Band 761 : Nefrets Todesvogel
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				Michael Offline
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Band 761 : Nefrets Todesvogel
  
 
Selbst im Licht des Mondes und unter dem sternklaren Himmel schimmerten die Felsen der Insel noch weiß. Daß sich der Tag längst verabschiedet hatte, schien ihnen kaum etwas ausgemacht zu haben. Es war so, als wollten sie dich der Dunkelheit entgegenstemmen, aber das stimmte nicht ganz. Man hielt die Schatten nicht auf, sie kamen, sie nahmen sich ihr Recht, sie beherrschten den ewigen Kreislauf von Tag und Nacht. Das merkte auch Sondrax, der einsame Mann, der sich wie ein Tier an das Gestein klammerte und doch wußte, daß er nur die Spur einer Chance hatte. Helfen konnte ihm niemand mehr, denn er gehörte zu den Wissenden, die gleichzeitig eine Ausnahme bildeten, und es gab Kräfte, die Ausnahmen nicht duldeten. Das wußte Sondrax sehr deutlich. Deshalb hatte er Furcht. Oft in den letzten Jahren hatte er sein Schicksal verflucht. Wie gern wäre er ein normaler Mensch gewesen, ohne die schreckliche Belastung, die auf ihm und den anderen Menschen lag, die zu seiner Gruppe zählten. Er wußte nicht einmal, wer alles zu ihnen gehörte. Wenn die Zeit reif war, dann fanden sie sich zusammen.
Cover: Nick Smith
Erscheinungsdatum: 1.2.1993
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- iceman76 Offline
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Wieder einmal ist es Bill Conolly der den richtigen Riecher hat. Er lotst seinen Freund John Sinclair nach Griechenland. Dort sind drei grausame Morde geschehen. Die griechische Polizei stand vor einem Rätsel. Den Opfern hatte man die Schädel geöffnet und dort etwas entfernt...
John mutmaßt das es sich um die Psychonauten handeln könnte. Und wenn es um die Psychonauten geht dann fällt zwangsläufig noch ein anderer Name: Aristoteles Kiriakis.
Dieser hat noch eine Rechnung mit Bill Conolly offen; gibt er Bill doch die Schuld am Tod seiner Tochter!
Und so beginnt ein neuer Fall für den Geisterjäger!
Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diesen ersten Teil! Die Geschichte fand ich gut konstruiert. Auch wenn sich der Todesvogel eher als laue Luftnummer erweist... das handeln von Kiriakis und seinen Mannen fand ich schon gut!
			
			
									
						
							John mutmaßt das es sich um die Psychonauten handeln könnte. Und wenn es um die Psychonauten geht dann fällt zwangsläufig noch ein anderer Name: Aristoteles Kiriakis.
Dieser hat noch eine Rechnung mit Bill Conolly offen; gibt er Bill doch die Schuld am Tod seiner Tochter!
Und so beginnt ein neuer Fall für den Geisterjäger!
Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diesen ersten Teil! Die Geschichte fand ich gut konstruiert. Auch wenn sich der Todesvogel eher als laue Luftnummer erweist... das handeln von Kiriakis und seinen Mannen fand ich schon gut!
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				Dämonengeist Offline
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Interessant an diesem Roman finde ich vor allem, dass der wiederkehrende Gegner Aristoteles Leonidas (aus den Bänden 611 und 632) hier plötzlich mit Nachnamen Kiriakis heißt. Da würde ich mal zu gern wissen, wie es damals zu dieser Namensänderung kam, denn später hieß er wieder Leonidas.
			
			
									
						
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				Dämonengeist Offline
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