Band 78: Club der Legionäre

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Aus dem Geheimarchiv der CIA

Mit den ersten Sonnenstrahlen brach die Hölle los.
Die Phantom-Jäger kamen völlig unerwartet, brachen heulend und kreischend durch den frühen Dunstschleier des Ennedi-Gebirges. Das Alarmsystem hatte versagt, oder aber die Beobachtungseinheit war in der Nacht mit einem Handstreich genommen worden. Niemand fand Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
Raketen schlugen in das Höhlenterrain des Plateaus de Basso ein, das bis zu diesem Zeitpunkt ein sicherer Stützpunkt der Aufständischen gewesen war.
Nach dem ersten Luftangriff kamen die Bodentruppen der regulären Armee, die sich im Schutz der Nacht an die Stellungen herangearbeitet hatten. Es wurde Sperrfeuer geschossen. Granaten zerplatzten an den Felswänden, versprühten einen tausenfachen tödlichen Splitterregen.
Diejenigen, die sich seit Wochen regelrecht in den Berg verkrallt hatten, kamen nicht einmal dazu, eine Alarmmeldung an die Nachschubbasen abzusetzen, von wo in wenigen Stunden die ersten Helicopter aufsteigen würden.
Minuten später hatte auf dem Plateau de Basso die Mannschaft gewechselt.
Was an diesem Morgen im Tschad noch Alltäglichkeit war, sollte die CIA einige Stunden später in helle Aufregung versetzen.

Autor: Jay Lever

Cover: Szene aus dem Film Die Hunde des Krieges

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Legionäre oder Söldnergeschichten mag ich ja nun wirklich gerne besonders dann wenn sie wie hier eine gute Grundidee haben. Die 64 Seiten reichen da einfach nicht aus und das ist dann auch schon der einzige Minuspunkt.

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