- Beiträge: 103
- Registriert: Do Okt 30, 2008 2:14 pm
-
lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Stimmt wohl, für ein Jubiläumsband hätte mehr kommen dürfen, obwohl er ja mit Salafin, Mallmann und Carvallo schon gut bestückt war.
Ich denke, wenn Saladin wirklich durchdie Schrothflinte gestorben wäre, so völlig überraschend , das hätte den nötigen Jubiläumskick gegeben.
Lies sich aber ganz flüssig lesen, fand ihn nicht schlecht!
LG Lessy
:alt:
Ich denke, wenn Saladin wirklich durchdie Schrothflinte gestorben wäre, so völlig überraschend , das hätte den nötigen Jubiläumskick gegeben.
Lies sich aber ganz flüssig lesen, fand ihn nicht schlecht!
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Der Weg ist das Ziel!
-
Breitbernd Offline
- Beiträge: 57
- Registriert: Mi Mär 16, 2016 7:44 pm
Der große Jubiläumsband, wie er auf dem Cover angekündigt wird, ist ein Schlag ins Wasser. Schon das Cover fällt miserabel aus - und der Roman schließt sich aus Sympathie an.
Da entführt Saladin also einen Albino, lässt ihn von Mallmann zum Vampir machen und will so eine absolut dämliche Falle für Justine Cavallo stellen, indem er sie einfach anruft? Hm ...
Am Ende hat John mal wieder einen freien Schuss auf den Hypnotiseur, zaudert aber, weil er nicht auf Waffenlose schießt, tut es dann schließlich aber doch mit einer Schrotflinte, nicht ohne ihn vorher per Zuruf zu warnen. Natürlich stirbt Saladin nicht an der Schrotladung und kann per Teleportation fliehen. Das sind die Momente, wo man das Heft zuschlägt und noch mal auf die Nummer schaut. Wirklich? Hat John schon über 1500 Fälle gelöst (mit den Taschenbüchern sogar über 1800)? Warum zum Teufel stellt er sich dann immer noch so stümperhaft an?
Sprachlich rangiert der Band ebenfalls auf unterem Niveau. Dialoge drehen sich seitenlang um nichts, jeder Scheiß wird zehnmal durchgekaut, jede einfache Frage und Antwort wird auf etliche Zeilen gestreckt.
Vielleicht wäre der Band mit einem schlecht davon gekommen, aber da es "der große Jubiläumsband" ist, bin ich großzügig und lasse eine "sehr schlecht" springen.
Da entführt Saladin also einen Albino, lässt ihn von Mallmann zum Vampir machen und will so eine absolut dämliche Falle für Justine Cavallo stellen, indem er sie einfach anruft? Hm ...
Am Ende hat John mal wieder einen freien Schuss auf den Hypnotiseur, zaudert aber, weil er nicht auf Waffenlose schießt, tut es dann schließlich aber doch mit einer Schrotflinte, nicht ohne ihn vorher per Zuruf zu warnen. Natürlich stirbt Saladin nicht an der Schrotladung und kann per Teleportation fliehen. Das sind die Momente, wo man das Heft zuschlägt und noch mal auf die Nummer schaut. Wirklich? Hat John schon über 1500 Fälle gelöst (mit den Taschenbüchern sogar über 1800)? Warum zum Teufel stellt er sich dann immer noch so stümperhaft an?
Sprachlich rangiert der Band ebenfalls auf unterem Niveau. Dialoge drehen sich seitenlang um nichts, jeder Scheiß wird zehnmal durchgekaut, jede einfache Frage und Antwort wird auf etliche Zeilen gestreckt.
Vielleicht wäre der Band mit einem schlecht davon gekommen, aber da es "der große Jubiläumsband" ist, bin ich großzügig und lasse eine "sehr schlecht" springen.
-
lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
-
lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Jaja, die Hoffnung auf den Altmeister... Er läßt meiner Sicht nach Ansätze aufblitzen, aber leider überwiegen die Ärgernisse wie das Nichtaufnehmen der aktuellen Handlungsstränge, der Logikfehler und den zu oft ausschweifenden Dialogen oder Ortsbeschreibungen...
Noch auffälliger, weil es die Neuautoren echt gut hinbekommen. Ich lese gerade den neuesten, und da ist auf den ersten Seiten schon toll ein Bezug hergestellt worden zum möglichen Hintergrund des Monstermachers, auch wenn es scheinbar gar nicht der Hintergrund ist. Bei mir im Job nennt man das "in der Lage leben"...
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, also in diesem Sinne...
LG Lessy
:alt:
Noch auffälliger, weil es die Neuautoren echt gut hinbekommen. Ich lese gerade den neuesten, und da ist auf den ersten Seiten schon toll ein Bezug hergestellt worden zum möglichen Hintergrund des Monstermachers, auch wenn es scheinbar gar nicht der Hintergrund ist. Bei mir im Job nennt man das "in der Lage leben"...
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, also in diesem Sinne...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Der Weg ist das Ziel!