Band 61: Der Blutgraf
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Habibi Offline
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Band 61: Der Blutgraf

Der Vampir ließ seine Zunge über die blutleeren Lippen huschen. Das Weiß seiner Augäpfel war von einem roten Adernnetz durchzogen, wodurch die Augen des Schattenwesens zu glühen schienen.
Er stand hinter der Tür; ein großer, schlanker, grauhaariger Mann. Höllische Kraft durchpulste ihn, und er konnte die Gier nach Menschenblut kaum noch unterdrücken. Er trug einen nachtschwarzen Anzug über einer blutroten Weste, und sein langer schwarzer Umhang war rot gefüttert. Wie eine riesige Fledermaus mit angelegten Flügeln sah er aus.
Ein leichtes Zucken lief über seine fahlen Wangen, während sein Blick starr auf den schlanken Hals des rothaarigen Mädchens gerichtet war, das nicht wußte, daß er es beobachtete. Der Hals, dieser biegsame, schöne, geschmeidige Hals mit den pochenden Adern, in dem herrliches warmes Menschenblut pulste ...
Titelbild: Manuel Prieto Muriana
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]
Erscheinungsdatum: 18.01.1985
Inhalt:
Vicky Bonney ist in Rom, um gemeinsam mit dem Verleger Massimo Giordo eine Promotion-Tour für die Schriftstellerin zu machen. Vladek Rodensky, welchen Vicky ebenfalls nach Italien eingeladen hatte, begleitet sie bei ihren Aktivitäten in Rom. Während einer Mitternachtsmodenschau lernt sie einen ganz besonderen Gast kennen - den Grafen Marco Cassandrini. Dieser ist - wie könnte es anders sein - ein sehr alter, charmanter und abgründiger Vampir der klassischen Sorte. Auch Vicky ist seinem Charme erlegen. Die Tochter des Verlegers Giordo hingegen ist bereits seine Blutgefährtin.
Inzwischen wird Tony durch die Hilfe von Noel Bannister vom CIA engagiert, sozusagen als Ausbilder für die Agenten einer neuen Spezialabteilung, welche sich zukünftig den schwarzen Mächten stellen soll. Nach kurzer Rücksprache mit Vicky, reist er gemeinsam mit Silver nach Rom, dort kommt es dann schließlich zum Gefecht mit dem Grafen in dessen Schloss.
Fazit:
Auch wenn dieser Roman seine düsteren und unheimlichen Momente hat, so konnte er mich doch in seiner Gesamtheit nicht überzeugen. Der Geschichte um den Grafen, seiner unwiderstehlichen Aura und seinem Charme, konnte ich wirklich nicht viel abgewinnen. Das war mir dann etwas zu sehr "Dracula für Arme". Auch sonst wollte der Funke nicht so recht überspringen und die ganze Geschichte las sich für mich ein wenig unstrukturiert.
Ich kann gar nicht so genau sagen, woran es letztlich gelegen hat, da Tenkrat ansonsten viele Register zog, welche eigentlich eine gute Geschichte hätten hergeben müssen - das Gesamtbild war jedoch irgendwie nicht stimmig für mich.
2 von 5 magischen Ringen
:neutral: :neutral: :neutral:
Vicky Bonney ist in Rom, um gemeinsam mit dem Verleger Massimo Giordo eine Promotion-Tour für die Schriftstellerin zu machen. Vladek Rodensky, welchen Vicky ebenfalls nach Italien eingeladen hatte, begleitet sie bei ihren Aktivitäten in Rom. Während einer Mitternachtsmodenschau lernt sie einen ganz besonderen Gast kennen - den Grafen Marco Cassandrini. Dieser ist - wie könnte es anders sein - ein sehr alter, charmanter und abgründiger Vampir der klassischen Sorte. Auch Vicky ist seinem Charme erlegen. Die Tochter des Verlegers Giordo hingegen ist bereits seine Blutgefährtin.
Inzwischen wird Tony durch die Hilfe von Noel Bannister vom CIA engagiert, sozusagen als Ausbilder für die Agenten einer neuen Spezialabteilung, welche sich zukünftig den schwarzen Mächten stellen soll. Nach kurzer Rücksprache mit Vicky, reist er gemeinsam mit Silver nach Rom, dort kommt es dann schließlich zum Gefecht mit dem Grafen in dessen Schloss.
Fazit:
Auch wenn dieser Roman seine düsteren und unheimlichen Momente hat, so konnte er mich doch in seiner Gesamtheit nicht überzeugen. Der Geschichte um den Grafen, seiner unwiderstehlichen Aura und seinem Charme, konnte ich wirklich nicht viel abgewinnen. Das war mir dann etwas zu sehr "Dracula für Arme". Auch sonst wollte der Funke nicht so recht überspringen und die ganze Geschichte las sich für mich ein wenig unstrukturiert.
Ich kann gar nicht so genau sagen, woran es letztlich gelegen hat, da Tenkrat ansonsten viele Register zog, welche eigentlich eine gute Geschichte hätten hergeben müssen - das Gesamtbild war jedoch irgendwie nicht stimmig für mich.
2 von 5 magischen Ringen
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Also so schlecht fand ich den Roman gar nicht. Besonders hat mir die Geschichte der Geschwister gefallen und deren Ende. Das war ein echter Morland, mal wieder.
Der Rest war halt gutes Mittelmaß.
Hat es einen besonderen Grund das du die Romane nicht nehr bewertest, Wicket?
Der Rest war halt gutes Mittelmaß.
Hat es einen besonderen Grund das du die Romane nicht nehr bewertest, Wicket?
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
@woodstock:
Ich hatte aktuell eine etwas längere Ballard Pause eingelegt. Komme bestimmt bald wieder dazu. Aber gut, dass ich hier nicht mehr alleine stehe mit den Rezis :thumbup:
Ich hatte aktuell eine etwas längere Ballard Pause eingelegt. Komme bestimmt bald wieder dazu. Aber gut, dass ich hier nicht mehr alleine stehe mit den Rezis :thumbup:
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Na ja aber ab Band 54 hast du auch nicht mehr bewertet, das meinte ich 
Und Rezis schreib ich ja nicht, nur meine Meinung :alt:
Und Rezis schreib ich ja nicht, nur meine Meinung :alt:
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."