Band 154: Schloß der tausend Schrecken

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Schloß der tausend Schrecken

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Habibi Offline
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Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Band 154: Schloß der tausend Schrecken

Beitrag von Habibi »


Der Ghoul schabte, kratzte und wühlte sich durch das feuchte Erdreich. Hin und wieder stieß er dumpfe Grunzlaute aus, und seine bernsteinfarbenen Augen leuchteten.
Leichenfresser sind widerliche, grauenerregende Wesen der niedersten Dämonenart. Jetzt hielt der Ghoul inne, um zu lauschen. Er hob seinen häßlichen, kahlen, schleimig glänzenden Schädel, und sein wulstiges Maul öffnete sich. Die dicken Lippen entblößten ein gelbes Gebiß mit dreieckigen Zähnen.
Dann grub der Ghoul hastig weiter. Er schuf eine kleine Höhle, ein Versteck, aber nicht für sich. Als er mit der Arbeit fertig war, kroch er den unterirdischen Gang ein Stück zurück und holte die Leiche. Eine Mädchenleiche ...


Erscheinungsdatum: 12.08.1988

Titelbild: Vicente Cebollo

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woodstock Offline
Beiträge: 13025
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Eine richtig nette, spannende und gruselige Geschichte. Und mit einem nicht ganz so feinem Ende was Morland in meinen Augen immer wieder so lesenswert macht.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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