Die Schatzjägerin Band 2: Das Schwert der Templer
Moderator: Michael
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woodstock Offline
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Die Schatzjägerin Band 2: Das Schwert der Templer
Das Rätsel um den verfluchten Skarabäus wurde erfolgreich gelöst, wenn auch zu einem sehr hohen Preis. Noch während sich Jaquelines Freunde im Krankenhaus von ihren schweren Verletzungen erholen, wird sie beauftragt ein weiteres Geheimnis zu lüften.
Auf der Suche nach einem verschollenen Templerschwert muss sie viel riskieren. Nicht nur der in Aussicht gestellte Gewinn ist ungleich höher als beim letzten Abenteuer, auch ihre Auftraggeber spielen ein falsches Spiel. Und noch ist sie alleine. Oder?
Autor: Gunter Arentzen
Erschienen bei www.Romantruhe.de
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Das Gleichgewicht Offline
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Bevor es dann wirklich auf die Suche nach dem Artefakt geht muss sie noch Ersatz für ihre beiden Gehilfen besorgen, die im Krankenaus liegen. Die wurden im letzten Roman schwer verletzt. Das weiß auch Opus Dei und will sich daher doch nicht allein auf Jaqueline verlassen, wie es eigentlich vereinbart war. Jetzt sind die anderen Archäologen mit ihrem Söldnertrupp doch wieder im Spiel. Und die vermeintlichen Wächter des Artefakts verdoppeln ihre Bemühungen, die Schnüffler auszuschalten.
Die Geschichte ist auf jeden Fall wieder schön actionreich. Die Kirche sucht einen Gegenstand von dem sie keine Ahnung hat, um was es sich handelt und dessen Hinweistexte sie in all der Zeit nie entschlüsseln konnte. Dafür braucht es eine findige Schatzjägerin, ist klar. Wie der Titel schon spoilert handelt es sich um ein Templerschwert. Was hat es mit dem Schwert auf sich und ist das Schwert wirklich das gesuchte Artefakt oder nur ein weiterer Hinweis? So einfach wird es den Gruppen dann doch nicht gemacht. Auch die Bewahrer des Artefakts scheinen nicht alles zu wissen. Ich habe nie viel davon gesehen doch Schatzjägerin erinnerte mich hier in Teilen an die deutsche Serie „Alarm für Cobra 11“ in einem anderen Setting. Da jagt jeder jeden und abgesehen von der natürlich erfolgreichen Gruppe um Jaqueline Berger stellt sich niemand so wirklich schlau an. Nachdem am Ende des Bandes einige Rätsel gelöst wurden frage ich mich schon, warum die katholische Kirche mit all ihren Mitteln das Schwert nicht selbst gefunden hat. Oder die Hüter des Rätsels, die haufenweise Killer verpulvern aber auch nur der Schatzjägerin hinterherrennen weil sie zu blöd sind, das Rätsel selbst zu lösen.
Jetzt fehlen nur noch strunzdumme befehlsbrüllende Nazis und irgendwelche tollpatschigen brilletragenden Wissenschaftler-Sidekicks und die Serie ist perfekt in dem, was sie darstellt. Die Lesbenromanze passt einfach perfekt ins Bild. Das meine ich in Teilen auch positiv. Sie ist nicht so geschrieben, als hätten irgendwelche notgeilen Männer ihre Fantasien niedergeschrieben, sondern einfach nur sehr platt. „Die Schatzjägerin“ ist kein Billigtrash, sondern Abenteurerklamauk und das macht bis jetzt einfach Spaß.
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