73 156 : Töte, Bajazzo!
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73 156 : Töte, Bajazzo!

[FONT=comic sans ms]Töte, Bajazzo![/FONT]
Umschlagtext:
"Jetzt spielen, wo mich Wahnsinn umkrallt! Hüll Dich in Tand nur und schminke Dein Antlitz ... lache, Bajazzo!"
Berühmte Worte, einer noch berühmteren Melodie. Aber es gab jemand, der den Schluß verändert hatte. Nicht "Lache, Bajazzo" - für ihn hieß es: "Töte, Bajazzo!" Und das setzte der Killer in die Tat um. Ein mordlüsterner Clown kehrte zurück aus dem Reich der Toten. Er jagte seine Opfer als killende Maske, und ich, John Sinclair, jagte ihn. Bis es auch für mich hieß: "Töte, Bajazzo!"
Erscheinungsdatum: 29.03.1994
Cover: Mark Gerber
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
John Sinclair verweilt in Mailand um dort mehr über die Bundeslade zu erfahren. Zufällig trifft er auf Mirella Dalera, eine italienische Opernsängerin, die von einer unheimlichen Maske heimgesucht wird. Diese Maske stellt die tragische, von seiner großen Liebe betrogenen Hauptfigur aus der Oper“Der Bajazzo“ dar. Dort tötet der Bajazzo, dessen Liebe sich in tiefen Hass wandelt, schliesslich seine große Liebe. Mirella kann sich lange nicht erklären, was es mit der Maske auf sich hat, bis ihr plötzlich klar wird, wer hinter der Maske steckt und, dass sie das gleiche Schicksal erleiden soll, wie die weibliche Hauptfigur aus der Oper…
Fazit
Ein Roman, der insgesamt etwas zäh rüberkommt. Die Grundidee ist eigentlich gar nicht schlecht, leider scheitert es an der textlichen Umsetzung. Sich ständig wiederholende Textpassagen hemmen den Lesefluss und unnötig lange Dialoge nehmen die Spannung aus dem Roman. Unglaublich ist, dass John so nebenbei mal eine Kreatur der Finsternis vernichtet. Viel Potential, leider auf nur vier Seiten abgehandelt…
Insgesamt nicht langweilig, aber auch keine Offenbarung. Für mich ein „mittel“.
Cover
Wenn das mal nicht der alte Pavarotti sein soll
.....Das Cover stellt mit einfachen Mitteln sehr schön die gespaltene Person des Bajazzo dar. Gefällt mir, ist irgendwie unheimlich.
Fazit
Ein Roman, der insgesamt etwas zäh rüberkommt. Die Grundidee ist eigentlich gar nicht schlecht, leider scheitert es an der textlichen Umsetzung. Sich ständig wiederholende Textpassagen hemmen den Lesefluss und unnötig lange Dialoge nehmen die Spannung aus dem Roman. Unglaublich ist, dass John so nebenbei mal eine Kreatur der Finsternis vernichtet. Viel Potential, leider auf nur vier Seiten abgehandelt…
Insgesamt nicht langweilig, aber auch keine Offenbarung. Für mich ein „mittel“.
Cover
Wenn das mal nicht der alte Pavarotti sein soll
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Schneedrache Offline
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Ich gebe auch ein mittel. Der Roman hat leider so seine Längen, in denen es nicht viel vorwärts geht. Die Sängerin wird verfolgt, John ist mehr oder weniger zufällig da, um ihr beizustehen, aber eigentlich eher an Hinweisen auf die Bundeslade interessiert, was allerdings dann doch nur eine winzige Nebenhandlung im Roman ist, in der gerade mal ebenso eine Kreatur der Finsternis mit dem Kreuz vernichtet wird. Das Meiste ist eben opernhaftes Gejammer der Sängerin. Der Roman wäre besser als Oper komponiert worden ... 