73 141 : Der Blut-Pirat
- iceman76 Offline
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73 141 : Der Blut-Pirat

[FONT=comic sans ms]Der Blut-Pirat[/FONT]
Umschlagtext:
Manche Vögel überflogen den Berg, weil sie spürten, daß etwas Schreckliches in ihm lauerte. Andere waren mutiger, landeten, starteten aber sehr schnell wieder und ließen sich nicht mehr blicken. Dieser Berg hatte etwas in sich, nicht an sich. Tief verborgen unter unzähligen Tonnen schweren Gesteins lauerte der schrecken. Etwas unsagbar Böses, ein Andenken aus der Urzeit, ein grausames apokalyptisches Wesen - der Blut-Pirat...
Erscheinungsdatum: 28.12.1992
Cover: Joe und Vito de Vito
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
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Marvin Mondo Offline
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Hier werden Elemente aufgegriffen, die den Alt-Leser frappant an die Zeit der Mordliga erinnern müssen. Auf Bitte von Sir James Powell überwachen die Geisterjäger ein Firmengelände, auf dem immer wieder Blutkonserven gestohlen werden. Wen erinnert das nicht spontan an die Fariac-Geschichte, als die Mordliga Blutkonserven klaute, um Vampiro-del-Mar zu stärken?
Die Begegnung mit zwei Handlangern der Mafia lässt die Vermutung aufkommen, dass sich die Mafia (in Form des alten Betongesichts Logan Costello) einmal mehr mit Schwarzblütern eingelassen haben könnte.
Wir erfahren, dass die Adresse des gestohlenen Bluts im Süden England, genauer gesagt, dem Ort einer kürzlich Sprengung, liegt. Hier wurde der so genannte „Blut-Pirat“, Rabanus, befreit. Nun wird es Jason Dark-like wieder abstrus: Eigentlich ist Rabanus eine Kreatur der Finsternis, der aber entschied, ein Vampir sein zu wollen. Aha, hmkay…
Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass Asmodis den Mafia-Capo beauftragte, den „Blut-Pirat“ anzuschleppen, in der Hoffnung, endlich mit mit Dracula II fertig werden zu können. Lange rede, kurzer Sinn: Rabanus – der interessanterweise Kettenraucher ist – trifft auf Mallmann, der seinerseits nichts lieber will als einen denkbaren Vampir-Konkurrenten auszuschalten. Doch auch unsere Geisterjäger sind mit von der Partie und sie können den zuvor durch Silberkugeln geschwächten Rabanuns mit der Dämonenpeitsche vernichten. Mallmann macht sich letztlich vom Acker.
Unter dem Strich eine seichte Geschichte mit interessanten Ansätzen, die zahlreiche Ungereimtheiten (warum musste Rabanus unbedingt eine Kreatur der Finsternis sein?) aufweist. Leicht zu lesen, was ich mal als Pluspunkt verbuche und dem Ganzen doch noch ein „gut“ gebe.
Die Begegnung mit zwei Handlangern der Mafia lässt die Vermutung aufkommen, dass sich die Mafia (in Form des alten Betongesichts Logan Costello) einmal mehr mit Schwarzblütern eingelassen haben könnte.
Wir erfahren, dass die Adresse des gestohlenen Bluts im Süden England, genauer gesagt, dem Ort einer kürzlich Sprengung, liegt. Hier wurde der so genannte „Blut-Pirat“, Rabanus, befreit. Nun wird es Jason Dark-like wieder abstrus: Eigentlich ist Rabanus eine Kreatur der Finsternis, der aber entschied, ein Vampir sein zu wollen. Aha, hmkay…
Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass Asmodis den Mafia-Capo beauftragte, den „Blut-Pirat“ anzuschleppen, in der Hoffnung, endlich mit mit Dracula II fertig werden zu können. Lange rede, kurzer Sinn: Rabanus – der interessanterweise Kettenraucher ist – trifft auf Mallmann, der seinerseits nichts lieber will als einen denkbaren Vampir-Konkurrenten auszuschalten. Doch auch unsere Geisterjäger sind mit von der Partie und sie können den zuvor durch Silberkugeln geschwächten Rabanuns mit der Dämonenpeitsche vernichten. Mallmann macht sich letztlich vom Acker.
Unter dem Strich eine seichte Geschichte mit interessanten Ansätzen, die zahlreiche Ungereimtheiten (warum musste Rabanus unbedingt eine Kreatur der Finsternis sein?) aufweist. Leicht zu lesen, was ich mal als Pluspunkt verbuche und dem Ganzen doch noch ein „gut“ gebe.
Talent is a flame. Genius is a fire...