Band 1747: So schmeckt der Tod
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Band 1747: So schmeckt der Tod

Lucas Ball fuhr einen Jaguar, der gut fünfzehn Jahre auf dem Buckel hatte. Immer wieder mal hatte er sich ein neues Fahrzeug zulegen wollen, was nicht geklappt hatte, denn seine finanziellen Mittel waren begrenzt.
Wer ihn nach seinem Beruf fragte, der erntete zuerst einen schiefen Blick und danach die Antwort: »Ich bin einer, der die Straßen unsicher macht, um eine bestimmte Ware an den Mann oder die Frau zu bringen ...«
Erscheinungsdatum: 03.01.2012
Titelbild: Avelina / Luserke
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Da die Einleitung bereits vorhanden ist, gibt es als kleines Extra gleich noch die Vorschau dazu:
SO SCHMECKT DER TOD
So lautet der Titel des nächsten Sinclair-Romans. Und diesen Slogan nahmen auch die Halbvampire auf, die sich in die Enge gedrängt sahen. Sie waren ohne Anführerin, wussten nicht genau, wie sie sich verhalten sollten, und sie wollten Weg von ihrem Blutimage. Sie schafften es nicht, und so drehten einige von ihnen durch und holten sich die neue Beute …
SO SCHMECKT DER TOD
So lautet der Titel des nächsten Sinclair-Romans. Und diesen Slogan nahmen auch die Halbvampire auf, die sich in die Enge gedrängt sahen. Sie waren ohne Anführerin, wussten nicht genau, wie sie sich verhalten sollten, und sie wollten Weg von ihrem Blutimage. Sie schafften es nicht, und so drehten einige von ihnen durch und holten sich die neue Beute …
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Da will ich aber mehr wissen. Letztes mal waren ja auch paar von den Kerlen mit von der Partie. Gut, der Urahn hat sie mitgenommen. Aber bitte mit Erklärung und Hintergrundinformationen. Erst Nadine, dann Assunga. Jetzt bitte nicht auch noch der Urahn, der Justine mitnimmt, damit sie zehn Hefte später ohne Begrüdung und Erklärung wieder putzmunter auftauchen kann. :ohnmacht:Original von dark sideHatte ich auch so verstanden :thumbup: .Original von Dämonengeist
Damit, dass die Halbvampire ohne Anführerin sind, ist wohl gemeint, dass sie keinen Kontakt zu Justine Cavallo haben.
Aktuelle Lesefavoriten:
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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Hast ja ne hübsche EX gehabt :thumbup: .Original von alter gruselsack
Das Cover ist doof. Sieht aus wie meine Ex-Frau *gröhl*.
Solltest du im Guten mit ihr auseinander gegangen sein dann könnte es ja was werden, ansonsten sehe ich da eher schwarz :grusel:Original von alter gruselsack
Aber vielleicht springt dann ja mal ein halbwegs brauchbarer Roman raus.
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Eigentlich ist 'So schmeckt der Tod' nur ein 08/15-Halbvampirroman, aber er bietet irgendwie doch die unterhaltsamste Geschichte in den letzten Wochen...
[SPOILER]
Zwar tauchen hier erneut die Halbvampire auf, aber so richtig wird die Handlung um Justine Cavallo nicht fortgesetzt. Zumindest erfährt man aber indirekt, dass die blonde Bestie immer noch mit den Folgen ihrer Schwächung zu kämpfen hat und schon seit längerem keinen Kontakt mehr zu ihren Halbvampiren hatte. Zudem wird zwischen den Zeilen eine baldige Rückkehr der Vampirin angekündigt.
Wie bereits erwähnt hart die Story eher 08/15-Format. Mal wieder zieht eine Gruppe Halbvampire durch die Gegend, holt sich Blutopfer und bringt damit John und Suko auf ihre Spur. Das ganze ist aber recht ansprechend beschrieben - sowohl das Leiden der Opfer (von denen ruhig mal eines hätte sterben können, hier gab es 'nur' drei Verletzte) als auch die Art, wie die Halbvampire über ihre Opfer herfallen.
