Band 160 : John Sinclair - Die Totenkopf-Gang

Moderator: Michael

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John Sinclair - Die Totenkopf-Gang

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Habibi Offline
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Band 160 : John Sinclair - Die Totenkopf-Gang

Beitrag von Habibi »



Der Mandarin war entkommen!
John Sinclair hatte es nicht geschafft, ihn endgültig zur Strecke zu bringen. Jetzt lauerte dieser teuflische Verbrecher auf eine neue Chance. Er tauchte unter und bereitete im geheimen ein gigantisches Verbrechen vor. Mit Hilfe der Schwarzen Magie sammelte er neue Diener um sich. Schon bald hatte er eine Bande zusammen, die an Brutalität alles bisher Dagewesene übertraf. In der Londoner Unterwelt begann das große Zittern.
Die Totenkopf- Gang war gekommen...

Erscheinungsdatum: 05.10.1976

Cover: Vicente Ballestar

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Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Wie ich im vorigen Roman schon geschrieben habe hier Spielt der Mandarin wieder eine tragende Rolle.
Der Mandarin hat 4 Skelette und will sich den Rauschgiftmarkt von London erobern und dadurch die Rauschgiftsüchtigen unter seine Kontrolle bringen......
In London ist das Rauschgiftgeschäft in 2 Bezirke Aufgeteilt den 1 Boss bringen die Knochenmänner in einer Bar um den 2ten bestellen sie zu dem Barbesitzer hin der im Milieu so eine Art Neutraler Vermittler ist, und Mandarin zwingt den Bar Besitzer den 2ten Boss umzubringen, als druckmittel droht er ihm und seiner Freundin mit dem Tod. Die Freundin wird im Badezimmer eingespeert und kann durch einen Luftschacht entkommen und Alamiert John Sinclair der längst an dem Fall Arbeitet mit einem Kollegen.
Na und am Ende kommt es an einem alten Ausflugsziel das gerade Renoviert wird und somit Leersteht zum großen Show Down, dorthin hat er nämlich die 6 grösten verteiler des Rauschgiftes bestellt und will ihnen neue Instruktionen geben dazu kommt es aber nicht den John Sinclair ist schneller, das ganze Gebäude ist von einer Hundertschaft Polizisten umzingelt. Ein Spektakuläres Ende mit einem Großaufgebot von Polizisten und einer Stürmung des Hauses mit Rauschgranaten.....

Besonderheit dieses Romans ist das hier der Mandarin endgültig vernichtet wird und somit der Zweiteiler zu ende ist.

Der Roman ist Spannend zu Lesen doch bleibt mir ein fader beigeschmack im Munde hängen denn es wird nicht erwähnt woher hat Mandarin den überhaupt diese 4 Skelette her hatte.
Habibi Offline
Beiträge: 5388
Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Beitrag von Habibi »

Selten habe ich mich so lange durch einen Sinclair GK durchgekämpft ... die Story zog sich wie Kaugummi.
Ich konnte den Mandarin im vorhergehenden Roman schon nicht besonders leiden, aber dieser Roman topt den Vorgänger nochmals im negativen Sinn. Zum Glück ist der Unhold im "Superman" Kostüm endlich von der Bildfläche des Sinclair Universums verschwunden.
Zuviel Mafia - zuviel lächerliche Skelette mit MPis und das Wort Maschinenpistole oder MPi gefühlte 500 mal auf 64 Seiten.

Von mir gibts ein "schlecht", dh. nur 1 Punkt für diesen Roman. Muss man wirklich nicht gelesen haben !

Das einzige was gut war, ist das Cover - das hat wirklich mal etwas mit der Romanhandlung zu tun, auch wenn die Skelette im Roman keine Hüte und Mäntel, sondern schwarze Umhänge mit Kapuzen anhatten.
Tokata1973 Offline
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Beitrag von Tokata1973 »

Mit viel Wohlwollen vergebe ich noch 3 Sterne und Killer-Pete na ja:rolleyes:...Mantel des Schweigens...
Loxagon Offline
Beiträge: 2591
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Beitrag von Loxagon »

Wie im anderen Thread geschrieben ... mehr als ein MITTEL geht echt nicht.

