Band 6: Blutnacht in London
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woodstock Offline
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Band 6: Blutnacht in London
Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett lag in tiefster Dunkelheit. Den ganzen Tag über hatten sich Besucher aus aller Welt in den berühmten Ausstellungsräumen gedrängt, hatten die wächsernen Nachbildungen der Berühmtheiten aus Geschichte, Politik, Film, Kunst und Musik bewundert und sich in dem Bereich, in dem die Mörder, Massenmörder, Giftmischer und Monster zu sehen waren, angenehm gegruselt. Doch nun waren die Lichter für diesen Tag erloschen und der letzte Besucher schon längst gegangen.
Nur in dem winzigen Büro hinter dem Kassenschalter brannte noch immer Licht. Dort saß Doris Sloane immer noch über der Abrechnung. Die vierundzwanzigjährige mit dem blonden Lockenkopf hatte es sich angewöhnt, die Abrechnung immer erst dann zu erledigen, wenn der letzte Besucher das Kabinett verlassen und auch die Reinigungskräfte bereits gegangen waren. Dann konnte sie ihre Arbeit in Ruhe und ungestört erledigen.
Nur kurz unterbrach die junge Frau ihre Tätigkeit, um sich eine Tasse Kaffee aufzubrühen. Während sie zu der Kaffeemaschine hinüberging, fiel ihr Blick in die dunkle Ecke zwischen einem Aktenschrank und der Flurtür. Dort lehnte ein Ölgemälde in einem wuchtigen, vergoldeten Rahmen an der Wand.
Autor: Harry G. Watkins
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Konnte auch nicht so besonders überzeugen.
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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."