Chicago Band 25: Ein nasses Grab
Moderator: Michael
-
woodstock Offline
- Beiträge: 12947
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
- Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm
Chicago Band 25: Ein nasses Grab
Es gibt Tage, an denen geht alles schief. Und genau so einer lag gerade hinter mir, als ich Dunkys Speakeasy betrat.
Ich brauchte jetzt einen Drink.
Als ich an die Theke trat, stellte Dunky, ohne ein überflüssiges Wort zu verlieren, etwas Hochprozentiges vor mich hin. Der erste Schluck brannte noch in der Kehle, aber um einen Teil meiner Probleme mit hinunterzuspülen, dafür reichte er. Ich stellte das geleerte Glas auf den Tresen und Dunky schenkte nach.
An diesem verfluchten Tag hatte ich einen Mann erschossen, nachdem dieser meinen Klienten erledigt hatte.
Cover: Manuel Prieto
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Bis zu dem Zeitpunk wo der erste Mord aufgeklärt wird war die Geschichte recht gut, doch dann wurde wie der 08/15 draus.
+++
Alles in allem enttäuscht die Serie dann doch. Das Flair der 1920er spiegelt sich hier nur durch Zigarettenwerbung und durch die Prohibition hoher Alkoholkonsum. Prinzipiell wurde der Auftrag immer von einer schönen Frau vergeben die dann auch der Täter war. Die Wege waren dann auch immer die gleichen um diese Fälle aufzuklären. Kneipe und Freund bei der Zeitung, natürlich nicht ohne mindestens drei Bourbon zu trinken und vier Kippen zu rauchen.
Alles in allem zwar eine Kurzweilige Unterhaltung die nicht schlecht ist aber halt nichts rüber bringt.
Schwache drei
+++
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."