Band 3 - Achterbahn ins Jenseits
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Der Spuk Offline
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Band 3 - Achterbahn ins Jenseits

Der Rummelplatz war die Sensation! Wochenlang schon hatten sich die Einwohner der umliegenden Dörfer darauf gefreut.
Dann kam der Tag der Eröffnung.
In Scharen strömten die Menschen zum Jahrmarkt.
Männer, Frauen, Kinder und Rocker. Die Lebensfreude schäumte über. Niemand dachte mehr an die Warnung des unheimlichen Totengräbers. Er lauerte im Verborgenen, wartete auf seine Chance, um zuschlagen zu können ...
Er wollte den Rummelplatz zum Massengrab machen ...
von Jason Dark,
erschienen am 14. Februar 1978
Titelbild: Vicente Ballestar
Verbeuge dich, vor dem Grauen!
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Dämonengeist Offline
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Was? Du hast das Hörspiel gehört? Wie gefällt es dir denn?Original von Dämonengeist
Nein, im Ernst, ich kenne nur das Hörspiel. Dort werden aber einige Andeutung auf das Erwachen des Schwarzen Tods gemacht. Gibt es die im Roman eigentlich auch?
Nein, die Andeutungen gab es nicht.
Verbeuge dich, vor dem Grauen!
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Dämonengeist Offline
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Bernie2603 Offline
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Du bist neu hier, nech? Na dann erstmal ein ganz herzliches Willkommen in unserem Forum. Freut mich, dass du den Weg hierher gefunden hast und auch gleich fleißig tippselst. :thumbup:Original von Bernie2603
Das war Spannung pur mit einem grandiosen Ende.
Bekommt von mir ein sehr gut.
Schade,das die neuen Romane da leider nicht mithalten können
Hoffe, du hast Spaß hier und bleibst uns als aktiver Nutzer lange erhalten.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
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tommes2302 Offline
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Mit der Figur des Totengräbers Lionel Hampton wird ein höchst interessanter und auch äußerst gefährlicher Gegner ins Spiel gebracht. Auch der schwere Weg zur Vernichtung des Totengräbers gestaltet sich spannend und ungewöhnlich. An manchen Stellen warten dann jedoch wie so oft ein paar typische 70er-Klischees auf den Leser: Es ist fast schon eine Frechheit, dass nahezu jede weibliche Person in dieser Geschichte auf den Inhalt ihres Pullis reduziert wird. Auch die Rockergruppe wird mal wieder sehr klischeehaft beschrieben ... aber für diese Personengruppe hatte JD zu jener Zeit anscheinend sowieso nicht sehr viele Sympathien übrig
Zusammengefasst aber ein guter, spannender und lesenswerter Roman.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover: Gut gezeichnet und passt sehr gut zur Story.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover: Gut gezeichnet und passt sehr gut zur Story.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Ich gebe dem Roman ein TOP, denn hier passte alles. Vor allem wurde Lionel toll aufgebaut und es schien ja erst so, als wäre er ein Guter, aber das war er eben nicht.
Ja, die gute alte Sinclairzeit, als Jason noch toll geschrieben hat. Lionel hätte gerne noch einige Bände mitmachen dürfen. Er war für mich der bisher beste Gegenspieler seit Dr. Tod.
Ja, die gute alte Sinclairzeit, als Jason noch toll geschrieben hat. Lionel hätte gerne noch einige Bände mitmachen dürfen. Er war für mich der bisher beste Gegenspieler seit Dr. Tod.
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Spätaufsteher Offline
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Suko und Bill sind endlich zurück. Suko ist auch gleich wieder mit von der Partie, bekommt aber was auf die Nuss und landet im Krankenhaus. Dafür verantwortlich zeigen sich einige Rocker, die wieder eindrucksvoll von JD schlecht gemacht werden. Natürlich sind es keine Heilige...das Thema hatten wir bereits mehrmals im GK 
Die Haupthandlung um den Geist des Totengräbers in Verbindung mit dem Rummel wusste bei mir zu punkten. Dieser Gegner wird sehr mächtig beschrieben und ist für John praktisch nicht zu fassen. In Zusammenarbeit mit einem Pfarrer kehrt der Geist schließlich in den Körper zurück und kann durch die Silberkugeln vernichtet werden.
Das Finale kam im Gegensatz zu den Rummelbeschreibungen etwas zu kurz. Vielleicht hätte man den Part um Gaylord Carruthers kürzen oder ganz weglassen können. Er war zwar vor fünf Jahren bei der ersten Konfrontation dabei, ist hier aber ein normales Opfer.
Auf der Leserseite packt JD einen Witz aus. Der Lacher hielt sich in Grenzen
Das Cover ist phantastisch, besonders die Hand. Für den Roman ein "gut". Die ersten beiden Bände fand ich etwas besser.
Die Haupthandlung um den Geist des Totengräbers in Verbindung mit dem Rummel wusste bei mir zu punkten. Dieser Gegner wird sehr mächtig beschrieben und ist für John praktisch nicht zu fassen. In Zusammenarbeit mit einem Pfarrer kehrt der Geist schließlich in den Körper zurück und kann durch die Silberkugeln vernichtet werden.
Das Finale kam im Gegensatz zu den Rummelbeschreibungen etwas zu kurz. Vielleicht hätte man den Part um Gaylord Carruthers kürzen oder ganz weglassen können. Er war zwar vor fünf Jahren bei der ersten Konfrontation dabei, ist hier aber ein normales Opfer.
Auf der Leserseite packt JD einen Witz aus. Der Lacher hielt sich in Grenzen
Das Cover ist phantastisch, besonders die Hand. Für den Roman ein "gut". Die ersten beiden Bände fand ich etwas besser.