Und ja, da stimme ich Habibi zu, das ganze war wie Kaugummi. Aber erst ab der Mitte.
Und der Mandarin? Eine Witzfigur.
spooky007 Offline
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Beitrag von spooky007 »

Oh je ... den zweiten Auftritt des Mandarins finde ich sogar noch schlechter als den ersten. Für meinen Geschmack ist auch zu viel Gangster-Story dabei. Verfeindete Drogenkartelle in diesem Ausmaß passen für mich nicht in eine Horror-Serie. Wenn ich Gangsterromane lesen möchte, würde ich dann eher Jerry Cotton oder so lesen. Ich kann gar nicht sagen, wie oft das Wort MPi in der Story vorkam. Etwas Merkwürdig fand ich auch, dass "Killer-Pete" (der Name ist schon bekloppt) auch öfter als "der Schießer" bezeichnet wurde o.O Woher der Mandarin die Skelette hatte, wurde auch nicht so richtig erläutert. Und überhaupt den Plan, die Drogenmacht in London zu übernehmen, um die Drogensüchtigen (auch die Reichen und Mächtigen) zu kontrollieren finde ich eher skurril. Zu guter Letzt finde ich auch die Vernichtung vom Mandarin etwas an den Haaren herbeigezogen: Er wird auf der Flucht von einem umstürzenden Strommast, der von einem Blitz getroffen wird, von den Stromkabeln getroffen und vernichtet. :kratz:

Wertung:
1,5 von 5 Sternen
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Cover: Ist deutlich besser als der Roman selbst. Passt auch zur Story, auch wenn die Skelette auf dem Cover anders gekleidet sind.
Wertung:
4 von 5 Sternen:
Schaurige Grüße :-)
Spätaufsteher Offline
Beiträge: 1250
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Beitrag von Spätaufsteher »

Der Mandarin hat also wie erwartet überlebt. Die Geschichte um die Vorherrschaft im Londoner Rauschgiftgeschäft ist recht interessant, auch wenn es mehr einem Krimi gleicht. Wäre super für Jerry Cotton, den ich sehr gerne mag, gewesen :)

Vom Mandarin selbst kommen leider wieder keine dämonischen Handlungen. So sind es die vier Skelette mit ihren Maschinenpistolen, die für Spannung sorgen. Irgendwann war mir das Geballer allerdings zu viel.
In der Story sind recht witzige Szenen vorhanden. So werfen sich John und Spencer immer wieder Sprüche an den Kopf und auch bei Lana Leroy ist mit 35 Jahren der Lack ab :D

Das Finale war in Ordnung. Insgesamt gesehen gefiel mir der Roman nicht ganz so gut wie Teil 1 im Zirkus.
Nettes Cover. Für den Roman 3 Sterne.
Original von spooky007
Etwas Merkwürdig fand ich auch, dass "Killer-Pete" (der Name ist schon bekloppt) auch öfter als "der Schießer" bezeichnet wurde
Oder "der Töter" :D
woodstock Offline
Beiträge: 12947
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Ja das waren noch Namen. Früher war halt alles besser


:wall: :wall: :wall: o.O o.O
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Da möchte ich auf den Heyne-Romantic-Thriller 1937 hinweisen, da gibt es nämlich Ganoven mit den klangvollen Namen Manchester Jerry, Whitey the Great White Wizzard und No Cool Joe.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Original von Olivaro
Da möchte ich auf den Heyne-Romantic-Thriller 1937 hinweisen, da gibt es nämlich Ganoven mit den klangvollen Namen Manchester Jerry, Whitey the Great White Wizzard und No Cool Joe.
Olivaro, Du gibst Dir ja die volle Dröhnung!

:buch: :grusel: :witch: :ohnmacht: :D
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Ich fand die Geschichte in Ordnung, das mit der "Kaugummi-Handlung" kann ich ab der Mitte jedoch bestätigen. Der Mandarain hatte eigentlich gute Ansätze, wird aber als totale Niete und flach wie eine Flunder geschildert. Und mit nur vier Skeletten (wo auch immer die herkamen) den Drogenmarkt beherrschen zu wollen? Naja, ziemlich flach.
Kein großer Knaller, aber auch keine völlige Niete - zumal mir Ricky Lord und Lana Leroy sogar stellenweise recht sympathisch waren. "Mittel" von mir.
Talent is a flame. Genius is a fire...
pecush Offline
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Registriert: Mo Jul 15, 2019 11:25 am

Beitrag von pecush »

Ganz miese Geschichte, in der der Mandarin eigentlich keine Rolle spielt, obwohl er die Fäden zieht. Eine reine Gangster-bringen-Gangster-und-andere-um-die-Ecke-Story ohne Flair. Einfach mies.
Höhepunkt ist die Bootsszene. Obwohl: Skelette, die Segler angreifen --- das kannte ich von Larry Brent.
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