Band 23: Jagt die Satansbrut von Neal Davenport

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Band 23: Jagt die Satansbrut von Neal Davenport

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Gast Offline
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Band 23: Jagt die Satansbrut von Neal Davenport

Beitrag von Gast »

Bild


Die Flanken des Fuchshengstes waren schweißnaß. Ich klopfte ihm beruhigend auf den Hals, und er schnaubte. Mit einem sanften Schenkeldruck dirigierte ich das Pferd zwischen eine Baumgruppe.
Der Mond stand hoch am Himmel. Im Hintergrund erhoben sich die Montes de Toledo. Ich sprang aus dem Sattel und band den Hengst an einer Steineiche fest. Hinter den Sattel hatte ich einen Ziegenfellbeutel geschnallt, den ich jetzt öffnete und dem ich einen schwarzen Umhang mit Kapuze entnahm.


Verfasst von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild von Firuz Askin

Erschienen am 31.12.1974

Estrangain Offline
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Registriert: Mi Mai 22, 2013 3:36 pm

Beitrag von Estrangain »

Der Auftakt des so genannten"Drudenfußzyklus" wartet mit einer neuen Episode aus Dorians Vergangenheit auf. Nach Band 19 betritt Juan Garcia de Tabera zum 2. Male die Dämonenkiller-Bühne. Leider aber auch nur zum letzten male, beendet er sein Dasein in diesem Roman bereits wieder.
Der Roman selbst ist in gewohnter Davenport-Manier flüssig, spannend und atmosphärisch geschrieben. Besonders gut gefallen mir hier die Teile des Romans die im 16. Jahrhundert spielen.
Interessant ist hier die Namensgebung einer Nebenfigur: Esteban Maroto, hier ein Bediensteter des Tabera, war in den Siebzigern im Realen ein bekannter spanischer Grafiker, welcher für die damals zeitgleich erscheinende "Vampirella"-Serie einige Comics beisteuerte.
Das Cover des Romans ist anspruchsloser unterer Durchschnitt und hält eher vom Lesen ab.
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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Original von Estrangain

Das Cover des Romans ist anspruchsloser unterer Durchschnitt und hält eher vom Lesen ab.
Das Bild wäre so viel besser, wenn man auf den grünen 08/15-Dämon verzichtet hätte, denn die kleinen Teufelchen/Faune sehen doch recht niedlich aus.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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