Band 1043: Der Preis des Sterbens

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Michael Offline
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Band 1043: Der Preis des Sterbens

Beitrag von Michael »

Nicht nur in Sibirien, auch in New York stehen die Zeichen allenthalben auf Sturm - Zamorra bleibt keine ruhige Minute. Finn Cranston, der als Bürgermeister des Big Apples bisher die Lage im Griff hatte, scheint es gegen seine Nemesis Elektra schwerer und schwerer zu haben. Kann Zamorra ihm bei der Lösung seiner Probleme helfen? Nicht zuletzt ist die Angst, gegen die Zamorra schon sehr bald wird ins Feld ziehen müssen, eine nicht unerhebliche Komponente des Wesens Elektra …

Geschrieben von Simon Borner
Erscheinungstag: 20.5.2014





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Das Gleichgewicht Offline
Beiträge: 11806
Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm

Beitrag von Das Gleichgewicht »

Schlimm genug, dass man dutzende Baustellen hat die sich immer wieder abwechseln, wo selbst Mehrteiler unterbrochen werden. Nein, es werden auch mehrere Geschichten in ein Heft gezwängt. Das führt dazu, dass keines der Themen voll ausgereizt werden kann. Gut, am Ende werden die beiden Stories verknüpft, aber diese Erklärung hat mich überhaupt nicht überzeugt. Statt sich auf den Krieg zwischen Stygia und Craston zu konzentrieren kommen jetzt auch noch die unleidige Paraschwangerschafts-Amy und Unsterblichkeits-Jenny dazu.

Das führt zu so tollen Sachen, wie dass Zamorra beim Craston-Teil nach NY gekommen ist, weil der Vampir ihn persönlich um Hilfe gebeten und dorthin beordert hat. Im Amy-Teil ist Zamorrs dann in die Metropole geeilt, weil er Visionen hatte. Kann man sich nicht auf eine Erklärung einigen?

Außerdem ist die Öffentlichkeit mal wieder blind wie ein Maulwurf. In London haben Ableger des Eden-Baumes die ganze Stadt überwuchert, sowas kann man ja übersehen. Genau so wie man es übersehen kann wenn eine Armee von unerschießbaren Grauhaarigen in einer mehrtätigen Großaktion mehrere Stadtteile unter ihre Kontrolle bringt. Der Erklärungsversuch ist, dass die Polizei es erfolgreich vertuschen kann. Hätte ich den alten Heftromanen der 70er vielleicht abgekauft, im Zeitalter von Internet und Handyvideos ist das Blödsinn.


Ich halte den Autoren zugute, dass sie jetzt bis zum Ende durch den Mist stampfen müssen. Sie hatten ein Konzept für vielleicht 50 Hefte ausgearbeitet und müssen das durchziehen. Aber hoffentlich bekommen sie mit, wie die Leser auf diese Erzählweise reagieren. Sollte der nächste Zyklus – hoffentlich ist mit der 1050 Schluss mit dem Chaos – genau so vonstatten gehen, muss man sich nicht über schwindende Leserzahlen beschweren und den Heftroman als aussterbendes Medium bezeichnen.

:D :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Amuletten), mehr ist trotz des guten Schreibstils nicht drin.
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Archmage Offline
Beiträge: 808
Registriert: Di Jul 30, 2013 4:12 pm

Beitrag von Archmage »

Original von Das Gleichgewicht
Schlimm genug, dass man dutzende Baustellen hat die sich immer wieder abwechseln, wo selbst Mehrteiler unterbrochen werden. Nein, es werden auch mehrere Geschichten in ein Heft gezwängt. Das führt dazu, dass keines der Themen voll ausgereizt werden kann. Gut, am Ende werden die beiden Stories verknüpft, aber diese Erklärung hat mich überhaupt nicht überzeugt. Statt sich auf den Krieg zwischen Stygia und Craston zu konzentrieren kommen jetzt auch noch die unleidige Paraschwangerschafts-Amy und Unsterblichkeits-Jenny dazu.
Da bin ich (endlich) mal ganz anderer Meihnung. Ich fand, dass die beiden Handlungsebenden actionreich beschrieben wurden und war besonders begeisert, dass der offene Faden von 1,5 Jahren aufgenommen wurde (das Treffen von Amy mit Rhett(?) im Wasser). Negativ ist natürlich, dass eine weitere Handlungsebene aufgenommen wurde, bzw. die vorherige vergrößert wurde (Moranto(?) will nach NY). Aber alles in allem habe ich doch die Meihnung, dass die Handlung weiter geht und bin gespannt, wie es hier weiter geht.

Es geht zwar im nächsten Roman mit einer anderen Handlungsebene weiter, aber das ist nicht schlim, weil diese hier (vorerst) beendet ist.

Original von Das Gleichgewicht
Außerdem ist die Öffentlichkeit mal wieder blind wie ein Maulwurf. In London haben Ableger des Eden-Baumes die ganze Stadt überwuchert, sowas kann man ja übersehen. Genau so wie man es übersehen kann wenn eine Armee von unerschießbaren Grauhaarigen in einer mehrtätigen Großaktion mehrere Stadtteile unter ihre Kontrolle bringt. Der Erklärungsversuch ist, dass die Polizei es erfolgreich vertuschen kann. Hätte ich den alten Heftromanen der 70er vielleicht abgekauft, im Zeitalter von Internet und Handyvideos ist das Blödsinn.
Das sehe ich als nicht so schlim an, da beiden Parteien klar sein muss, dass die Bevölkerung nicht wissen darf, was passiert, weil sonst alle Bewohner von NY aus der Stadt fliehen. Also lieber mit angezogener Handbremse kämpfen und verborgen bleiben, als zu viel zu riskieren und dabei alles zu verliehren.

Besonders die unterlegenden Drohnen werden auch unter Missachtung ihres Leben dafür sorgen, dass NY noch erstrebenswert bleibt.

Kritikpunkt sind die von dir schon angesprochene unterschiedlichen Gründen warum der Proffessor nach NY gegangen ist und das die beiden in Grönland sich Nachts mit starken Alkohol wärmen. Sorry, aber Schwangerschaft und Alkohl geht einfach nicht.

Dafür fand ich den Rest gut. Die Verbindung zu anderen Romanen, Action, ein versöhnlicher Abschluß, die brüchige Zusammenarbeit, da kann sich noch so viel Entwickeln.

Ich gebe den ganzen ein 8/10
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