Band 34: 666

[Michael]

Es beginnt mit einer Katze. Auf ihrer nächtlichen Jagd nach Blut beobachtet Lilith eine junge Frau, die das streunende Tier einfängt. Neugierig geworden, folgt sie ihr.
Was so harmlos beginnt, endet in einem blutigen Desaster. Die junge Frau gehört einer Teufelssekte an. In ihrer Wohnung findet Lilith eine Flugkarte nach Rumänien – eine von 666 Einladungen zu einem Satanistentreffen.
Neugierig geworden, nimmt die Halbvampirin den Platz der Frau ein – und rührt an Dinge, die besser unangetastet geblieben wären. An ein Geheimnis, das vor über fünfzig Jahren seinen Anfang nahm...

Geschrieben von K. U. Burgdorf
Cover von Timo Würz
Erscheinungstag: 7.8.2012

[Tommy]

Das Cover gefällt mir so gar nicht, ich finde es richtig schlecht.

[dark side]

Eines der selteren Fälle tritt hier ein. Nämlich dieser, wo ich mich mit beiden Covern nicht gerade anfreunden kann. Doch dieses von Timo Würz ist noch ein klein wenig besser wie das Alte von J.K.Potter.

[Das Gleichgewicht]

Gut, dass ich es dieses mal rechtzeitig mitbekommen habe, dass die Geschichte von einem Fremdautor geschrieben wurde. Denn unter diesem Gesichtspunkt bewerte ich sie. Da stört es nicht so stark, dass es eine Einzelgeschichte ist und Lilith extrem zufällig durch eine streunende Katze in die Ereignisse verwickelt wird.

Doch auch so gibt es einige Aspekte, die den Roman für mich nur mittelmäßig machen. Die Vergangenheitspassagen sind nicht so gut wie die von Adrian, die gesamte Golem-Geschichte wirkt auf mich ziemlich strange. Der Golem geht also durch den Biss auf den Vampir über, so dass er letztendlich den berühmten Golem-Tod stirbt? Dass der Vampir sich weiter in einen Go,em verwandelt, in der Erde lange Zeit begraben auf seine Rückkehr wartet. Das passt irgendwie, ist mir aber zu abgefahren. Und wieso ist jetzt der Lilienkelch das Logo der Gesellschaft?


Außerdem bekommt die Serie hoffentlich bald wieder ein Ziel. Der Lilienkelch ist abgeliefert, Lilith und Beth vor Landru geflohen. Wann gibt es wieder einen festen Faden. Der Nächste Roman scheint auch wieder ein relativer Einzelfall zu werden, wenn man die Vorschau liest.