VHR Band 436: Begräbnis einer Dämonin von Joe Dunhill

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VHR Band 436: Begräbnis einer Dämonin von Joe Dunhill

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Olivaro Offline
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VHR Band 436: Begräbnis einer Dämonin von Joe Dunhill

Beitrag von Olivaro »

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"Heirate diesen Mann nicht! Er ist dein Unglück." Die alte Wahrsagerin blinzelte aus ihren kurzsichtigen Augen, mit denen sie angeblich besonders weit blicken konnte, das vor ihr sitzende Mädchen an. Dann wandte sie sich erneut der Kristallkugel zu. "Das hat Hugh Finnerty auch gesagt, weil er wollte, daß ich ihn heirate. Aber ich liebe nun mal Larry, und ich werde mit ihm sehr glücklich sein. Das weiß ich." Shawn Andersons Augen strahlten. Sie war jetzt schon glücklich und hatte nicht die Absicht, sich durch die düstere Prophezeiung der alten Arma die gute Laune verderben zu lassen. Sie glaubte nicht an Wahrsagerei und ähnlichen Zauber, aber es war nun mal Tradition, daß die jungen Anderson-Mädchen die Zigeunerin besuchten, bevor sie sich fürs Leben banden. Ebenso wie die Anderson-Männer keine Entscheidung von Bedeutung ohne den Rat der Alten trafen. Bereits Armas Urgroßmutter hatte die Andersons beraten, und davor war es deren Urgroßmutter gewesen. Und so fort. Seit man denken konnte, und seit die Familie Anderson in Devon ein Begriff war, lebte dieser selbstverständliche Brauch.


Verfasst von Joe Dunhill (= Wolfgang Rahn)

Titelbild von Antonio Bernal

Erschienen am 23.06.1981

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Bis zur Mitte des Romans fand ich den wirklich gut. Dann aber tauchte die unbekannte Zwillingsschwester auf und das war mehr al blödeste

++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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