Band 53: Manitous Fluch
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Habibi Offline
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Band 53: Manitous Fluch

1922.
Düster und unheimlich wirkte der Wald. Prasselnder Regen stürzte vom Himmel. Blitze flammten auf, Donner grollten. Es war ein Höllenspektakel. Keinen Hund jagte man bei diesem Wetter vor die Tür.
Dennoch keuchten vier junge, entschlossene Männer den Weg hinauf. Sie trugen graue Regenumhänge mit Kapuzen. Und sie hatten sich bewaffnet! Der eine mit einer Sichel, der andere mit einer armlangen Eisenstange, der dritte mit einem schweren Hammer - nur Abel McGuire besaß eine alte Pistole.
Das Unwetter um sie herum bemerkten die Männer kaum - sie wußten nur zu gut, daß sie in dieser Nacht mit ihrem Leben spielten.
Abel McGuire blieb plötzlich stehen. Seine Hand kam unter dem grauen Umhang hervor, als er schrie: "Dort ist er!" Und dann sahen auch seine Freunde die Gestalt: Yazzingha, den roten Zombie!
Erscheinungsdatum: 28.09.1984
Titelbild:
Inhalt:
Im Jahre 1922 entschließen sich vier junge Abenteurer dazu, Yazzingha, einem Zombie-Schamanen den Garaus zu machen. Die Unternehmung geht schief, Yazzingha überlebt verschüttet in einer Höhle. Die Jahre vergehen. Zur Zeit der Haupthandlung (1984) erfährt der Sohn eines der beteiligten Mitglieder von den damaligen Ereignissen. Er verspricht seinem Vater auf dem Sterbebett, sich des Zombies anzunehmen. Ballard, Silver und Pater Severin erfahren von dieser Geschichte, und sind Feuer und Flamme, den Zombie zu vernichten. Dieser hat sich jedoch inzwischen aus der Höhle befreit, auf der Suche nach Weggefährten, welche den Zombie-Keim weitergeben sollen. Eine blutige, mit Leichen gepflasterte Hetztjagd beginnt...
Fazit:
Ein klassischer und geradliniger Zombie-Heftroman, der in seiner minimalstischen und klaren Struktur zu überzeugen weiß. Ohne größere storytechnische Verwickeltheiten, geht es hier strikt zur Sache. Dabei ist das Grundgerüst so einfach, wie funktional. Die Idee mit dem verschütteten Zombie weckt Urängste - der Plan des Sohnes, das Erbe seines Vaters anzutreten wirkt glaubhaft.
Ein ungewöhnlich blutiger Ballard-Roman, welcher durch seine zahlreichen Schockmomente punkten kann.
Abzüge gibt es dann von mir für das Finale, welches mich leider nicht so überzeugen konnte, wie der Rest des Romans.
4 von 5 magischen Ringen
:neutral:
Im Jahre 1922 entschließen sich vier junge Abenteurer dazu, Yazzingha, einem Zombie-Schamanen den Garaus zu machen. Die Unternehmung geht schief, Yazzingha überlebt verschüttet in einer Höhle. Die Jahre vergehen. Zur Zeit der Haupthandlung (1984) erfährt der Sohn eines der beteiligten Mitglieder von den damaligen Ereignissen. Er verspricht seinem Vater auf dem Sterbebett, sich des Zombies anzunehmen. Ballard, Silver und Pater Severin erfahren von dieser Geschichte, und sind Feuer und Flamme, den Zombie zu vernichten. Dieser hat sich jedoch inzwischen aus der Höhle befreit, auf der Suche nach Weggefährten, welche den Zombie-Keim weitergeben sollen. Eine blutige, mit Leichen gepflasterte Hetztjagd beginnt...
Fazit:
Ein klassischer und geradliniger Zombie-Heftroman, der in seiner minimalstischen und klaren Struktur zu überzeugen weiß. Ohne größere storytechnische Verwickeltheiten, geht es hier strikt zur Sache. Dabei ist das Grundgerüst so einfach, wie funktional. Die Idee mit dem verschütteten Zombie weckt Urängste - der Plan des Sohnes, das Erbe seines Vaters anzutreten wirkt glaubhaft.
Ein ungewöhnlich blutiger Ballard-Roman, welcher durch seine zahlreichen Schockmomente punkten kann.
Abzüge gibt es dann von mir für das Finale, welches mich leider nicht so überzeugen konnte, wie der Rest des Romans.
4 von 5 magischen Ringen
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Öhm was sollte denn das jetzt? Warum war der Zombie in England? Was hatte Manitou mit dem Zombie zu tun? Und warum hieß der Roman denn so?
Gut war der Roman ja schon aber ich hatte mir da schon etwas anderes vorgestellt und erwartet.. Und dann wird noch nicht einmal erwähnt das Oda tot und Tucker Peckinpah verschwunden ist.
Gut war der Roman ja schon aber ich hatte mir da schon etwas anderes vorgestellt und erwartet.. Und dann wird noch nicht einmal erwähnt das Oda tot und Tucker Peckinpah verschwunden ist.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."