Die Hand wurde erneut für das Titelbild der Nummer 78 verwendet. Da hatte wohl "Der Todeszug" zu wenig Pep, weshalb man die Hand (nicht eben gekonnt) einfach ausschnitt und über dem Zug platzierte. Gut, dass sie noch greifbar war...
http://www.gruselroman-forum.de/thread. ... d=461&sid=
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Marvin Mondo Offline
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Ist das lange her, als ich das Heft gelesen habe...an Andeutungen zum Schwarzen Tod konnte ich mich allerdings auch nicht erinnern, ok, gut, dass sich das bestätigt hat.
Die Klischees, das zeigen viele weitere Beispiele innerhalb der Serie, waren damals ein ebenso "schöner" wie gepflegter Bestandteil der Erzählungen...aus heutiger Sicht eher belustigend (machts aber auch nicht besser, ist auch klar).
Viel auszusetzen an der Erzählung habe ich allerdings auch nicht. Ein "gut" würde ich vergeben.
Die Klischees, das zeigen viele weitere Beispiele innerhalb der Serie, waren damals ein ebenso "schöner" wie gepflegter Bestandteil der Erzählungen...aus heutiger Sicht eher belustigend (machts aber auch nicht besser, ist auch klar).
Viel auszusetzen an der Erzählung habe ich allerdings auch nicht. Ein "gut" würde ich vergeben.
Talent is a flame. Genius is a fire...
RE: Band 3 - Achterbahn ins Jenseits
FRÜHER
Die Achterbahn war meiner Meinung nach eine unausgegorene Geschichte. Nachdem die Vorgeschichte mit dem Bauleiter Vince McAllister noch düstere Spannung aufbauen konnte, zog sich diese skurrile Jagd nach Lionel Hampton arg in die Länge. Ich hatte das Gefühl, dass die alte Geschichte um Hampton und den Friedhof überhaupt nicht richtig in den Plot eingewoben wurde und es immer wieder zu erzählerischen Ungereimtheiten kam. Exemplarisch dafür war die Rückkehr von Gaylord "Reddy" Carruthers auf den Friedhof. Gute Idee, aber miserabel erzählt.
Am Besten gefallen hat mir - wie in den meisten Geschichten der klassischen Zeit - die Charakterzeichnung von John:
Band 53 wäre eine gute Geschichte gewesen, wenn es zumindest ein ordentliches Finale gegeben hätte. Die Verabredung zu einer Achterbahnfahrt um Mitternacht war künstlich und schlecht konstruiert. Es wäre sehr gut gewesen, wenn die Hintergründe um Lionel Hampton und den Friedhof mit dem Plot verknüpft worden wären. Hier fehlten mir schlicht und ergreifend Ideen für einen guten Plot. Die Achterbahn wäre ohne Zweifel topp gewesen, wenn Jason Dark das ambivalente Potential der Figur Lionel Hampton ausgearbeitet hätte. Ich hätte mir gewünscht, dass es sich bei ihm um einen Geist handelt, der von Asmodis betrogen wurde und eigentlich von seinem Fluch erlöst werden will. Schlecht ist Band 53 sicher nicht, aber für mich nicht mehr als mittel.
Die Achterbahn war meiner Meinung nach eine unausgegorene Geschichte. Nachdem die Vorgeschichte mit dem Bauleiter Vince McAllister noch düstere Spannung aufbauen konnte, zog sich diese skurrile Jagd nach Lionel Hampton arg in die Länge. Ich hatte das Gefühl, dass die alte Geschichte um Hampton und den Friedhof überhaupt nicht richtig in den Plot eingewoben wurde und es immer wieder zu erzählerischen Ungereimtheiten kam. Exemplarisch dafür war die Rückkehr von Gaylord "Reddy" Carruthers auf den Friedhof. Gute Idee, aber miserabel erzählt.
Am Besten gefallen hat mir - wie in den meisten Geschichten der klassischen Zeit - die Charakterzeichnung von John:
MEINE LEKTÜREOriginal auf Seite 14
[John] bezog das Gehalt eines Oberinspektors und leistete sich zwei teure Hobbys: gute Kleidung und einen silbermetallicfarbenen Bentley.
Band 53 wäre eine gute Geschichte gewesen, wenn es zumindest ein ordentliches Finale gegeben hätte. Die Verabredung zu einer Achterbahnfahrt um Mitternacht war künstlich und schlecht konstruiert. Es wäre sehr gut gewesen, wenn die Hintergründe um Lionel Hampton und den Friedhof mit dem Plot verknüpft worden wären. Hier fehlten mir schlicht und ergreifend Ideen für einen guten Plot. Die Achterbahn wäre ohne Zweifel topp gewesen, wenn Jason Dark das ambivalente Potential der Figur Lionel Hampton ausgearbeitet hätte. Ich hätte mir gewünscht, dass es sich bei ihm um einen Geist handelt, der von Asmodis betrogen wurde und eigentlich von seinem Fluch erlöst werden will. Schlecht ist Band 53 sicher nicht, aber für mich nicht mehr als mittel.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
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Schneedrache Offline
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Ich find den auch top, von Anfang bis Ende spannend, und das Ende war durchdacht, erst mal Körper und Geist des Totengräbers Lionel Hampton wieder vereinen, und ihn dann als normalen Zombi mit Silberkugeln ausschalten. Witzig, dass Jason schreibt, der Pfarrer kommt wegen seines Hobbys Gartenarbeit beim Ausbuddeln von Hamptons Grab schnell voran, aber dann ist er natürlich trotzdem erst nach Mitternacht fertig, so dass Johns wahnwitziger Plan noch mal gefährlich eng wird.Original von iceman76
Auch dieser Roman zählt eindeutig mit zu meinen Lieblingsromanen!
Kann ich auch nur wärmstens weiterempfehlen!!!!!