Amerika Band 12: Im Tal der Bärenmenschen

Moderator: Michael

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woodstock Offline
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Amerika Band 12: Im Tal der Bärenmenschen

Beitrag von woodstock »

Bild



Jacob Adler und Billy Calhoun standen auf dem schmalen Sims, der sich etwa dreißig Fuß über dem Boden an einem großen Felsblock entlangzog. Sie hatten wenig Halt und mußten sich eng an das rauhe Gestein pressen, um nicht abzustürzen.
Aber das war im Augenblick nicht ihr größtes Problem. Die bedrohliche Gefahr kam von oben.
Dort, auf der Felskuppe, etwa acht bis zehn Fuß über ihnen, beugte sich das unheimliche Wesen, das sie bis hierher verfolgt hatten, zu ihnen herunter und zielte mit seinem großen Bogen auf sie. Es hatte die Sehne weit zurückgezogen und gleich zwei Pfeile eingespannt.
Pfeile mit einem gelben, schlangenförmigen Muster und Adlerfedern am Schaftende.
Tödliche Pfeile.

Autor: J. G. Kastner

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Teil 2

Nee, ist klar. Papa trifft man so mitten in der Prärie. Aber gut, das machte die die Geschichte nicht schlechter und es war eine angenehme Feierabendlektüre.

+++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

nach der Rezi von woodstock dachte ich schon, Jakob findet seinen Vater statt in Texas schon dort, aber es war dann doch der Vater von Urilla. Hatte schon so meine Befürchtungen, dass es zu übertrieben eingebaut ist, aber der war ja nun auch unterwegs nach Oregon und erlitt scheinbar ein ähnliches Schicksal wie unser Treck hier. War dann eigentlich ganz passend und verknüpfte diesen Strang gut mit den Indianern.

Die Nummer mit dem Iren, der dann plötzlich doch überlebte, nachdem sich der gertennte Treck aus Band 11 in Richtung Kalifornien aufmachte und im Geister-Canyon verschüttet wurde, nun aber doch überlebte, fand ich erst übertrieben. Immer bleibt ei Racheengel über und geht auf die Jagd und sorgt für Stress...

Aber dasnn dachte ich, irgendwie ist das ja auch das normale Leben und der Autor hat es dann sowohl mit Action aber auch einem schnellen Abschluss gut gelöst.

Der Faden von Band 11 wurde echt gut wieder aufgenommen, nun hab ich ziwschen Gut und Sehr Gut geschwankt, aber im Endeffekt hat mich der Band sehr gut gefesselt und mich neugierig gehalten, somit gibts die Sehr Gut Wertung.

Zumal es für Martin ja auch vorwärts ging und die ihn ignoriende Dame hat nun die Gefühle für ihn entdeckt.

LG Lessy :D :alt:
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Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Verdammt es hört sich richtig gut an. Komme momentan überhaupt nicht in die Gänge...zumindest zu Band 4 werde ich morgen mal etwas schreiben :)
lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Immer mit der Ruhe, Spätaufsteher, so, wie du Zeit hast. Irgendwann hast du sie und dann kannst du es genießen...
Für mich, der jetzt kurz hinter der Mitte ist, war es auf jeden Fall ein lohnenswerter Ausflug...

LG Lessy :D :alt:
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Spätaufsteher Offline
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Beitrag von Spätaufsteher »

Eine gelungene Fortsetzung! Zum ersten Mal ist die Handlung etwas weniger überfrachtet, ja man könnte fast sagen in die Länge gezogen. Damit meine ich den Abschnitt in dem der Treck von Mondauge ins Tal der heißen Wasser geführt wird.
Erst zum Felstunnel, dann hindurch, dann über die Brücke, danach nochmal lange durch das große Tal. Bis auf die Szene auf der Brücke wird sonst einfach nur die Landschaft beschrieben oder Jacob und Mondauge reden viel miteinander.
Das Ganze war nicht schlecht, sondern im Gegensatz zu den sonst sehr schnellen Abhandlungen einfach anders.

Urilla trifft ihren Vater, der stirbt aber sofort. Naja am Ende sagt sie Martin, dass sie ihn liebt und er packt gleich den Heiratsantrag aus.

O Rourke überlebt den Geistercanyon, rennt tagelang zu Fuß hinter dem Treck her um alle Menschen zu töten :D
Wie der Autor auch schreibt, er ist wahnsinnig geworden. Der Bär erlöst ihn dann.

Insgesamt gebe ich ein "gut", weil mir Teil 1 doch etwas besser gefallen hat.
Die Vorschau auf Band 13 und auch das Cover von Band 13 verraten allerdings schon wieder sehr viel...im Prinzip weiß man was kommt und ließt nur die Einzelheiten genau nach. War in den ersten Bänden anders. Stellt sich die Frage ob Bastei den Vorschautext gebastelt hat oder dieser vom Autor kommt.
lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Na, da täusch dich mal nicht mit dem Cover von Band 13 :D :D :D

Dass der Typ nach Verschütten tagelang so fit hält und dann in dem Tal noch so souverän aufschlägt war mir fast zu viel, aber Gott sei dank wurde das ja nicht bändelang weiter getragen...

LG Lessy :D :alt:
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Lemi Offline
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Beitrag von Lemi »

Ein bisschen zuviel Zufall, aber ansonsten ganz gut,
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

Zufall, naja, das ist halt "normal" in Romanen.
Ich gebe hier ein SEHR GUT
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