Bundestagswahl : Vorläufiges amtliches Endergebnis
Moderator: Michael
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Tokata1973 Offline
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Michael Offline
Die haben doch alle reichlich Leichen im Keller. Was machen die heute: Investoren, Banken und Investment-Haie fleißig mit frischem Geld bespaßen, für das einfache Leute sich von Sparzinsen und Rente verabschieden müssen, weil sie für diese grandiosen Ideen bürgen sollen. Und natürlich indirekt die Folgen der Geldflut voll abbekommen.
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Horror-Harry Offline
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Das könnte jetzt durchaus noch interessant werden.
Merkel hat nur zwei Optionen: Entweder eine Koalition mit der SPD oder den Grünen (die Linken hat die Union ja schon ausgeschlossen). Wenn mit den Grünen keine gemeinsame Basis gefunden wird (hinsichtlich mangelnder sachpolititscher Schnittmengen) und die SPD sich stur stellt, gäbe es nur noch zwei Möglichkeiten: entweder ein Bündnis von rot-rot-grün (welche eine Mehrheit hätten) oder Neuwahlen.
Bei ersterem würde sich Gabriel (der rot-rot-grün vor der Wahl ausgeschlossen hatte) darauf berufen, dass es ja nicht seine Schuld wäre, wenn Frau Merkel keine Koalition zustände brächte und ihm keine andere Wahl bliebe.
Bei Neuwahlen könnte sich die FDP wieder Hoffnungen machen, da bis dahin vermutlich Christian Lindner als neuer FDP-Vorsitzender bestätigt worden wäre und das "den Gelben" wieder Auftrieb geben könnte... Dann hätten wir wieder eine schwarz-gelbe Regierung, was ja nicht im Interesse der SPD wäre.
Die SPD muss sich nun also entscheiden: entweder in den sauren Apfel beißen, sprich große Koalition (dann müsste allerdings Steinbrück seinen Stuhl räumen, da er ja gesagt hat, dass es mit ihm sowas nicht geben wird) oder sich doch auf rot-rot-grün einlassen, was in gewisser Weise aber einen Gesichtsverlust von Herrn Gabriel zufolge hätte... (trotz seiner Ausreden)..
Es bleibt spannend...
Merkel hat nur zwei Optionen: Entweder eine Koalition mit der SPD oder den Grünen (die Linken hat die Union ja schon ausgeschlossen). Wenn mit den Grünen keine gemeinsame Basis gefunden wird (hinsichtlich mangelnder sachpolititscher Schnittmengen) und die SPD sich stur stellt, gäbe es nur noch zwei Möglichkeiten: entweder ein Bündnis von rot-rot-grün (welche eine Mehrheit hätten) oder Neuwahlen.
Bei ersterem würde sich Gabriel (der rot-rot-grün vor der Wahl ausgeschlossen hatte) darauf berufen, dass es ja nicht seine Schuld wäre, wenn Frau Merkel keine Koalition zustände brächte und ihm keine andere Wahl bliebe.
Bei Neuwahlen könnte sich die FDP wieder Hoffnungen machen, da bis dahin vermutlich Christian Lindner als neuer FDP-Vorsitzender bestätigt worden wäre und das "den Gelben" wieder Auftrieb geben könnte... Dann hätten wir wieder eine schwarz-gelbe Regierung, was ja nicht im Interesse der SPD wäre.
Die SPD muss sich nun also entscheiden: entweder in den sauren Apfel beißen, sprich große Koalition (dann müsste allerdings Steinbrück seinen Stuhl räumen, da er ja gesagt hat, dass es mit ihm sowas nicht geben wird) oder sich doch auf rot-rot-grün einlassen, was in gewisser Weise aber einen Gesichtsverlust von Herrn Gabriel zufolge hätte... (trotz seiner Ausreden)..
Es bleibt spannend...
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Horror-Harry Offline
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Was macht dich da so sicher? (Du hast meinen Post schon gelesen ?). In der SPD-Pressekonferenz (welche ein absoluter Witz war), war die Haltung eher ablehnend zu einer Großen Koalition... Da müsste Merkel denen schon sehr weit entgegenkommen... (und die SPD müsste Steinbrück ausbooten - wie damals Schröder)...Original von Das Gleichgewicht
... RRG wird es nicht geben.
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Original von HorrorHarryWas macht dich da so sicher? (Du hast meinen Post schon gelesen ?). In der SPD-Pressekonferenz (welche ein absoluter Witz war), war die Haltung eher ablehnend zu einer Großen Koalition... Da müsste Merkel denen schon sehr weit entgegenkommen... (und die SPD müsste Steinbrück ausbooten - wie damals Schröder)...Original von Das Gleichgewicht
... RRG wird es nicht geben.
Weil viele von der SPD gesagt haben: Mit den Linken machen wir nichts, die nächsten 4 Jahre. Dazu stehen wir und das versichern wir auch.
Glaubwürdigkeit, an die sie jetzt gebunden sind. Es ist was anderes, eine Aussage taktisch schlau zu formulieren, um sich hinterher rausreden zu können und sich ein Hintertürchen offen zu halten. Oder bei mehreren Wahlshows klipp und klar zu sagen, dass die Linke momentan Tabu ist. SchwarzRot wird es nur unter Steinbrück nicht geben, da gibt es ein Hintertürchen. Aber RRG wird es unter der SPD nicht geben, hieß es, das war eine klare Aussage.
Da ist ja SchwarzGrün wahrscheinlicher, aber mit ihrer Ablehnung gegen die Linke hat die SPD immer deutlich auf den Tisch gehauen und die hervorgehoben.
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