Band 283 "Die Moor-Monster"
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Horror-Harry Offline
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Band 283 "Die Moor-Monster"
Band 283
"Die Moor-Monster"
von W.J. Tobien
In Maycomb, einer amerikanischen Kleinstadt, mehren sich seltsame Vorfälle. Menschen verschwinden plötzlich und tauchen nicht wieder auf. Der Bürgermeister engagiert Mike Russel. Mike ist Para-Detektiv, in seinem Fach eine Kapazität. Anfangs nimmt er den Sachverhalt für harmlos, bis er erstmals Kontakt mit Zombies hat. Daraufhin erkennt er, dass er ziemlich hilflos ist und beordert seinen Freund Mark Ramon nach Maycomb. Mark ist ein Weißer Dämon in Menschengestalt. Sein wahrer Name lautet Kalamar, und er gehört zu den Mächtigen.
Die Untoten hausen im Sumpf, sie tauchen unvermittelt auf, suchen sich ihre Opfer und vereinnahmen sie, um dadurch ihre Macht zu stärken...
Erscheinungsdatum: 19.02.1980
Cover: Lonati
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Horror-Harry Offline
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"Verdammt!" Jeremy Harper hieb wütend auf das Lenkrad seines alten Chevy, dann gab er noch mal Vollgas; mit dem einzigen Erfolg, dass die Hinterräder sich noch tiefer in den Schlamm wühlten. Er spürte, wie der Wagen sich nach hinten verlagerte. Hätte er nur auf die Warnung des Wirtes gehört, aber nein, er mußte partout die Straße durch das Moor nehmen. Normalerweise, wenn nicht gerade stundenlanger Regen niedergeprasselt war, ersparte man sich mit dieser Strecke über eine Stunde Fahrzeit, denn der schmale Sandweg durchschnitt die gefährliche Landschaft in gerader Linie. Anders als die sichere Hauptstraße, die den Sumpf mied.
Jeremy Harper sah sich flüchtig um. Die Gegend war mehr als trostlos. Krüppelholz und schiefgewachsene Fichten säumten den Weg. Es war eine Luft zum Ersticken, wie im Treibhaus. Das ewige Summen deutete auf die Gegenwart von Mücken und Moskitos. Seufzend stieg er aus. Sein linker Fuß versank bis zum Knöchel im Morast... Erschrocken zog er ihn wieder zurück. So schlimm hatte er es sich nicht vorgestellt. Harper warf einen Blick durch die Windschutzscheibe und erstarrte.
Jeremy Harper sah sich flüchtig um. Die Gegend war mehr als trostlos. Krüppelholz und schiefgewachsene Fichten säumten den Weg. Es war eine Luft zum Ersticken, wie im Treibhaus. Das ewige Summen deutete auf die Gegenwart von Mücken und Moskitos. Seufzend stieg er aus. Sein linker Fuß versank bis zum Knöchel im Morast... Erschrocken zog er ihn wieder zurück. So schlimm hatte er es sich nicht vorgestellt. Harper warf einen Blick durch die Windschutzscheibe und erstarrte.