Positiv zu erwähnen ist hier, dass es diesmal ein paar längere Passagen aus der Sicht der Halbvampire gibt. Das gibt den Gegnerinnen ein wenig mehr Farbe und liefert ein paar Einblicke in das Leben der Halbvampire. Dass sie versucht haben, mit einem geweihten Kreuz sich selbst vom Vampirkeim zu befreien (siehe Cover), ist dabei natürlich eine interessante Idee, wenngleich das in der Handlung selbst kaum eine Rolle und nur im Finale richtig zum Tragen kommt.
Der Endkampf ist leider einmal mehr kaum als solcher zu bezeichnen. Immerhin ist das Ende der Anführerin der Halbvampire, Cora, recht drastisch beschrieben, aber richtige Gegenwehr zeigen ihre Partnerinnen nicht: Eine bekommt auf der Flucht eine Kugel in den Rücken, die zweite wird bei dem Versuch, Suko anzugreifen, erschossen.
Auch die Logik schlägt hier wieder ein paar Purzelbäume. Wenn die Halbvampirinnen keine Zeugen ihrer Taten haben wollen, warum töten sie dann Lucas Ball am Anfang des Romans nicht einfach? Zeit genug hätten sie ja gehabt. Und warum sind sie bei ihrem Plan, einen Zeugen zu beseitigen, nur hinter Harold Higgins her, wo doch viel eher eben jener Lucas Ball sie beschreiben könnte?
Wie dem auch sei, der Roman ist jedenfalls trotz dieses Logikfehlers und eines etwas unspektakulären Finales unterhaltsam geschrieben und besticht mit recht interessant charakterisierten Gegenspielerinnen sowie ein paar relativ spannenden Szenen. Ein 'gut' kann ich da, besonders nach den recht mageren letzten Wochen, guten Gewissens vergeben.
[/SPOILER]
[SPOILER]
Zwar tauchen hier erneut die Halbvampire auf, aber so richtig wird die Handlung um Justine Cavallo nicht fortgesetzt. Zumindest erfährt man aber indirekt, dass die blonde Bestie immer noch mit den Folgen ihrer Schwächung zu kämpfen hat und schon seit längerem keinen Kontakt mehr zu ihren Halbvampiren hatte. Zudem wird zwischen den Zeilen eine baldige Rückkehr der Vampirin angekündigt.
Wie bereits erwähnt hart die Story eher 08/15-Format. Mal wieder zieht eine Gruppe Halbvampire durch die Gegend, holt sich Blutopfer und bringt damit John und Suko auf ihre Spur. Das ganze ist aber recht ansprechend beschrieben - sowohl das Leiden der Opfer (von denen ruhig mal eines hätte sterben können, hier gab es 'nur' drei Verletzte) als auch die Art, wie die Halbvampire über ihre Opfer herfallen.
Positiv zu erwähnen ist hier, dass es diesmal ein paar längere Passagen aus der Sicht der Halbvampire gibt. Das gibt den Gegnerinnen ein wenig mehr Farbe und liefert ein paar Einblicke in das Leben der Halbvampire. Dass sie versucht haben, mit einem geweihten Kreuz sich selbst vom Vampirkeim zu befreien (siehe Cover), ist dabei natürlich eine interessante Idee, wenngleich das in der Handlung selbst kaum eine Rolle und nur im Finale richtig zum Tragen kommt.
Der Endkampf ist leider einmal mehr kaum als solcher zu bezeichnen. Immerhin ist das Ende der Anführerin der Halbvampire, Cora, recht drastisch beschrieben, aber richtige Gegenwehr zeigen ihre Partnerinnen nicht: Eine bekommt auf der Flucht eine Kugel in den Rücken, die zweite wird bei dem Versuch, Suko anzugreifen, erschossen.
