Band 225: Tony Ballard - Die Puppen mit den Todeskrallen - Autor: A.F.Morland

Moderator: Michael

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Tony Ballard - Die Puppen mit den Todeskrallen

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Habibi Offline
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Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Band 225: Tony Ballard - Die Puppen mit den Todeskrallen - Autor: A.F.Morland

Beitrag von Habibi »



Sie tauchen aus der unheilvollen Schwärze der Nacht auf, kommen aus den Tiefen des Schreckens und kennen nur ein Ziel: TÖTEN!
Schaurig ist ihr Anblick und bedauernswert sind jene, denen sie begegnen, denn die Spur, die sie hinterlassen, ist mit dem Blut unschuldiger Menschen gezeichnet.
Hütet euch vor den grausamen Puppen mit den Todeskrallen! Kommt ihnen nicht in die Quere, sonst ist euer Leben verwirkt! Wehe dem, der ihren dämonischen Fluch auf sich lädt - er wird das Grauen von seiner schrecklichsten Seite kennenlernen ...

Erscheinungsdatum: 03.01.1978

Autor: Fritz Tenkrat

Cover: Josep Marti Ripoll

Tony Ballard Nr. 24

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Das Gleichgewicht Offline
Beiträge: 11806
Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm

Beitrag von Das Gleichgewicht »

Der Chef eines Sägewerks heuert einen Satanisten und seine besessenen Holzpuppen an, um seinen Konkurrenten los zu werden. Doch als dieser von den Puppen getötet wird, übernimmt sein Sohn das Geschäft. Und der ist ein Bekannter des Parapsychologen Lance Shelby, welcher seinerseits Tony und Silver hinzu zieht...


Starke Männer, schmierige Typen, dumme Schläger und hölzerne Teufelspuppen. Der Roman passt perfekt in die 70er, strotzt er doch nur so vor überladenen Klischees und Trash. Das mag ich ab und an, aber dann muss das Thema passen. Puppen sind leider Gegner, mit denen ich so gar nichts anfangen kann. Es hat einen Grund, warum heute kaum noch jemand auf dieses Thema zurück greift. Gut, hier sind es keine Porzellan- oder Spielzeugpuppen, sondern Holzpuppen die man durchaus auch im Voodoo-Bereich ansiedeln kann. Dazu kommen aber veraltere Klischees und eine vorhersehbare Geschichte. Das alles lies sich bereits auf den ersten 10 Seiten erahnen, weshalb ich den Roman einige Zeit vor mir her geschoben habe.

Immerhin mischt Silver mit, das kann den Roman aber auch nicht retten. Er sollte unbedingt auf Vicky aufpassen und plötzlich ist das ohne bestimmten Grund nicht mehr nötig? Da hätte man das auch von anfang an sein lassen können und Vicky allein nach Hollywood geschickt.

Und warum kommt Tony immer nur über fünf Ecken von Freunden und Bekannten auf seine Fälle? Er ist Privatdetektiv, wie Jane Collins. Bei der melden sich in der Kanzlei oft fremde Leute, die ein paranormales Problem haben.

Alles kleine Dinge, die mich stören. Neben den bekannten Dingen. Der Gegenspieler wird am Ende verhaftet, weil er mit einem Satanisten verkehrt hat, der Holzpuppen teuflisches Leben eingehaucht hat. Sowas glaubt die Polizei auch nur bei Ballard.

Ein durchschnittlicher Roman, wegen den Puppen aber keine 3 von 5 sondern nur 2 von 5 Kreuzen, ich mag das Thema einfach nicht.
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Tokata1973 Offline
Beiträge: 2675
Registriert: Di Jan 18, 2011 4:49 pm

Beitrag von Tokata1973 »

Zusammenfassung ist ja schon da...perfekt!
Ich vergebe 4 von 5 Sternen.Ich fand den Roman richtig gut .Die Puppen haben mich eigentlich nicht so sehr gestört,auch wenn ich ebenfalls kein großer Freund von den Teilen bin....
Mich hat er 2 Stunden gut unterhalten.....

Nächster Roman:John Sinclair 566-Hexenreich
woodstock Offline
Beiträge: 13025
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

So gesehen fand ich diesen Roman gar nicht mal so schlecht. Nur viel zu kurz denn durch das Sägewerk und der Kampf klein gegen Groß hätte man da locker noch viel mehr draus machen können. So wurde viel liebe für den Aufbau verwendet und dann war der Roman auch schon zu Ende. Wieso und weshalb der Große Sägewerkbesitzer an den Puppenmacher gekommen ist wird man nie erfahren und bleibt dadurch etwas fragend auf der Strecke.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Loxagon Offline
Beiträge: 3183
Registriert: So Sep 04, 2011 10:06 pm

Beitrag von Loxagon »

Ein spannender und gut geschriebener Roman, auch wenn ich mich schon frage wie die beiden Gegner des Romans zusammenkamen, aber nun gut. 70er Jahre ...

Allerdings habe ich schon bessere Romane des Autors gelesen, wenngleich dieser wirklich gut war.

Ich gebe dem Roman ein "GUT"
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