Band 7: Der Satansorden von Chalderon - Autor: Brian Elliot

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Der Satansorden von Chalderone

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Habibi Offline
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Band 7: Der Satansorden von Chalderon - Autor: Brian Elliot

Beitrag von Habibi »



Die Wolken hingen tief am Himmel. Bald würde das Unwetter losbrechen. Die See kräuselte sich unter einem leichten Wind, und schaumgekrönte Wellen schlugen gegen den Bug des schnittigen Motorbootes.
Der Himmel und die düsteren Wolken flammten in einem schwefeligen Abendrot. Drohend und dunkel ragten die Mauern der alten Kreuzritterburg Chalderon gegen den düster glühenden Himmel auf.
Das Motorboot lief in die kleine natürliche Bucht der Insel ein, die von einer Landzunge geschützt wurde. Frank Simms stellte den Motor ab. Er wandte sich zu Luisa um und grinste freundlich.
"Endlich allein", sagte er, "du bist das komplizierteste Mädchen an der ganzen jugoslawischen Küste. Kein Ort, der dir sicher genug ist. Man könnte glauben, dein Verlobter könnte durch die Wände hindurchsehen."
Das grazile schwarzhaarige Mädchen mit den weißen Hotpants und der grellroten Bluse zuckte die Achseln.
"Tonio ist sehr eifersüchtig", sagte sie, "und sein Vater, Professor Salvarin, ist einer der Dons der Mafia. Es wäre dein Tod, wenn Tonio von unserer Beziehung unterrichtet würde, Frank."
Frank Simms griff nach dem schlanken Mädchen, küßte ihren gebräunten Hals, ihre Wangen und ihren Mund. Voller Leidenschaft erwiderte sie seinen Kuß.

Erscheinungsdatum: 09.10.1973

Autor: Walter Appel

Cover: Sanjulian (Manuel Pérez-Sanjulián Clemente)

Besonderheit: Dieser Roman erschien 1996 als Dämonen-Land Band 167 sowie 2009 als Geister-Schocker Band 77 mit demselben Titel
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Habibi Offline
Beiträge: 5388
Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Beitrag von Habibi »

Ein genialer Roman, den man unbedingt lesen sollte. Geschrieben hat ihn Walter Appel unter dem Verlagspseudonym Brian Elliot.

Der Satansorden von Chalderon ist eigentlich ein Zweiteiler in einem Roman.

Der erste Teil spielt an der Ex-jugoslawischen Adriaküste und lässt am Anfang etwas Urlaubsflair aufkommen, wobei der Gruselfaktor nicht zu kurz kommt.

Der zweite Teil spielt in Sizilien und hier kommt der Vater von Tonio als Mafia Boss ins Spiel.

Klasse geschrieben - die Story geht Schlag auf Schlag. Keine langweiligen Dialoge, keine langweilige Handlung sondern Gruselaction und Spannung pur.

Gegen Ende erinnerte mich die Handlung etwas an alte James Bond Filme.

Für mich war das bisher einer der besten Gespenster Krimis die ich gelesen habe. Bekommt von mir eine glatte 1 +. Unbedingt lesen, wenn er euch in die Hände kommt.

Das Cover hat mal wieder gar nichts mit dem Roman zu tun, obwohl man sich doch vorstellen könnte, dass der schwarze Abt zu Lebzeiten so ausgesehen haben könnte.
woodstock Offline
Beiträge: 13025
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

War der erste Teil von diesem Roman wirklich Klasse wurde dieser im zweiten Teil nochmals um einiges besser.
Witzig ist hier nur noch zu erwähnen das der Sex sehr anschaulich beschrieben wird und auch die Zerstückelung von Menschen sehr bildlich und noch mehr blutig veranschaulicht werden.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Loxagon Offline
Beiträge: 3183
Registriert: So Sep 04, 2011 10:06 pm

Beitrag von Loxagon »

Ich vergebe ein SEHR GUT, auch wenn die Zweiteilung schon etwas blöde war. Dennoch ein toller Roman.
Lemi Offline
Beiträge: 2433
Registriert: Mi Mär 30, 2011 3:45 pm

Beitrag von Lemi »

Von mir gibt es auch die Höchstnote, ich sehe das wie Woody, wenn der erste Teil der Geschichte schon gut war, dann wurde es im zweiten Teil noch besser.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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