Auch die Logik schlägt hier wieder ein paar Purzelbäume. Wenn die Halbvampirinnen keine Zeugen ihrer Taten haben wollen, warum töten sie dann Lucas Ball am Anfang des Romans nicht einfach? Zeit genug hätten sie ja gehabt. Und warum sind sie bei ihrem Plan, einen Zeugen zu beseitigen, nur hinter Harold Higgins her, wo doch viel eher eben jener Lucas Ball sie beschreiben könnte?
Wie dem auch sei, der Roman ist jedenfalls trotz dieses Logikfehlers und eines etwas unspektakulären Finales unterhaltsam geschrieben und besticht mit recht interessant charakterisierten Gegenspielerinnen sowie ein paar relativ spannenden Szenen. Ein 'gut' kann ich da, besonders nach den recht mageren letzten Wochen, guten Gewissens vergeben.
[/SPOILER]
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Original von dark sideOriginal von Dämonengeist
Eigentlich ist 'So schmeckt der Tod' nur ein 08/15-Halbvampirroman, aber er bietet irgendwie doch die unterhaltsamste Geschichte in den letzten Wochen...Ich muss aufhören, die Rezi-Thread vorher zu lesen. Dann bilde ich mir unterbewusst schon eine Meinung, rede ich mir manchmal ein.Das hört sich ja schon mal gut an. Denn schlimmer konnte es ja schon bald nicht mehr werden.
Die "unterhaltsamste Geschichte in den letzten Wochen" zu sein, ist auch nicht schwer. Dazu genügt aus meiner Sicht ein grundsolider Roman ohne Logikfehler.
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Original von Das GleichgewichtOriginal von dark side*Liegt lachend am Boden*Original von Dämonengeist
Eigentlich ist 'So schmeckt der Tod' nur ein 08/15-Halbvampirroman, aber er bietet irgendwie doch die unterhaltsamste Geschichte in den letzten Wochen...
Ich muss aufhören, die Rezi-Thread vorher zu lesen. Dann bilde ich mir unterbewusst schon eine Meinung, rede ich mir manchmal ein.
Die "unterhaltsamste Geschichte in den letzten Wochen" zu sein, ist auch nicht schwer. Dazu genügt aus meiner Sicht ein grundsolider Roman ohne Logikfehler .
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Dämonengeist Offline
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Bist du der Loxagon aus dem Bastei-Forum?Original von Loxagon*Liegt lachend am Boden*Original von Das Gleichgewicht
Ich muss aufhören, die Rezi-Thread vorher zu lesen. Dann bilde ich mir unterbewusst schon eine Meinung, rede ich mir manchmal ein.
Die "unterhaltsamste Geschichte in den letzten Wochen" zu sein, ist auch nicht schwer. Dazu genügt aus meiner Sicht ein grundsolider Roman ohne Logikfehler .
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Glück gehabt, ich wurde wohl doch nicht beeinflusst.
Sonst hätte ich wohl ein knappes GUT vergeben. So aber muss ich sagen:
"So schmeckt der Tod" ist eine völlig mittelmäßige Geschichte, für Sinclair solide. Nichts besonders schlechtes, aber auch kein guter Roman. Wieder einmal eine Geschichte wie von der Maschiene.
Der Einstieg eines einsamen Autofahrers in der Dämmerung ist wohlbekannt. Klischees und die üblichen Charakteristika werden verwendet. Bei Lilith Eden finde ich es verständlich, dass alle Männer sofort bei ihr geil werden. Bei Justine Cavallo ist es mir etwas übertrieben, immerhin stehen sicher nicht alle Männer auf diese großbusigen Barbies. Aber dass bei jeder x-beliebigen Halbvampirin die Männer geil werden, ist Klischee pur. Sehen einigermaßen hübsche Mädels und denken sofort an Sexualverkehr.
Das Finale ist lasch, Spannung kommt keine auf. John und Suko kommen mal wieder locker mit ihren Gegnerinnen zurecht. Eine wird nach Gelaber mit dem Kreuz erlöst, die beiden anderen bekommen je eine Kugel in den Rücken.
Pluspunkt ist die ungewöhnliche Sicht der Damen, erlöst zu werden und die doch solide Action.
Minuspunkt ist das strunzdoofe Verhalten des Trios, welches sich leider durch den gesamten Roman zieht. Erst lassen sie ihr Opfer laufen, statt es zu töten. Klar, dass der Kerl die Polizei ruft und klar, dass der Geisterjäger auf den Fall aufmerksam wird. Dann legen sie bei ihrem zweiten Leckerbissen zwar die Hand auf den Mund, nehmen sie dann aber wieder weg. Die Folge ist ein lauter Schrei, der John und Suko alarmiert. Als sie dann wegen ihren dummen Aktionen fliehen müssen, gibt es noch einen Abstecher durch den Ort, statt dass sie einen großen Bogen darum machen. Immerhin erwarten John und Suko sie dort. Natürlich bleibt der Wagen stehen und will nicht mehr. Anstatt so schnell wie möglich zu Fuß zu fliehen, lassen sie sich vom notgeilen Dorftrottel noch in eine Scheune einladen und geben den beiden Geisterjägern damit die Chance, sie zu finden.
Eigentlich würde ich den Roman schlecht bewerten. Aber für die Sinclair-Serie ist er solide und MITTELmäßig.
Hoffentlich reicht es noch, wenn ich morgen beim Buchhändler anrufe, damit er mir schon das kommende das Montag-Heft abbestellen kann.
"So schmeckt der Tod" ist eine völlig mittelmäßige Geschichte, für Sinclair solide. Nichts besonders schlechtes, aber auch kein guter Roman. Wieder einmal eine Geschichte wie von der Maschiene.
Der Einstieg eines einsamen Autofahrers in der Dämmerung ist wohlbekannt. Klischees und die üblichen Charakteristika werden verwendet. Bei Lilith Eden finde ich es verständlich, dass alle Männer sofort bei ihr geil werden. Bei Justine Cavallo ist es mir etwas übertrieben, immerhin stehen sicher nicht alle Männer auf diese großbusigen Barbies. Aber dass bei jeder x-beliebigen Halbvampirin die Männer geil werden, ist Klischee pur. Sehen einigermaßen hübsche Mädels und denken sofort an Sexualverkehr.
Das Finale ist lasch, Spannung kommt keine auf. John und Suko kommen mal wieder locker mit ihren Gegnerinnen zurecht. Eine wird nach Gelaber mit dem Kreuz erlöst, die beiden anderen bekommen je eine Kugel in den Rücken.
Pluspunkt ist die ungewöhnliche Sicht der Damen, erlöst zu werden und die doch solide Action.
Minuspunkt ist das strunzdoofe Verhalten des Trios, welches sich leider durch den gesamten Roman zieht. Erst lassen sie ihr Opfer laufen, statt es zu töten. Klar, dass der Kerl die Polizei ruft und klar, dass der Geisterjäger auf den Fall aufmerksam wird. Dann legen sie bei ihrem zweiten Leckerbissen zwar die Hand auf den Mund, nehmen sie dann aber wieder weg. Die Folge ist ein lauter Schrei, der John und Suko alarmiert. Als sie dann wegen ihren dummen Aktionen fliehen müssen, gibt es noch einen Abstecher durch den Ort, statt dass sie einen großen Bogen darum machen. Immerhin erwarten John und Suko sie dort. Natürlich bleibt der Wagen stehen und will nicht mehr. Anstatt so schnell wie möglich zu Fuß zu fliehen, lassen sie sich vom notgeilen Dorftrottel noch in eine Scheune einladen und geben den beiden Geisterjägern damit die Chance, sie zu finden.
Eigentlich würde ich den Roman schlecht bewerten. Aber für die Sinclair-Serie ist er solide und MITTELmäßig.
Hoffentlich reicht es noch, wenn ich morgen beim Buchhändler anrufe, damit er mir schon das kommende das Montag-Heft abbestellen kann.
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Da meine beiden Vorposter ja schon in Stichpunkten alles über den Inhalt geschrieben haben, komme ich gleich zur Sache. Mich haute die Geschichte jetzt nicht gerade vom Hocker. Wie die Beiden schon erwähnten ...08/15 story nach Schema F. Das Gleichgewicht hat es hier auf seiner (wie ich finde) lockeren Art gut wiedergegeben :thumbup: . Ich fand ausserdem den Werdegang der Halbvampire ein bischen halbgar. Erst waren sie nur "Grufties und wollten etwas anderes kennen lernen. Kurz darauf sind sie sofort Halbvampire und gieren nach Blut. Wieder etwas später warten sie auf ihre "Anführerin", die sie aber aus uns bekannten Gründen nicht antreffen konnten. Vor lauter Enttäuschung wollen sie daraufhin den Vampirismus abschwören:baff: .:rolleyes: :kratz:.
Genauso schwachsinnig ist die Wahl ihres Auto's gewesen. Um auf England's - Strassen wenig aufzufallen benutzen sie ausgerechnet einen fast schrottreifen VW-Käfer :wall: .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur ein "schwach".
Cover:
Kann man nicht meckern :thumbup: .
Genauso schwachsinnig ist die Wahl ihres Auto's gewesen. Um auf England's - Strassen wenig aufzufallen benutzen sie ausgerechnet einen fast schrottreifen VW-Käfer :wall: .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur ein "schwach".
Cover:
Kann man nicht meckern :thumbup: .
Fazit
Ich hatte gehofft, dass in „So schmeckt der Tod“ mal wieder mein Liebling Justine Cavallo einen Auftritt hat, so langsam muss ihre Schwäche doch mal überwunden sein. Aber zu meinem Bedauern musste ich feststellen…..keine Justine. Schade.
Aber auch ohne Justine entwickelt sich eine recht gute Geschichte rund um die drei Halbvampirinnen. Zwar ist die naive Art des Trios etwas störend, denn im Grunde machen sie alles falsch, was man falsch machen kann.
- Sie verpassen es, den einzigen Zeugen Lucas Ball zu töten,
- sie überfallen die Angestellte von Harold Higgins direkt vor dem Haus, in das gerade John und Suko eingetreten sind, obwohl klar sein muss, dass es auffällt, wenn der Wagen der Hausangestellten nach geraumer Zeit immer noch vor dem Haus steht,
- sie fahren zurück in den Ort und auch direkt am Haus von Harold Higgins vorbei, obwohl sie John vorher nur knapp entkommen sind,
- und schiesslich lassen sie sich vom Dorfcassanova mitschleppen, obwohl sie ihn auch hätten sofort aussaugen und erledigen können, was unheimlich viel Zeit gespart hätte…
Trotzdem sind die Auseinandersetzungen mit John und Suko, die aus diesem Verhalten resultieren, dann aber gut geschrieben und machen Spaß. Noch mehr Spaß macht allerdings die Beschreibung der Szenen, in denen das Trio ihren Opfern das Blut abzapft. Ich konnte mir hierbei sehr gut den Horror vorstellen, den die Opfer erlebt haben müssen.
Zum Thema Ausstrahlung der Halbvampirinnen: Wenn das auf dem Cover Cora ist, dann kann ich nahvollziehen, dass Mann (und in diesem Fall Lucas Ball und der Dorfcassanova) da kribbelig wird. Das hat dann nichts mit Klischee zu tun, sondern einfach nur mit der Tatsache, dass sie eine ziemlich scharfe Braut ist
so wie unsere geliebte Lilith Eden.
Insgesamt eigentlich ein guter Roman, allein die naive Art des Halbvampir-Trios, die sich durch den gesamten Roman zieht, schwächst meine Bewertung auf ein „Mittel“ ab.
Cover
In Originalgröße gefällt mir das Cover noch besser, es wirkt auch nicht so künstlich, wie bei der Vorschau gedacht. Tolles Cover.
Mal so nebenbei:
Ist es eigentlich Schleichwerbung, wenn man einen Werbeslogan aus den 70ern in Verbindung mit dem VW der drei Halbvampirinnen zitiert? Ich sage nur „er läuft und läuft und läuft…“
Ich hatte gehofft, dass in „So schmeckt der Tod“ mal wieder mein Liebling Justine Cavallo einen Auftritt hat, so langsam muss ihre Schwäche doch mal überwunden sein. Aber zu meinem Bedauern musste ich feststellen…..keine Justine. Schade.
Aber auch ohne Justine entwickelt sich eine recht gute Geschichte rund um die drei Halbvampirinnen. Zwar ist die naive Art des Trios etwas störend, denn im Grunde machen sie alles falsch, was man falsch machen kann.
- Sie verpassen es, den einzigen Zeugen Lucas Ball zu töten,
- sie überfallen die Angestellte von Harold Higgins direkt vor dem Haus, in das gerade John und Suko eingetreten sind, obwohl klar sein muss, dass es auffällt, wenn der Wagen der Hausangestellten nach geraumer Zeit immer noch vor dem Haus steht,
- sie fahren zurück in den Ort und auch direkt am Haus von Harold Higgins vorbei, obwohl sie John vorher nur knapp entkommen sind,
- und schiesslich lassen sie sich vom Dorfcassanova mitschleppen, obwohl sie ihn auch hätten sofort aussaugen und erledigen können, was unheimlich viel Zeit gespart hätte…
Trotzdem sind die Auseinandersetzungen mit John und Suko, die aus diesem Verhalten resultieren, dann aber gut geschrieben und machen Spaß. Noch mehr Spaß macht allerdings die Beschreibung der Szenen, in denen das Trio ihren Opfern das Blut abzapft. Ich konnte mir hierbei sehr gut den Horror vorstellen, den die Opfer erlebt haben müssen.
Zum Thema Ausstrahlung der Halbvampirinnen: Wenn das auf dem Cover Cora ist, dann kann ich nahvollziehen, dass Mann (und in diesem Fall Lucas Ball und der Dorfcassanova) da kribbelig wird. Das hat dann nichts mit Klischee zu tun, sondern einfach nur mit der Tatsache, dass sie eine ziemlich scharfe Braut ist
Insgesamt eigentlich ein guter Roman, allein die naive Art des Halbvampir-Trios, die sich durch den gesamten Roman zieht, schwächst meine Bewertung auf ein „Mittel“ ab.
Cover
In Originalgröße gefällt mir das Cover noch besser, es wirkt auch nicht so künstlich, wie bei der Vorschau gedacht. Tolles Cover.
Mal so nebenbei:
Ist es eigentlich Schleichwerbung, wenn man einen Werbeslogan aus den 70ern in Verbindung mit dem VW der drei Halbvampirinnen zitiert? Ich sage nur „er läuft und läuft und läuft…“
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Tja, aber Lilith hat eine übernatürliche Erotik-Aura und ihre Hypnose. Daher stehen alle Männer (und Frauen) auf sie, mit dem Aussehen hat das nicht unbedingt zu tun.Original von Tommy
Zum Thema Ausstrahlung der Halbvampirinnen: Wenn das auf dem Cover Cora ist, dann kann ich nahvollziehen, dass Mann (und in diesem Fall Lucas Ball und der Dorfcassanova) da kribbelig wird. Das hat dann nichts mit Klischee zu tun, sondern einfach nur mit der Tatsache, dass sie eine ziemlich scharfe Braut istso wie unsere geliebte Lilith Eden.
Bei Jason haben die Halbvampire sowas nicht. Und erstens finde ich die Dame nicht gerade sexy, zweitens müsste man schon misstrauisch werden, denke ich.
Wie auch dass alle Männer auf Justine Cavallo stehen, bei Jason. Bei mir würde sich da nichts regen, denn sie ist überhaupt nicht mein Typ Frau. Auch wenn sie in ihrem ach so sopersexy Outfit vor mit steht.
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